Der Tod des Laokoon

[Gast Dunge_Onmaster]

Howdy,

würd gerne einmal eure Meinung zu diesem Stück hören. Doch Vorsicht, es ist ziemlich "neu"... Bei der Instrumentierung hab ich mich auf 2 dreiteilige Kessenpauken, 2 Taikotrommeln und 2 Crash-Becken beschränkt.

Es gibt keinerlei Melodie; lediglich ein rhythmisches Hauptmotiv, das Laokoons Todeskampf darstellen soll.

Bei dem Stück orientierte ich mich an einer berühmten Szene aus Vergils Aeneis:

Laokoon, Priester des Apoll, warnt die Trojaner vor dem hölzernen Pferd, welches die Griechen vor der vor Stadt zurückgelassen haben. Um zu beweisen, dass sich Soldaten im Inneren des Pferdes verstecken, sticht der Priester mit einem Schwert in den Hals des Pferdes. Doch mit dieser Aktion zieht er den Zorn des Meeresgott Poseidon auf sich, dem das Pferd gewidmet ist. Zwei grauenerregende Riesenschlange preschen über's Meer heran, umschlingen Laokoon und würgen ihn zu Tode.

SoundClick artist: Dustin Naegel - Neoclassical

Dustin

[Gast Flobby]

Interessante Idee nur ein rhythmisches Motiv zu nehmen. Es wird meines Erachtens leider nicht oft genug variiert, der Grundrhythmus bleibt im ganzen Stück gleich (also der Puls, das Thema an sich muss nicht zwangsweise variiert werden). Die dramatische Entwicklung könnte etwas mehr Dynamik vertragen.

Wie auch im anderen Thread rate ich besonders bei Percussion zu Samples, die mehrere Velocity-Layer bieten. Das macht unglaublich viel aus. Probier mal die G-Town Church Samples aus. Das ist eine sehr empfehlenswerte freie Percussion-Library, die einzige kostenlose, die in die Nähe von Project SAMs True-Strike kommt.

[Gast Dunge_Onmaster]

Das hab ich schon von mehreren Leuten gehört, dass ich da stärker variieren sollte; und wenns nur durch nen Taktwechsel wäre. Und Dynamik ist ja selbstverständlich. Bis jetzt klingt ja nur alles nach lausigen Midi-Samples, was ja nun mal auch der Wahrheit entspriucht. Wenn ich mal was Zeit haben sollte, werd ich diese Library ausprobieren.