ARD-Reihe "TATORT"

[Gast FilmmusikOnkel]

Gibts hier eigentlich auch (andere) Freunde des ARD-"TATORT" sonntags? Und wenn ja, welche mögt ihr, welche er nicht?

Obwohl die Liebe zum TATORT bei früheren Tatort-Kommissaren schon größer war (besonders Hans-Jörg Felmys Haferkamp, aber auch z.B. das Duo Manfred Krug/Charles Brauer mit ihren selbstironischen Gesangseinlagen) da war der TATORT sonntags eigentlich immer Pflichtprogramm. Auch das Berliner Duo Stefan Jürgens und Dominic Raake mocht ich sehr, ebenso den Stuttgarter TATORT mit dem "Schwabenpfeil" Bienzle (Dietz-Werner Steck), sowie die früheren Frankfurter TATORTe mit Werner Schumacher und Frank Strecker. Früher noch Volker Fink als Simmel. Nur Schimanski und seine TATORTE mochte ich nie so richtig, da war dann eher sein väterlicher Freund Thanner was für mich.

Bemerkenswert übrigens aus filmmusikalischer Sicht die Bremer TATORTe mit Sabine Postel und Oliver Nommsen, die verwursten häufig Original-Filmmusik, oftmals reißerisch symphonische Stücke aus amerk. Spielfilmen 1:1 in ihrem TATORT.

Heute sind es heute nur noch bestimmte TATORTe die ich mag und schau, die sind aber stets Pflicht:

MÜNCHEN (Miroslav Nemec/Udo Wachtveitl als Batic/Leitmayr, schade, daß Michael Fitz als Assistent der Beiden nicht mehr dabei ist)

KÖLN (Klaus J. Behrendt/Dietmar Bär als Ballauf/Schenk)

MÜNSTER (Axel Prahl und Jan-Josef Liefers als Kommissar und Gerichtsmediziner, die sich ständig kabbeln)

FRANKFURT (Jörg Schüttauf/Andrea Sawatzki, ein Tatort, der stets heiße Eisen anfasst, bei dem die Fälle wichtiger als die Ermittler sind)

Welches sind Eure Lieblings-TATORT-Ermittler-Duos bzw. TATORTe?

[Sebastian Schwittay]

Eigentlich bin ich kein allzu großer Tatort-Fan - es gibt nur einen, den ich wirklich regelmäßig sehe, und das ist der aus Münster. Jan Josef Liefers finde ich einfach spitze, der ist in seiner Rolle als Dr. Boerne einfach immer wieder sehenswert.

Der Frankfurter Tatort mit Andrea Sawatzki ist manchmal auch recht interessant, da meist besonders düster und realistisch. Gibt da einige Folgen, die mir ganz gut gefallen haben. Den Ludwigshafener Tatort mit Ulrike Folkerts schaue ich aus lokalpatriotischen () Gründen auch hin und wieder, allerdings ist der oft ziemlich langweilig und konventionell.

Überhaupt nicht mag ich die Münchner, die Österreicher, die Berliner und die Konstanzer Tatorte. Und Maria Furtwängler kann ich irgendwie auch nicht ab...

PS: Da fällt mir ein: irgendeinen norddeutschen Tatort habe ich vor nicht allzu langer Zeit gesehen, der war wirklich gut. Axel Milberg war da der Ermittler - ging um einen kleinen Kaufhausdetektiv, der eine Leiche in einem Sumpf beseitigt oder so... Der war jedenfalls sehr spannend, morbide und unkonventionell.

[Sebastian Schwittay]

Das mit der Filmmusik ist mir auch schon oft aufgefallen: Goldenthals ALIEN³ musste schon einige Male herhalten, aus Fiedels TERMINATOR 2 wurde auch schon mal geklaut ("Sarah On The Run" war´s mal, glaube ich) und gerade letztens gab´s in irgendeiner Folge das Hauptthema aus Carter Burwells FARGO.

[Büli]

Naja die können sich das nich leisten, man darf nicht vergessen das das auch Fließbandserien sind. Da wird ständig gedreht und rausgebracht. Ich finde das man durchaus ein komplettes Tatortmusikkonzept hätte machen können. Aber denen ist Filmmusik ungefähr so wichtig wie Catering...

[Gast FilmmusikOnkel]

Eigentlich bin ich kein allzu großer Tatort-Fan - es gibt nur einen, den ich wirklich regelmäßig sehe, und das ist der aus Münster. Jan Josef Liefers finde ich einfach spitze, der ist in seiner Rolle als Dr. Boerne einfach immer wieder sehenswert.

Ja. Wobei sie mir (die Münsteraner Tatorte UND das Münsteraner Ermittlerduo) manchmal einen Ticken zuuuuu kasperlehaft agieren. Aber morgen ists ja wieder mal so weit, 20.15 Uhr "ein Neuer" aus Münster.

Der Frankfurter Tatort mit Andrea Sawatzki ist manchmal auch recht interessant, da meist besonders düster und realistisch. Gibt da einige Folgen, die mir ganz gut gefallen haben.

Mir auch. Besonders die düstere Episode mit Ulrich Tukur (einer meiner liebsten dtsprachigen Schauspieler) der als Banker aus Langeweile Leute umgebracht hat, unter anderem Sawatzkis Eltern, auch wenn diese Motivik ein wenig aus einem bekannten Hollywoodfilm "geklaut" war). In erster Linie schau ich die aber wegen Jörg Schüttauf und der Fälle. Die Sawatzki ist mir irgendwie zu, wie soll ich sagen, "gruslig" ?

Den Ludwigshafener Tatort mit Ulrike Folkerts schaue ich aus lokalpatriotischen () Gründen

Oh, ein Pälzer? Oder "Mannemer" oder allgemein Kurpfälzer?

Früher schaute ich die Ludwigshafener Tatorte lieber, besonders auch weil viele Szenen dieser Tatorte immer hier in Kalrsruhe gedreht werden und es manchmal interessant ist, wie sie von einer (mir bekannten) Karlsruher Straße um die Ecke biegen und plötzlich..nicht mehr in ner Karlsruher Gegend sind Die Fälle waren früher spannender und "heißere Eisen" aus Ludwigshafen. Irgendwo geht mir auch die Folkerts auf den Zeiger, die hieng mir zwischenzeitlich zu arg die "Kampflesbe" raus.

Überhaupt nicht mag ich die Münchner,

Warum nicht?

die Österreicher, die Berliner und die Konstanzer Tatorte.

Österreich geht, der Krasnitzer ist okay.

Und Maria Furtwängler kann ich irgendwie auch nicht ab...

Daß wir mal einer Meinung sind . Ich kann die Furtwängler sowas von nicht ab, genau wie die Ferres. Frage mich auch, warum die Beiden, jüngst beim Bambi erst die Ferres, irgendwie meinen, sie müssten quasi per Abo immer die Preisverleihungen als beste Schauspielerin absahnen, eben weil sie es sind und die ja ach so prominenten wichtigen Gesichter von historischen Prestige-Vierteilern von ARD/ZDF/RTL über Flut, Mauer, Mauerfall, Hitlerdeutschland, wasweißich. Ein Wunder, daß beim neuerlichen Mehrteiler ab SO "Krupp" im ZDF weder die Ferres noch die Furtwängler die Hauptrolle spielen.

Um auf die Furtwängler zurückzukommen; die ist mir irgendwie zu .. spröde.

PS: Da fällt mir ein: irgendeinen norddeutschen Tatort habe ich vor nicht allzu langer Zeit gesehen, der war wirklich gut. Axel Milberg war da der Ermittler - ging um einen kleinen Kaufhausdetektiv, der eine Leiche in einem Sumpf beseitigt oder so... Der war jedenfalls sehr spannend, morbide und unkonventionell.

Milberg ist auch ein großartiger deutschsprachiger Schauspieler, mag den auch sehr. Und die Kieler Tatorte sind i.d.R. so wie der von Dir beschriebene.

Das mit der Filmmusik ist mir auch schon oft aufgefallen: Goldenthals ALIEN³ musste schon einige Male herhalten, aus Fiedels TERMINATOR 2 wurde auch schon mal geklaut ("Sarah On The Run" war´s mal, glaube ich) und gerade letztens gab´s in irgendeiner Folge das Hauptthema aus Carter Burwells FARGO.

Speziell die Bremer TATORTe sind eine regelrechte Fundgrube für verwurstete Hollywoodmusik. Da ist fröhliches Rätselraten angesagt. Für den kundigen Filmmusikkenner mitunter gar ablenkend vom Handlungsfall. Für den allgemein Filmmusik Wohlgesonnenen dagegen sogar ein "Wow, was die doch für tolle spannende Musik verwenden mit großem Orchester" AHA-Erlebnis. Hab in der Vergangenheit da auch auch schon Goldsmith gehabt, z.B. das Bärenthema aus THE EDGE.

[Sebastian Schwittay]

Aber morgen ists ja wieder mal so weit, 20.15 Uhr "ein Neuer" aus Münster.

Ja, den werd ich auf jeden Fall wieder anschauen.

Oh, ein Pälzer? Oder "Mannemer" oder allgemein Kurpfälzer?

Mannemer. Zwar wohne ich in Heidelberg und bin auch da geboren, fühle mich Mannheim und Umgebung aber irgendwie verbundener...

Früher schaute ich die Ludwigshafener Tatorte lieber, besonders auch weil viele Szenen dieser Tatorte immer hier in Kalrsruhe gedreht werden und es manchmal interessant ist, wie sie von einer (mir bekannten) Karlsruher Straße um die Ecke biegen und plötzlich..nicht mehr in ner Karlsruher Gegend sind Die Fälle waren früher spannender und "heißere Eisen" aus Ludwigshafen. Irgendwo geht mir auch die Folkerts auf den Zeiger, die hieng mir zwischenzeitlich zu arg die "Kampflesbe" raus.

Es gab da mal eine Episode, an deren Ende ein Ufo im Wald abhebt - die spielte u.a. auch im Mannheimer Planetarium. Die fand ich ganz witzig.

Warum nicht?

Ich weiß nicht, die beiden Ermittler sind mir irgendwie nicht besonders sympathisch und auch das "Bayerische" (Dialekt usw.) ist irgendwie gar nicht mein Fall. Geschmackssache halt.

Milberg ist auch ein großartiger deutschsprachiger Schauspieler, mag den auch sehr. Und die Kieler Tatorte sind i.d.R. so wie der von Dir beschriebene.

Gut, dann werde ich mir den nächsten Kieler Tatort auch mal ansehen. Hab gerade nachgesehen, der kommt irgendwann im Mai... "Borowski und die heile Welt". Die Episode mit der Sumpfleiche, die ich angesprochen habe, heißt übrigens "Borowski und das Mädchen im Moor" und wurde im Februar 2008 ausgestrahlt.

[TheRealNeo]

Schaut das aktuell noch jemand regelmässig?

[Handstand]

Ich!

Ich war auch immer ein sehr großer Fan des Frankfurter Duos Dellwo/Sänger, insbesondere der herrlich-verschrobenen "Kommissarin am Rande des Nervenzusammenbruchs" Charlotte Sänger (Andrea Sawatzki). Da Nina Kunzendorf als Darstellerin der Conny Mey ja nun bereits wieder ihren Ausstieg aus dem Nachfolgerduo mit Joachim Król als Kommissar Steier angekündigt hat, hoffe ich sehr, dass sich das Gerücht einer Rückkehr von Charlotte Sänger zum Frankfurter tatort bestätigt.

Ansonsten finde ich, dass von den aktuellen Teams die Münchner nach wie vor die höchste Konstanz von annehmbaren bis guten Episoden liefern. So langsam überdrüssig bin ich der beiden Kölner, die ich als Figuren inzwischen wirklich verbraucht finde, die jedoch immer mal wieder gute Fälle haben. Borowski ist hit and miss, hatte in diesem Jahr eine grandiose (Postbote/Stalker) und dann direkt folgend eine ganz miese Folge (Barschel). Sehr bedauerlich fand' ich das schnelle Ende von Cenk Batu, ebenso den der beiden Saarbrücker Knilche. Vom Batu-Nachfolger schweige(r ) ich lieber völlig; Wotan Wilke Möhring (Hamburg 2) und Devid Striesow (Saarland) hingegen finde ich gute Wahlen.

[TheRealNeo]

Ein neues „Tatort“-Team macht sich bereit! Nach dem Rauswurf der Schauspieler Maximilian Brückner und Gregor Weber hat der Saarländische Rundfunk neue Ermittler an den Start gebracht.

Devid Striesow wird Ende Januar zum ersten mal in seiner Rolle des Hauptkommissars Jens Stellbrink zu sehen sein. Der Schauspieler war bereits zuvor in einigen Episoden des „Tatort“ und auch im „Polizeiruf 110“ zu sehen. In der Mockumentary „Fraktus“ stand Striesow ebenfalls vor der Kamera.

An seiner Seite wird die saarländische Schauspielerin Elisabeth Brück als Lisa Marx ermitteln. Daneben werden zudem Hartmut Volle und Sandra Steinbach in wichtigen Rollen zu sehen sein.

Am 27. Januar feiert das neue Team mit der Folge „Melinda“ seine Premiere. In dem „Tatort“ trifft Stellbrink in einem Baumarkt auf ein arabisches Mädchen, das scheinbar seine Eltern verloren hat. Obwohl das Kind kein deutsch versteht, kann der Kommissar sein Vertrauen gewinnen. Auf der Suche nach den verschollenen Eltern macht Stellbrink eine schlimme Entdeckung.

Die Regie führte der Finne Hannu Salonen, der nunmehr bereits neun Episoden des „Tatort“ inszeniert hat. (serienjunkies.)

 

Na mal schauen. Verstehe da den Komissar-Wechsel immernoch nicht wirklich.

[Handstand]

Na, DAS ist wirklich mal eine exzellente Wahl:

 

 

Das neue polizeiruf-Team in Magdeburg, bestehend aus Claudia Michelsen und Sylvester Groth.

 

http://www.sueddeutsche.de/medien/neues-ermittlerteam-bei-polizeiruf-am-liebsten-wie-derrick-und-schimanski-1.1586660

[TheRealNeo]

Wie kam denn hier so der Schweiger-Tatort an bzw. würde er überhaupt gesehen?

[Handstand]

Ich fand' ihn frei von Überraschungen. Hat mich zwar nicht negativ aufgeregt, aber etwas mehr Einfälle und mal eine unerwartete Entwicklung hätten's für mich schon sein dürfen. Vieles scheint bereits unübersehbar angelegt. Man kann ja schon drauf wetten, dass Kommissar und Staatsanwältin einen Dauerflirt oder eine Beziehung eingehen werden.

 

Es war ja unter anderem der große Begriff von der "Revolution" des tatorts gefallen. Die Machart als Actionfilm mag zwar für den tatort eher außergewöhnlich sein. Innerhalb von Til Schweigers Gesamtrepertoire fand ich diese Episode aber nur 08/15.

[Gast]

Da es erst mein dritter oder vierter Tatort in meinem Leben war, kann ich gar nicht mal so viel als Vergleich anführen. Insgesamt fand ich die Folge/den Film solide. Die Anfangsequenz hat durch wirklich intensive und gute Inszenierung funktioniert, in der Folge hat dann aber - wie Urs ja bereits sagt - die Überraschung gefehlt. Schweiger hat gut gespielt, auch die meisten anderen des Casts haben sich gut in der Folge eingeführt. Staatsanwältin und Tochter fand ich jedoch irgendwie doch etwas zu konstruiert rüberkommend.

 

Interessanterweise hat es einen Schweiger Tatort gebraucht, damit ich feststellen konnte, den Tatort auch hinterher in der Mediathek sehen zu können. So werde ich in Zukunft sicher doch mal den ein oder anderen mehr schauen können.

[Handstand]

Interessanterweise hat es einen Schweiger Tatort gebraucht, damit ich feststellen konnte, den Tatort auch hinterher in der Mediathek sehen zu können. So werde ich in Zukunft sicher doch mal den ein oder anderen mehr schauen können.

 

Durch die FSK-Einstufung sind die tatorte allerdings – den Hinweis hast Du ja vielleicht auch schon in der Mediathek bemerkt – immer nur von 20-6 Uhr verfügbar (und auch nur bis maximal 8 Tage später). Ich nehme den tatort oft auf Verdacht auf (außerdem wird er ja immer auch noch am gleichen Abend um 21.45 Uhr und 23.45 Uhr auf EinsFestival wiederholt).

[Gast]

Durch die FSK-Einstufung sind die tatorte allerdings – den Hinweis hast Du ja vielleicht auch schon in der Mediathek bemerkt – immer nur von 20-6 Uhr verfügbar (und auch nur bis maximal 8 Tage später). Ich nehme den tatort oft auf Verdacht auf (außerdem wird er ja immer auch noch am gleichen Abend um 21.45 Uhr und 23.45 Uhr auf EinsFestival wiederholt).

 

Ja, das ist mir natürlich aufgefallen. Gilt das denn generell für jeden Tatort? Bei der blutigen Action dachte ich, es wäre nur dem Hamburger Tatort geschuldet.

[Handstand]

Die ARD scheint das generell für alle tatorte so zu handhaben. Gut möglich, dass mehrere tatorte so eine "Sicherung" gar nicht erfordern würden, aber ich könnte mir stellen, dass sie sich die Einzelfallprüfung gerne sparen. Vor einiger Zeit durfte ein polizeiruf mit Matthias Brandt sogar erst um 22.00 Uhr erstausgestrahlt werden.

[Gast]

Mmh, etwas nervig, da mein Problem ja gerade darin besteht, (Sonntag)-Abends eher knapp die Zeit zu bemessen.

 

Nimmst du vor Ort in deinem Wohnzimmer auf oder mit einem Online Service?

[Sinday]

Als großer Tatort Fan war ich von Schweigers Debüt nicht überrascht. Das was ich befürchtete wurde auch geliefert: Tatortwääh

Primitive Handlung auf Cobra 11 Niveau. Die Staatsanwältin, Tochter und Kollegen... Das geht ja mal gar nicht! 

Wenigstens hat er sich in einer Szene zugestanden das er nuschelt  (Das wäre der eine muss Stern, bei einer Amazon Bewertung).

Somit teilt sich der Till in Zukunft den Status mit der überbewerteten Charme-losen Furtwängler: Die Zeit nutze ich lieber sinnvoller als mit den beiden.

[Handstand]

Nimmst du vor Ort in deinem Wohnzimmer auf oder mit einem Online Service?

 

Vor Ort, nicht zuletzt, da ich mir so hinterher immer auch alles in 720p angucken kann.

[TheRealNeo]

Einer meiner Favoriten ist zurzeit der Frankfurter-Tatort.

Leider wird, hat ja diesen Nina Kunzendorf verlassen. Der letzte Fall des Duos kommt am 14.April. Nun wird es aber wohl so sein, dass im Fall danach immernoch Krol dabei sein wird. Eine Nachfolgerin für Kunzendorf wird es erstmal nicht geben bzw. gibt es noch nicht.

 

Frank Steier ist am Ende - ein Wrack. Als er sich nach einer mal wieder durchzechten Nacht im Stadtpark auf einer Bank wiederfindet, wird er Zeuge eines Mordes an einem Jogger. Seine Verfolgung der Täterin endet kläglich. Im Präsidium warten gleich zwei Überraschungen auf ihn: Sein Chef präsentiert ihm die nassforsche Kriminalkommissarsanwärterin Linda Dräger, die ihm zur Seite stehen soll, und gleichzeitig wird er als Tatzeuge von dem Mordfall abgezogen. Doch das hält Steier nicht davon ab zu ermitteln. Dass er die Täterin nicht erwischt hat, nagt an seiner Eitelkeit. Er findet heraus, dass das Opfer ein Lehrer-Kollege seiner Ex-Frau war. Die zeigt sich kurz erschüttert von dem Mord, benutzt das Treffen aber auch, um ihm von ihrem jungen Geliebten Lars zu berichten. Kein guter Tag für Hauptkommissar Steier. Klammheimlich observiert er den neuen Mann im Leben seiner Ex-Frau und entdeckt einige Ungereimtheiten. Gleichzeit ig wird er zu einem mysteriösen Toten gerufen. Scheinbar gibt es eine Verbindung zwischen dem Toten und dem Liebhaber seiner Frau ...

Das Drehbuch zum TATORT Der Eskimo stammt von Hendrik Handloegten und Achim von Boerris, der auch Regie führt (HR-TATORT: Wie einst Lilly). Neben Joachim Król und Alwara Höfels sind Peter Kurth, Gerd Wameling, Jenny Schily, Volker Bruch und Gerrit Jansen zu sehen. Hinter der Kamera steht vom 17. Februar bis zum 22. März 2013 Bernd Fischer. Die Ausstrahlung ist noch für dieses Jahr geplant. 

Meys letzter Auftritt am 14. April

Der Eskimo gilt als Solo-TATORT für Frank Steier, da nach dem bekannt gewordenen Ausstieg von Nina Kunzendorf noch keine Nachfolge bestimmt worden ist. Die Entscheidung soll der HR im Herbst bekannt geben. Auch über eine Rückkehr von Andrea Sawatzki als Hauptkommissarin Charlotte Sänger wurde spekuliert, das ist aber genau so offen, wie jede andere Möglichkeit.

Ihren letzten Fall wird Conny Mey dann im April lösen. Dieser führt die Kommissare nach dem Tod eines Insassen in die hermetische Welt eines Jugendgefängnisses.

(tatort-fundus.de)

[Gast]

Aller guten Dinge sind 48:

 

Schimanski zum 48.

[Aldridge]

Oder hier: http://www.soundtrack-board.de/topic/6458-filmtv-news/?p=287763 

 

Noch mal eben zurück zu Schweiger. Was gar nicht erwähnt wurde: Wie war denn die Inszenierung? Immerhin stand Christian Alvart hinter der Kamera, der nach seinen internationalen Ausflügen scheinbar wieder verstärkt fürs deutsche TV tätig ist...

[Gast]

Oder hier: http://www.soundtrack-board.de/topic/6458-filmtv-news/?p=287763 

 

Noch mal eben zurück zu Schweiger. Was gar nicht erwähnt wurde: Wie war denn die Inszenierung? Immerhin stand Christian Alvart hinter der Kamera, der nach seinen internationalen Ausflügen scheinbar wieder verstärkt fürs deutsche TV tätig ist...

 

Oh, übersehen. 

 

Ich finde, die Inszenierung war schon sehr gut gelungen. Die Actionszenen hatten einen guten Zug und waren teilweise sehr intensiv anzuschauen. Trotzdem wurde es jetzt auch nicht ein vollkommen überzogenes Schauplatz Abklappern. Insgesamt waren die einzelnen Abschnitte auch gut in Reihenfolge gebracht worden, auch wenn im Detail manche Dialoge dann doch zu konstruiert waren.

Einmal gab es kurz eine Wackelkamera zu viel für meinen Geschmack, aber das war die Ausnahme.

[Aldridge]

Ah, ok, danke.

 

Ich sehe Alvarts Captain Future-Projekt in unendliche Weiten entschwinden...

[TheRealNeo]

Die neue Komissarin für Frankfurt: http://www.spiegel.de/kultur/tv/margarita-broich-wird-neue-kommissarin-im-frankfurter-tatort-a-894098.html