Die Chroniken von Alegonien - Soundtrack

[Gast Flobby]

Hallo zusammen.

Da ich morgen 17 werde, möchte ich hier ein schon lange abgeschlossenes Projekt zur Begutachtung freigeben und damit eines, das einen ganzen Lebensabschnitt als Komponist markiert

Ich habe vor ca. 2 Jahren begonnen einen Soundtrack für ein Computerspiel genauer eine ehrenamtlich erstellte Erweiterung zum Themengebiet Mittelalter-Adventure für das Computerspiel Clonk zu komponieren. Das Projekt trägt den schönen Namen "Die Chroniken von Alegonien" und wurde bisher mangels Arbeitsmoral abgesehen vom Soundtrack in keinem Bereich fertig gestellt. Dabei habe ich über eine sehr lange Distanz immer mal wieder ein Stück geschrieben.

Die ersten Tracks des Projekts sind von der musikalischen wie soundtechnischen Qualität auf einer anderen Stufe als die neueren. Sie enthalten aber die Themen und Motive, die ich in den neueren Stücken verarbeitet habe und deswegen könnt Ihr hier der Vollständigkeit halber auch die alten Stücke herunterladen.

Mit der Anschaffung der Vienna Symphonic Library Special Edition Standard (ich liebe dieses Wort!) und Cubase Studio 4 habe ich begonnen, meine am Klavier handschriftlich komponierten neuen Stücke zum klingen zu bringen. Diese neue Komponiertechnik brachte im Gegensatz zu den mittels Notensatzprogramm und Cubase LE + Soundfonts geschriebenen Teilen mehrere Veränderungen mit sich:

- bessere Klangqualität

- meines Erachtens durchdachtere Arrangements und Sätze

- drei Arbeitschritte mehr: Einspielen von fertigen Noten, Anpassung der Artikulation, Mix und Mastering --> viel mehr Zeitaufwand

- ca. 50 Seiten beschriebenes Papier im Schrank und mind. drei Bleistifte im Müll

Ihr sollt also vor allem die neueren Stücke downloaden, begutachten, kritisieren.

Jedes dieser Stücke wurde unter einem bestimmten Gesichtspunkt geschrieben, für eine bestimmte Stimmung, Situation oder in Anlehnung an einen bekannten Filmkomponisten (z.B. "Liquid Danger" für John Williams, "A Dirty Place" für Howard Shore/Nicholas Hooper und "The Flag of Triumph" für Hans Zimmer). Hinter manchen steckt eine Geschichte, die den verkehren Aufbau des Stückes erklärt. Ich will aber nicht damit langweilen, das liest sich hier ja eh keiner durch ;-)

Ich würde mich wirklich über die ein oder andere Kritik freuen, ich will mich für meine Symphonie an der ich atm arbeite verbessern und es gibt immer was zu meckern also nur zu: zerreißt den Soundtrack!

[Gast MCQ]

A Dirty Place:

Die Komposition an sich finde ich sehr gelungen. Für eine Howard Shore Anlehnung fehlen aber die tiefen Bläser

Liquid Danger:

Finde ich fantastisch

Strange Guises Underground:

Ohrwurmverdächtig

Es fehlt oft noch an Fülle und Volumen des Orchesters, sodass es an vielen Ecken und Enden an die Final Fantasy Synthi Scores erinnert. Die waren natürlich hochklassig, also nicht abwertend gemeint. Ich kann mir aber auf keinen Fall vorstellen, dass das die VSL sein soll, die ich da höre ?!

Die anderen Stücke habe ich nur im Hintergrund angehört und kann momentan noch nicht mehr dazu sagen

[Gast Flobby]

Erstmal vielen Dank für das Feedback und das Lob!

A Dirty Place:

Die Komposition an sich finde ich sehr gelungen. Für eine Howard Shore Anlehnung fehlen aber die tiefen Bläser

Wohl wahr, wobei diese Anlehnungen mehr - Inspirationen sind

Es fehlt oft noch an Fülle und Volumen des Orchesters, sodass es an vielen Ecken und Enden an die Final Fantasy Synthi Scores erinnert. Die waren natürlich hochklassig, also nicht abwertend gemeint. Ich kann mir aber auf keinen Fall vorstellen, dass das die VSL sein soll, die ich da höre ?!

Die drei von dir genannten bzw. alle "neuen" Stücke sind mit der VSL erstellt, der Special Edition wie gesagt. Der Old-Ordner ist hauptsächlich Papelmedia Soundfonts (recht günstig für GM-taugliche brauchbare Samples) + SynthFont. Chor ist immer Papelmedia. Der Verlust an Volumen und Druck ist mir auch schon aufgefallen. Ich bin mir allerdings noch nicht im Klaren darüber, wie ich das in den Griff bekomme. Hat irgendwer Tipps in dem Bereich? Vllt EQs, die hab ich noch garnicht verwendet