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John Williams - THE ADVENTURES OF TINTIN: THE SECRET OF THE UNICORN


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Les lieber mal die vielen Diskussion nach ...! :)

Na, wer wenig schreibt muss ja nicht auch wenig lesen.... Ich schätze, er hat schon eine Menge hier gelesen... Schaut man sich nur mal auf seinem Profil um, bzw. da etwas genauer... ;):

Grissom

Registriert seit 09.03.2006

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  • 3 Monate später...
  • 2 Monate später...

Diesen Thread zu lesen ist echt ermüdend

Aber um beim Thema zu bleiben, ich hab mir glaub ich während ich mich durch die Streiteteien hier geackert hab, den Score 3x angehört, und... vielleicht wars auch der Score der mich ermüdet hat? Irgendwie war mir diese hektische Actionmusik und der sich alle 10 Sekunden ändernde Rhytmus zu viel. Für mich ist der Score leider enttäuschend. Und das Motiv, wenn die zum ersten Mal nach Bagghar kommen, erinnert mich jedesmal an Indy 3.

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Aber um beim Thema zu bleiben, ich hab mir glaub ich während ich mich durch die Streiteteien hier geackert hab, den Score 3x angehört, und... vielleicht wars auch der Score der mich ermüdet hat? Irgendwie war mir diese hektische Actionmusik und der sich alle 10 Sekunden ändernde Rhytmus zu viel. Für mich ist der Score leider enttäuschend. Und das Motiv, wenn die zum ersten Mal nach Bagghar kommen, erinnert mich jedesmal an Indy 3.

was ich schade fand war, dass der film mit musik förmlich zugekleistert war. fast jede szene hatte musik. die actionszenen sowie die dazugehörige musik waren aber das schlimmste. die waren nämlich völlig überladen und unrealistisch inszeniert und diese "hektische actionmusik" hat leider nichts dazu beitragen, außer das überladene noch zu verstärken. dann wurden spannende szenen, wie das rumschleichen auf dem schiff, mit musik untermalt, obwohl das überhaupt nicht nötig war. das hat der szene förmlich die spannung genommen. sehr sehr schade.

naja williams hat ja in dem video, welches oli vor kurzem gepostet hat, gesagt, dass spielberg am liebsten am laufenden band musik im film hätte. das war hier leider völlig zum nachteil.

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naja williams hat ja in dem video, welches oli vor kurzem gepostet hat, gesagt, dass spielberg am liebsten am laufenden band musik im film hätte. das war hier leider völlig zum nachteil.

Weniger ist manchmal mehr, keine Frage. Finde z.B. THE HUNGER GAMES gerade auch deshalb (filmmusikalisch) schick, weil man sich oft sehr eindrucksvoll gegen die Versuchung wehrt, eine Szene mit spannenden/rührenden/pathetischen Klängen zu unterlegen. Gutes Spotting halt.

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Weniger ist manchmal mehr, keine Frage. Finde z.B. THE HUNGER GAMES gerade auch deshalb (filmmusikalisch) schick, weil man sich oft sehr eindrucksvoll gegen die Versuchung wehrt, eine Szene mit spannenden/rührenden/pathetischen Klängen zu unterlegen. Gutes Spotting halt.

wenn die musik dann wenigstens etwas zu der szene beigetragen hätte, aber das hatte sie meiner meinung nach überhaupt nicht. und dann struppis thema. so genial die komposition auch sein mag, so nervig fand ich sie im film. als der hund durch die straßen zum schiff hinterher jagte. die szene selbst ist zwar schnell und auch hektisch, aber überschaubar. nun kommt williams mit diesem thema, welches 3x schneller und hektischer vom charakter ist, als die szene selbst und degradierte das gezeigte damit förmlich in den hintergrund. ich hab nur noch mitbekommen, wie raffiniert die musik war, da der aufdringliche charakter der musik mich völlig aus der szene gerissen hat. war total überladen das ganze.

hinzu kommt noch, dass der film selbst, außer vom technischen standpunkt, sehr schwach war. eine hauptfigur die aussieht wie 15, aber stunts und schießeinlagen der marke jason bourne vollführen kann; ein alter suffkopf, bei dem das ständige besoffen sein nach 5 minuten nur noch nervig war; eine handlung, die nicht uninteressanter hätte ausfallen können (inklusive lahmen ende) und völlig überladene actionszenen, die im totalen kontrast zu anderen düster (ernsten) inszenierten passagen stehen und somit auch den rest spannung verpuffen lassen.

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wenn die musik dann wenigstens etwas zu der szene beigetragen hätte, aber das hatte sie meiner meinung nach überhaupt nicht. und dann struppis thema. so genial die komposition auch sein mag, so nervig fand ich sie im film. als der hund durch die straßen zum schiff hinterher jagte. die szene selbst ist zwar schnell und auch hektisch, aber überschaubar. nun kommt williams mit diesem thema, welches 3x schneller und hektischer vom charakter ist, als die szene selbst und degradierte das gezeigte damit förmlich in den hintergrund. ich hab nur noch mitbekommen, wie raffiniert die musik war, da der aufdringliche charakter der musik mich völlig aus der szene gerissen hat. war total überladen das ganze.

Diesen Vorwurf kann man in toto allen INDIANA JONES und STAR WARS-Filmen machen (von Waxman und Rozsa fang ich gar nicht erst an). Das hat aber nichts mit irgendeiner "objektiven" Realität zu tun - du bist einfach mit einer anderen Art von Musik aufgewachsen, deshalb fällt es dir als unpassend auf. Ich habe TINTIN gesehen und fand keine einzige Passage sonderlich auffällig oder gar unpassend, musikalisch. Halt typisches 80er-Jahre-Scoring.

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Diesen Vorwurf kann man in toto allen INDIANA JONES und STAR WARS-Filmen machen (von Waxman und Rozsa fang ich gar nicht erst an). Das hat aber nichts mit irgendeiner "objektiven" Realität zu tun - du bist einfach mit einer anderen Art von Musik aufgewachsen, deshalb fällt es dir als unpassend auf. Ich habe TINTIN gesehen und fand keine einzige Passage sonderlich auffällig oder gar unpassend, musikalisch. Halt typisches 80er-Jahre-Scoring.

wahrscheinlich hast du da nicht unrecht. dies problem hab ich aber hauptsächlich bei williams. ein goldsmith z.bsp. ist mir da wesentlich angenehmer. da hatte ich immer das gefühl, dass er sich auf das wesentliche in der komposition und der instrumentierung konzentriert hat und trotzdem effektiv und auf hohem niveau war.

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Williams setzt seine synch-points einfach zu geschickt um ihm da irgendeine losgelöstheit oder abgehobenheit vom kern der szene zu unterstellen. Bei dieser williams-typischen verschmelzung von bild und ton hatte ich ihm kino sogar mal wieder ganz seltene gänsehaut-momente, besonders bei der snowy chase szene.

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hinzu kommt noch, dass der film selbst, außer vom technischen standpunkt, sehr schwach war. eine hauptfigur die aussieht wie 15, aber stunts und schießeinlagen der marke jason bourne vollführen kann; ein alter suffkopf, bei dem das ständige besoffen sein nach 5 minuten nur noch nervig war; eine handlung, die nicht uninteressanter hätte ausfallen können (inklusive lahmen ende) und völlig überladene actionszenen, die im totalen kontrast zu anderen düster (ernsten) inszenierten passagen stehen und somit auch den rest spannung verpuffen lassen.

Ziemliche Zustimmung. Insbesondere nachdem der Streifen als "der nächste Indiana Jones" angekündigt worden war, war er doch eine mittlere Enttäuschung. Ich fand die Inszenierung sehr elegant (insbesondere die Actionsszene in Baggar, die ohne einen einzigen Schnitt auskommt), dennoch plätscherte die Handlung total vor sich hin. Und auch technisch fand ich es nicht so überragend, irgendwie wirkte der Film einfach zu steril (und das sage ich als CGI-Fan). Mir wäre da eine Live-Action-Verfilmung deutlich lieber gewesen.

Der Score war dagegen eher noch eine positive Überraschung. Nachdem ich vorher mal das Hauptmotiv gehört hatte, dachte ich, dass es den gesamten Film so zugeht. Dann gab es aber doch einen hübschen "Mainstream"-Abenteuer-Score. Der Vergleich mit "Indiana Jones" war in der Hinsicht gar nicht unpassend.

Bin gespannt, ob es wirklich noch eine Trilogie geben wird. Bei Teil 2 sollte ja Jackson Regie führen. Musik kommt dann von Howard oder Shore? Williams halte ich gar nicht mal für so wahrscheinlich...

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Goldsmith hat diese Tendenzen hauptsächlich in - oh Wunder - Spielberg-artigen Produktionen ausgelebt (POLTERGEIST etc.). Spielberg ist ein Traditionalist und will eben diese sehr breit ausschwingende Musik haben - Williams klingt außerhalb von Spielberg oft viel zurückgenommener. Er könnte das eben auch anders machen, aber mit Spielberg am Flügel wird es eben immer etwas old-schooliger.

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Bin gespannt, ob es wirklich noch eine Trilogie geben wird. Bei Teil 2 sollte ja Jackson Regie führen. Musik kommt dann von Howard oder Shore? Williams halte ich gar nicht mal für so wahrscheinlich...

Kein regisseur wird sich bei so einem projekt die gelegenheit nehmen lassen mit john williams arbeiten zu können, erst recht kein peter jackson. Jacksons komponistenwahl war bisher viel zu inkonsistent um darauf zu schließen, dass er auf williams verzichten wird und das nur eines anderen komponisten zuliebe. An JNH glaube ich z.b. garnicht und mit shore arbeitet er beim hobbit doch nur wieder zusammen weil es halt herr der ringe ist.

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Kein regisseur wird sich bei so einem projekt die gelegenheit nehmen lassen mit john williams arbeiten zu können, erst recht kein peter jackson. Jacksons komponistenwahl war bisher viel zu inkonsistent um darauf zu schließen, dass er auf williams verzichten wird und das nur eines anderen komponisten zuliebe. An JNH glaube ich z.b. garnicht und mit shore arbeitet er beim hobbit doch nur wieder zusammen weil es halt herr der ringe ist.

Das klingt vernünftig, aber hatte Williams bei HARRY POTTER einfach irgendwann keine Lust mehr oder waren die Komponistenwechsel explizite Wünsche der Regisseure?

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Kombination aus allem. Bei Newell/Doyle nehme ich an, dass Williams keine Zeit/Lust hatte und Newell sowieso lieber mit Spezi Doyle arbeiten wollte. Nach allem, was der Buschfunk ausspuckt, was David Yates durchaus froh, dass Williams keine Zeit hatte (da er diese Art von Score nicht wollte und sich im klaren war, dass er nicht in der Position war, "royalty" wie JW zu erklären, wie man Filmmusik schreibt). Warner Bros. hat also nicht insistiert, dass JW zurückkommt - außer in den unvermeidlichen Press Releases.

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Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass Williams anscheinend schon Probleme mit Cuarón beim dritten Teil hatte. Irgendwo soll es da Knatsch gegeben haben, auch weil die - ich nenne es mal diplomatisch "Hook"-artige - Musik nicht mehr so recht zur immer düstereren Handlung passte. Ob das nun stimmt - wer weiß. In Hollywood sind doch alle Freunde und verstehen sich prächtig.

Ok, Williams kann natürlich auch bei einem zweiten "Tintin" zurückkehren. Ist bei Spielberg als Produzent sowieso nicht unwahrscheinlich, obwohl es genug Spielberg-Produktionen gibt, die auch ohne den Großmeister auskommen. Ob Jackson aber so scharf darauf ist, nun unbedingt mit ihm zusammenzuarbeiten, wage ich zu bezweifeln. Zumal Williams einfach nicht jünger wird. Ist doch immer mehr eine Frage der Zeit, wann er den Taktstock aus der Hand legen wird. Ich habe nirgends gelesen, dass Weta an einem zweiten Teil arbeitet. Die haben nun erst mal genug mit dem "Hobbit" zu tun. Jackson sowieso. Das bedeutet, der nächste "Tintin" käme frühestens in zwei, wohl eher drei Jahren... Der Starttermin für "Prisoners of the Sun" in 2013, der bei imdb eingetragen ist, dürfte ziemlich optimistisch sein.

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Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass Williams anscheinend schon Probleme mit Cuarón beim dritten Teil hatte. Irgendwo soll es da Knatsch gegeben haben, auch weil die - ich nenne es mal diplomatisch "Hook"-artige - Musik nicht mehr so recht zur immer düstereren Handlung passte. Ob das nun stimmt - wer weiß. In Hollywood sind doch alle Freunde und verstehen sich prächtig.

So halb. Es gab nicht direkt Knatsch, Williams wurde von Cuarón herausgefordert, die bereits etablierte zuckersüße Disneyhaftigkeit zurückzuschrauben und sich was kühleres Neues (sprich: wagemutigeres) auszudenken, was Williams anfangs ein paar Schwierigkeiten bereitete. So man hören konnte, war er im Anschluss aber sehr zufrieden mit dem Score und hat sich entsprechend positiv über die Zusammenarbeit mit AC geäußert.

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Bin gespannt, ob es wirklich noch eine Trilogie geben wird. Bei Teil 2 sollte ja Jackson Regie führen. Musik kommt dann von Howard oder Shore? Williams halte ich gar nicht mal für so wahrscheinlich...

Hoffe auf eine Trilogie wenn Williams weitermacht.

Die Filme sehe ich mir wahrscheinlich nicht an. Mich interessieren dann nur noch die Scores.

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Das klingt vernünftig, aber hatte Williams bei HARRY POTTER einfach irgendwann keine Lust mehr oder waren die Komponistenwechsel explizite Wünsche der Regisseure?

Nach offiziellen Angaben hatte Williams keine Zeit, den vierten Film zu vertonen, da er zeitgleich an MEMOIRS OF A GEISHA arbeitete und dieses Projekt für ihn Vorrang hatte. Und zwischen Yates und Williams gab es wohl ein paar Unstimmigkeiten. Ich nehme an, dass Yates nie die Absicht hatte, mit Williams zusammenzuarbeiten.

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