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Hans Zimmer - "Enfant terrible" der Filmmusik?


ckappes
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ich finde es im übrigem gerade gut das man ein werk seinem künstler zuordnen kann, das ist auch bei einem van gogh so und wollt ihr jetzt im ernst sagen weil seine werke alle einen gewissen stil verkörpern schlecht sind?! aber bei einem zimmer soll das der fall sein. naja bleibt bei eurer meinung, ich bleibe bei meiner.

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ich finde es im übrigem gerade gut das man ein werk seinem künstler zuordnen kann, das ist auch bei einem van gogh so und wollt ihr jetzt im ernst sagen weil seine werke alle einen gewissen stil verkörpern schlecht sind?! aber bei einem zimmer soll das der fall sein. naja bleibt bei eurer meinung, ich bleibe bei meiner.

Da haben wir´s wieder - du liest die Beiträge nicht (oder nicht genau genug), die vor dir geschrieben wurden. Ich hatte zum Unterschied zwischen Personalstil und ewigem Wiederkäuen etwas geschrieben:

Sorry, das macht keinen Sinn. Elliot Goldenthals musikalische Handschrift erkenne ich auch sofort.

Warum mir Zimmers (Action/Suspense-)Musik missfällt?

1. Zimmer wählt seit PROJECT PEACEMAKER bzw. THE ROCK für jeden actionhaltigen Film das gleiche Klangkonzept. Dazu hat Stephan schon genug geschrieben. Bei anderen Komponisten, die mit MV nichts zu tun haben, ist das nicht so stark ausgeprägt. Leider machen sich jetzt aber schon bei Danny Elfman solche Tendenzen bemerkbar.

[...]

Sicher lassen sich einzelne Elemente mal untereinander austauschen. Aber eben nicht in diesem grotesken Umfang wie bei zimmerschen Actionmusiken. Sicher hat auch ein Goldenthal seine gerne verwendeten harmonischen Muster, aber dafür hat er sich eben für jeden neuen Score ein neues, frisches Klangkonzept erdacht (vergleiche mal ALIEN³ mit COBB und THE BUTCHER BOY... und nimm dann noch S.W.A.T. dazu). Ebenso divers handhab(t)en es Leute wie Christopher Gordon oder, um auch einige der alten Garde zu nennen, Alex North, Bernard Herrmann oder Jerry Goldsmith.

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Da haben wir´s wieder - du liest die Beiträge nicht (oder nicht genau genug), die vor dir geschrieben wurden. Ich hatte zum Unterschied zwischen Personalstil und ewigem Wiederkäuen etwas geschrieben:

und was soll ich jetzt deiner meinung nach hier falsch verstanden oder nicht gelesen haben? im übrigem bezog ich mich bei der antwort auf den post von bernd der genau darüber liegt.

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... sehr vielfältige, mitunter experimentelle Klangcollagen mit einer auf Klangeffekten basierenden Art der Leitmotivik, die der Filmmusik einen völlig eigenständigen Charakter verleiht.

Um es einmal aus dem Zusammenhang zu reißen:

Woran liegt es denn dann, daß Scores, die größtenteil "nur" aus Klangcollagen bestehen (u.a. oft in Splatterfilmen zu hören), keinen großen Anklang finden? HIER heißt es dann doch meistens, daß es nur ein paar Geräusche, Strings u.ä. ohne jegliche Melodie ist, oder?

---------

Auch falsch. Scores wie SPANGLISH, MATCHSTICK MAN oder PACIFIC HEIGHTS finde ich sehr gelungen und höre sie auch dementsprechend gerne. Aber ich glaube, das habe ich schon hundert Mal hier im Board geäußert, insbesondere die positiven Worte über SPANGLISH... Aber das vergisst man natürlich sofort wieder, denn das passt ja schließlich nicht ins Bild des Zimmer-Hassers, der alles aus dem Hause MV verteufelt.

Okay, das ist mal'ne Aussgabe. Aber irgendwie ging es ja auch die ganze Zeit um den Zimmer-Bombast. Auf die ruhigeren Stück ist irgendwie noch niemand eingegangen. Selbst THE ROCK hat eine schöne ruhige Passage (bin jetzt zu faul, den Namen zu nennen).

in erster Linie von Zimmers action- und spannungslastige Musiken, im Komödien- und Dramenfach klingen seine Musiken, wie ich schon vielfach angemerkt habe, meist frischer.]

Es ist wirklich sehr schwierig, zu argumentieren und etwas darzustellen, wenn nicht bei allen ungefähr der gleiche musiktheoretische Wissensstand vorhanden ist. Da redet man gegen Wände.

Zumindest hast hast Du es äußerst dezent dargestellt. :D;)

Aber muß man denn wirklich jeden Track auf jede Noten auseinanderpflücken. Es soll doch insgesamt auch darum gehen, daß einem die Musik als Ganzes zusagt, oder?

Insgesamt betrachtet, das hatte ich Christoph eben auch schon geschrieben, finde es ich eigentlich auch immer nur schade, daß eine Diskussion dermaßen ausartet, sobald der Name "Zimmer" fällt. Ich spreche mich davon sicherlich nicht frei; ich reagiere auch gerne zu schnell zu überheblich. Ach, Du weißt ja, wie ich's meine ... :o

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Aber muß man denn wirklich jeden Track auf jede Noten auseinanderpflücken. Es soll doch insgesamt auch darum gehen, daß einem die Musik als Ganzes zusagt, oder?

danke, besser hätte man es nicht schreiben könne, für mich ist das thema damit erledigt, scheint ja eh kaum einer meinen standpunkt auch nur verstehen zu wollen.

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und was soll ich jetzt deiner meinung nach hier falsch verstanden oder nicht gelesen haben?

Ein erkennbarer Personalstil ist nicht zu kritisieren - das ewige Aufwärmen gleicher Konzepte, wie es bei Zimmers Actionmusiken der Fall ist, schon. Bezogen hierauf:

ich finde es im übrigem gerade gut das man ein werk seinem künstler zuordnen kann, das ist auch bei einem van gogh so und wollt ihr jetzt im ernst sagen weil seine werke alle einen gewissen stil verkörpern schlecht sind?! aber bei einem zimmer soll das der fall sein. naja bleibt bei eurer meinung, ich bleibe bei meiner.
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Aber muß man denn wirklich jeden Track auf jede Noten auseinanderpflücken. Es soll doch insgesamt auch darum gehen, daß einem die Musik als Ganzes zusagt, oder?

Klar. Aber bei Scores wie KING ARTHUR musst du ja gar nicht mal jede einzelne Note auseinanderpflücken, um die Schwächen zu erkennen. Abgesehen von den satztechnischen Mängeln ist das Problem ja viel mehr die "Musik als Ganzes", die ewig gleichen, "fetten", poppig-breiigen, schwülstigen Aneinanderreihungen von simpel gemachten musikalischen Blöcken - egal, ob es jetzt um Ritterleins im Mittelalter, die Schlacht um Pearl Harbor oder um Verschwörungen im Vatikan geht. Es ist fast immer das gleiche Rezept. Und @ HGWFan: wenn sich ein Stil heutzutage dadurch bestimmt, dass man alles mit dem einheitlichen Standardmuster vertont, dann gute Nacht, liebe Filmmusik.

So, fertig, ich hab keine Lust mehr - so viel Schreiberei über vergleichsweise wenig interessante Musik ist wirklich sinnlos.

Bearbeitet von Sebastian Schwittay
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... "fetten", poppig-breigen, schwülstigen Aneinanderreihungen von simpel gemachten musikalischen Blöcken" ...

Genau das ist es vielleicht, was Davis und mir gefällt. Schade, daß Friederike nicht mehr hier ist. Die würde da vielleicht auch noch was zu schreiben. :D

Für den Moment: Gute Nacht an alle Hitzköpfe. Ich brutzel mir jetzt ein paar Cordon Bleu und sehe mir dann PATRICK PACARD auf DVD an. Hoffentlich hat niemand etwas gegen Christian Bruhn.

:o;):D

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Andererseits muss ja auch nicht jeder Schei... , den man gut findet gleichzeitig irgend einen großen musikalischen (oder sonstwie gearteten) Wert haben. Fiel mir nur bei Herrn Bruhns ein, von dem ich auch einiges besitze.:o

Ich scheue mich jedenfalls nicht, zuzugeben, dass ich trotz des praktisch nicht vorhandenen Werts eines Scores wie "King Arthur" doch eine 14-minütige Auswahl im iTunes-Archiv habe, ebenso 3 Stücke von "Transformers". Geht alles.

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Und demjenigen zu unterstellen, er sei ein 14 Jahre altes Kind ohne Ahnung was gut ist oder er kaufe sich das Album nur, weil er dazugehören möchte, ist ganz einfach unverschämt. :D

Was auch niemand gemacht hat. Es wurde nur gesagt, dass solche Leute existieren. :o

Insgesamt betrachtet, das hatte ich Christoph eben auch schon geschrieben, finde es ich eigentlich auch immer nur schade, daß eine Diskussion dermaßen ausartet, sobald der Name "Zimmer" fällt.

Wo ist hier die Diskussion denn ausgeartet? Ich finde da nichts. Und genau hier liegt ein Problem des Forums, dass mit solchen abwertenden Aussagen immer wieder probiert wird Diskussionen zu unterdrücken.

Es bleibt ja jedem überlassen, ob er sich bei Diskussionen beteiligen will oder nicht, aber man sollte sie den gerne Diskutierenden dann wenigstens lassen.

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mal eine ganz einfache frage, auch wenn es jetzt zu allgemein und musikalisch unfachlich klingt: passt der musikstil in transforms zu transformers, der in king arthur zu king arthur oder der in gladiator zu gladiator? oder hätte z.bsp. der musikstil von john williams, ennio morricone oder elliot goldenthal besser dazu gepasst?

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Puh, eine Zimmer-Diskussion, wie originell ;-)

Ein paar Gedanken zu dem Thema von mir (der übrigens den Link zur Illuminati-Kritik ursprünglich fürs cinemusic-Forum ausgegraben hat...):

Austauschbare Filmmusik-Stücke findet man natürlich bei allen Komponisten, ob sie nun Herrmann, Goldsmith, Williams, Horner oder Zimmer heißen. Dies mag mal durch die Wünsche der Produzenten bedingt sein und mal daran liegen, dass ähnliche filmische Vorgaben auch ähnliche filmmusikalische Lösungen verlangen. Beispielsweise wird man eine Liebesszene oder eine Action-Sequenz nur bedingt vielfältig vertonen können. Gleichermaßen finden sich bei allen Filmkomponisten immer wieder auch Selbst- und Fremdzitate. Und diese These lässt sich auch auf die Klassik übertragen, z.B. hat Beethoven Jahrzehnte vor der Neunten eine Chorfantasie geschrieben, die quasi die Ode an die Freude vorwegnimmt.

Das Überraschende: Darum geht es gar nicht. Entscheidend ist, was ein Komponist im Kontext der gesamten Komposition macht. Wenn ein Komponist beispielsweise ein Thema zitiert, muss er ja nicht zwangsläufig auch die Orchestrierung, Tempi und Tonart 1 zu 1 übernehmen. Und sicher zwingt ihn auch niemand dazu, ein Thema oder Motiv über Jahrzehnte hinweg immer wieder erneut aufzugreifen. Und er muss auch nicht immer auf das selbe Vertonungskonzept zurückgreifen. Da trennt sich eben doch die Spreu vom Weizen. Mancher Komponist ist eben stilistisch vielseitiger oder thematisch inspirierter als ein anderer.

Die Filmmusik-Ästhetik hat sich in den letzten 20 Jahren komplett verändert und dies ist sicher auch ein Grund, warum sich so viele Debatten um Media Ventures & Co. entzünden. Ist Hans Zimmer aber wirklich verantwortlich oder gar Schuld an dieser Entwicklung? Zumindest war bzw. ist er maßgeblich an ihr beteiligt. Letztlich dürfte es aber die Weiterentwicklung der Computertechnologien sein, die andere Arbeitsweisen bei der Erzeugung von Filmmusik begünstigt hat. Mit dem Computer lassen sich im Vergleich doch schnellere Vertonungslösungen erzeugen als mit Bleistift und Papier. Nicht zu unterschätzen natürlich auch die Möglichkeit, dem Regisseur frühzeitig einen Eindruck von der Musik anhand von synthetischen Demos geben zu können. Eine in nur wenigen Tagen entstandene Musik wie die zum Fluch der Karibik wäre wohl ohne Computer kaum denkbar gewesen. Zeitdruck gab es zwar auch schon im Golden Age, aber so schlimm dürfte es selbst damals nicht gewesen sein.

Was ist nun eigentlich das Problem mit Hans Zimmer/Media Ventures/Remote Control? Ist diese Musik der Untergang des Abendlandes bzw. eine immer weiter fortschreitende Verflachung der Filmmusik, wie hier von Sebastian beklagt? Dem kann man wohl entgegenhalten, dass es z.B. in den 60ern zahllose blasse Easy Listening-Musiken gab und auch die 80er voll von heute altbackenen elektronischen Filmmusiken sind. Schlechte Filmmusik gab es immer und wird es auch immer geben. Bei der Anzahl der pro Jahr weltweit produzierten Filme ist das ja auch nicht weiter verwunderlich.

Bei Zimmer muss man wohl zunächst einmal unterscheiden. Man kann ihn sicher nicht allein nur auf seine Action-Musiken reduzieren. Allerdings waren diese Arbeiten bei ihm besonders stilbildend und einflussreich. (Mir gefällt der intime Zimmer von The Thin Red Line, Nine Months, As good as it gets und Beyond Rangoon übrigens auch mehr als der Zimmer des hymnenartigen Action-Bombasts.). Und da sind wir dann auch schon beim springenden Punkt: Die von Hans Zimmer mit begründete Filmmusik-Ästhetik bestimmt mittlerweile 70-80% der Hollywood-Sinfonik. Hier kann man sicher nicht pauschal, aber doch in großen Teilen von einem gewissen Einheitssound feststellen. Die Vermischung von Musik und Sound Design, aber auch den Hang zu Klangkollagen und Pop-Rhythmik (und da spielt es kaum eine Rolle, ob nun wie meist Klangsynthetik eingesetzt wird oder nicht) findet immer größere Verbreitung, wird Filmen ganz unterschiedlicher Genres übergestülpt. Es ist deshalb sicher nicht falsch, wenn man davon spricht, dass hier immer mehr die stilistische Vielfalt in der Filmmusik verloren geht. Daran ist Hans Zimmer natürlich nur in Teilen Schuld, aber es ändert nichts am grundsätzlichen Trend.

Mögen darf man letztlich alles. Ich für meinen Teilen habe an so mancher Zimmer-Musik meinen Spaß, mag z.B. den Fluch der Karibik 2 gerne und höre Musiken wie Prince of Egypt, Beyond Rangoon, Das Geisterhaus, Spanglish, Nine Months & As good as it gets gerne. Hassen tue ich Hans Zimmer also garantiert nicht. Ich würde mal mit Essen vergleichen: Hans Zimmer ist für mich der Big Mäc, der mir mitunter auch mal ganz gut schmeckt, aber eben kein Gourmet-Menü ist und auch nicht dessen Nährwert besitzt. Insofern nehme ich die hier stattfindenden "Grabenkämpfe" doch sehr gelassen.

Die Frage ist letztlich auch, in weit man bereit ist, sich auf das Themengebiet Filmmusik über die Blockbuster der letzten Jahre hinaus einzulassen und auch mal in der großen Welt der Klassik stöbern geht. Wer das tut, für den wird sich sicher früher oder später die Einschätzung des Schaffens von Hans Zimmer und andere Komponisten ein gutes Stückchen relativieren. Tut man dies nicht, und auch das ist legitim - es wird ja niemand gezwungen - darf man natürlich an Zimmer & Co. großen Spaß haben. Man sollte dann aber auch so fair sein, zuzugeben, dass man sich beim Thema Filmmusik eben nicht so gut auskennt. Das schränkt zwangsläufig - und das meine ich nicht herabwürdigend - die Fähigkeit über das Thema zu Diskutieren und Argumentieren ein. Ist ja auch nichts Schlimmes. Was ich aber immer wieder beobachte, ist dass jeder der zehn Filmmusiken gehört hat, gleich im Brustton der Überzeugung von genialistischen Meisterwerken spricht und bei jedem Widerspruch eingeschnappt den Beleidigten spielt.

Viele Grüße,

Mike

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Eine Predigt hält der Priester in der Kirche ... zwischen Evangelium und Wandlung.

Ist zwar off- topic, aber da antworte ich dann doch mal... muss doch mal wieder was für mein Image tun. :o

Das ist bei den Katholiken so, wie du beschreibst. Bei uns (FCG Hanau) ist die Predigt meistens nach Lobpreis und Opfer, und es ist auch nicht ausschließlich der Pastor, der predigen darf - ich hab auch schon gelegentlich gepredigt. Lobpreis ist etwa 'ne Stunde Musik (Band mit Drums, Bass, Keys und mir an der E- Gitarre), Opfer ist das, was bei den Katholiken Klingelbeutel heißt. Kommunion heißt bei uns Abendmahl und wird nur in unregelmäßigen Abständen mal gemacht. Kurze Einführung in freikirchlich- charismatische Liturgie. :D

Alex

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Ich würde mal mit Essen vergleichen: Hans Zimmer ist für mich der Big Mäc, der mir mitunter auch mal ganz gut schmeckt, aber eben kein Gourmet-Menü ist und auch nicht dessen Nährwert besitzt.
Einen ähnlichen vergleich hat trevor jones bei einer soncinemad diskussion auch gebraucht. Allerdings war er so höflich und hat keine namen genannt, obwohl es vollkommen klar war auf wen die kritik abzielt. Den genauen wortlaut kenne ich leider nicht mehr. Er sagte heutzutage wollen produzenten für ihre filme nur noch den mac-score, den jeder kennt und der immer gleich ist. :o

So lustig und treffend der vergleich auch sein mag, das problem bleibt: Komponisten wie jones sehen sich in einer schwierigen position. Wenn es nämlich heute einen temp-track gibt, dann sind da mit fast 100% wahrscheinlichkeit stücke von zimmer dabei (das jüngste offensichtlichste beispiel wäre nachts im museum 2). Wenn zimmer selbst seine eigenen stücke im temp-track vorgesetzt bekommt wäre das für ihn lange nicht so ein problem als wenn ein komponist mit einem anderen einprägsamen stil diese vorgesetzt bekommt, denn es sind diese komponisten die unter dem dadurch entstehenden stilbruch besonderst leiden. Wahrscheinlich haben jones und broughton und wie sie alle heißen deshalb auch keine lust mehr auf diese farce. Jones klang bei soncinemad jedenfalls nicht begeistert über den trend und das ist mittlerweile schon 2 jahre her. Es dürfte nicht abwägig sein anzunehmen, dass nach remote control gescoreten blockbustern wie dark knight und iron man die sache nicht einfacher wird.

Bearbeitet von BigMacGyver
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Sieh einer an, kaum gehts um Zimmer bekommen wir hier wieder "richtige" Diskussionen - war ja schon recht ruhig hier im Forum :o

Danke an Mike Rumpf - ich finde er trifft das ganze Thema gut auf den Kopf.

Ich persönlich bin mit Sicherheit kein Hans Zimmer Fan habe aber trotzdem einige CDs von ihm die mir Freude machen. Ich persönlich versuche dabei eine Art Querschnitt durch sein Schaffen zu haben so das ich möglichst verschiedene CDs von ihm habe.

Gladiator flog z.B. raus zugusten POTC 2-3, hat bei mir eh nicht so gezündet als CD und ich persönlich finde das POTC diesen Verlust hervorragend ausgleicht.

Nach wie vor liebe ich seinen Lion King, The Thin Red Line und das gute alte Crimson Tide was im Grunde meine erste Hans Zimmer CD war. Lauras Stern, Prince of Egypt und Simpsons sind Alben mit denen der Verfasser des polemischen Artikels wohl ein Problem gehabt hätte? Da hätte sein Experiment nicht mehr funktioniert - aber Hauptsache wir geben mal unseren Senf dazu!

Das sog. Experiment würde mit Sicherheit auch gut bei Danny Elfman funktionieren (z.B. Terminator, Hulk, Spidey, Wanted, da geht bestimmt was) oder auch bei anderen Komponisten wie John Williams etc... Es kommt einfach auch darauf an was man für vertonte Szenen & Filme aussucht.

Das Hans Zimmer durch seine Jungs maßgeblich Hollywood verändert hat, streite ich auch nicht ab. Aber wie Mike schon sagte, auch früher gab es viel Müll oder viel gleichklingendes und so mußte man sich als Enthusiast schon immer etwas durchwühlen und dafür habe ich das Forum hier, seitdem hat sich meine Sammlung gravierend vergrößert und verändert.

Gerade den Aspekt finde ich so schön an unserem Hobby, wenn man eben wieder eine Kostbarkeit für sich entdeckt hat - genau das ist es auch was unser Hobby auf lange Zeit nicht abnutzt und das sich die Lauschgewohnheiten mit der Zeit verändern ist m.E. normal. Ich kenne keinen Menschen der Jahrzehntelang immer nur das gleiche hört.

Was ich übrigens oft bei den Kritikern von MV sehr amüsant finde ist das man die HZ&Co Fans auffordern möchte sich auch anderweitig umzusehen und sich "weiterzubilden" (damit sie auch mal mitreden können) während selber oft auch nur starr Richtung Hollywood zu den immer gleichen Komponisten geblickt wird. Schade :D

Übrigens, ich werde nie über die theoretischen und somit objektiven Aspekte eines Scores mit Euch reden können - für mich ist das nicht der Teil der mein Hobby ausmacht. Ich höre Filmmusik weil sie mich auf emotionaler Ebene anspricht, die Theorie dahinter interessiert mich schlicht nicht - ich werde somit wohl "dumm" bleiben aber damit kann ich leben :D

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Ich höre Filmmusik weil sie mich auf emotionaler Ebene anspricht, die Theorie dahinter interessiert mich schlicht nicht - ich werde somit wohl "dumm" bleiben aber damit kann ich leben :o

mir geht es genauso aber ich habe den eindruck es glaubt einen keiner... ansonsten sehr schön formuliert und überzeugend dargestellt!

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Eine in nur wenigen Tagen entstandene Musik wie die zum Fluch der Karibik wäre wohl ohne Computer kaum denkbar gewesen. Zeitdruck gab es zwar auch schon im Golden Age, aber so schlimm dürfte es selbst damals nicht gewesen sein.

Da muss ich nochmal kurz nachhaken, denn das stimmt so nicht.

Scores, die unter enormen Druck geschrieben werden mussten, gab es oft und wird es auch weiterhin geben. Wie du schon sagst, auch im Golden Age. Max Steiner musste für GWTW Tabletten schlucken, um rund um die Uhr arbeiten zu können, er brauchte Hilfe von Friedhofer und Deutsch; Goldsmith musste innerhalb von weniger als einer Woche CHINATOWN machen und 13TH WARRIOR, Kamen/ Mark Snow hatten nur 3-4 Tage für WHAT DREAMS MAY COME.

Es gab im Golden Age viele Filmmusiken, die unter extremen Druck geschrieben werden mussten und auch im Silver Age, alles ohne PC. Dass Produzenten/ Regisseure alles von Komponisten abverlangen, ist absolut kein neues Phänomen. In diesen Zeitaltern brauchte man Hilfe von anderen Komponisten als Arbeitserleichterung- das Erstaunliche: Zimmer/Badelt brauchten die auch noch zusätzlich zum PC. Wahnsinn! :o

Der PC und die Digitalisierung haben also in erster Linie für Bequemlichkeit gesorgt und ich will ja nicht sagen, dass man diese Bequemlichkeit in Zimmers Musik hört, aber man hört diese Bequemlichkeit in Zimmers Musik.

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man muss auch immer berücksichtigen, welche art von film vertont wird. wer ist der regisseur, wer ist der produzent? nehmen wir z.bsp. produzent jerry bruckheimer. es gibt nicht einen produzierten film von ihm, der nur orchestrale musik enthält. gestartet ist er mit harold faltermeyer. alles nur syntheziser. hans zimmers "tage des donners" kam auch ohne orchester aus und es hat zum film gepasst. bei faltermeyer übrigens auch. ein williams- oder goldsmithscore wäre meiner meinung nach auch fehl am platze gewesen. mitte der der 90er kam dann mark mancinas "bad boys". ein mix aus orchester und elektronik. hier hätte ein rein orchestraler score auch wieder nicht gepasst. dann kam crimson tide, the rock, armageddon usw. alle bruckheimer produktionen haben den selben soundtrack stil (mix aus orchester und elektronik oder nur elektronik). das hat nichts mit zimmer oder rabin zu tun. hier ist es nun mal so, dass der produzent die vorgabe macht. und die vorgabe lautete in allen fällen dann immer "kein reiner orchsterscore". das sind alles leicht verdauliche und anspruchslose filme, die keine anspruchsvolle, verschnörkelte und verspielte musik benötigen. dieser trend ist nunmal populär geworden.

oder nehmen wir "gone in 60 seconds". ein elektronik score durch und durch mit einem anspruchslosen, simplen aber schönen thema. hätte jetzt ein orchestraler, ganz raffinierter score a la morricone gepasst? ich denke nicht. es liegt also nicht nur daran, dass zimmers stil so populär geworden ist, sondern auch an der machart und überhaupt an der thematik der filme.

ein gutes beispiel ist da auch transformers. spielberg ist ja der produzent des films und hat fast immer nur mit john williams als komponist gearbeitet. er hätte also auch bei transformers darauf drängen können, williams zu verpflichten. warum wurde aber nun jablonsky genommen? zum einen denke ich mal, dass michael bay auch mitspracherecht hatte und zum anderen weil spielberg vielleicht auch erkannte, dass der musikstil von john williams nicht gepasst hätte. somt gab die machart und die thematik des films die musikrichtung vor und nicht hans zimmers actionstil.

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Da muss ich nochmal kurz nachhaken, denn das stimmt so nicht.

Scores, die unter enormen Druck geschrieben werden mussten, gab es oft und wird es auch weiterhin geben. Wie du schon sagst, auch im Golden Age. Max Steiner musste für GWTW Tabletten schlucken, um rund um die Uhr arbeiten zu können, er brauchte Hilfe von Friedhofer und Deutsch; Goldsmith musste innerhalb von weniger als einer Woche CHINATOWN machen und 13TH WARRIOR, Kamen/ Mark Snow hatten nur 3-4 Tage für WHAT DREAMS MAY COME.

Es gab im Golden Age viele Filmmusiken, die unter extremen Druck geschrieben werden mussten und auch im Silver Age, alles ohne PC. Dass Produzenten/ Regisseure alles von Komponisten abverlangen, ist absolut kein neues Phänomen. In diesen Zeitaltern brauchte man Hilfe von anderen Komponisten als Arbeitserleichterung- das Erstaunliche: Zimmer/Badelt brauchten die auch noch zusätzlich zum PC. Wahnsinn! :o

Der PC und die Digitalisierung haben also in erster Linie für Bequemlichkeit gesorgt und ich will ja nicht sagen, dass man diese Bequemlichkeit in Zimmers Musik hört, aber man hört diese Bequemlichkeit in Zimmers Musik.

sicherlich standen die komponisten damals auch unter zeitdruck, jedoch haben die filme damals auch nicht 100 mio. dollar und mehr gekostet. und jeder tag verzögerung hat auch nicht wie heute (krass gesagt) 500.000 dollar zusätzliche kosten verursacht. die kosten-zeit relation ist heute doch etwas schwieriger als damals. also muss die arbeitsweise heut anders sein und auch vereinfacht werden.

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sicherlich standen die komponisten damals auch unter zeitdruck, jedoch haben die filme damals auch nicht 100 mio. dollar und mehr gekostet. und jeder tag verzögerung hat auch nicht wie heute (krass gesagt) 500.000 dollar zusätzliche kosten verursacht. die kosten-zeit relation ist heute doch etwas schwieriger als damals. also muss die arbeitsweise heut anders sein und auch vereinfacht werden.

Das ist schwierig, der Geldwert war ja ein völlig anderer. Hat ein Film 1 Million gekostet, ist das auf heute übertragen vielleicht ein Wert von 10 Millionen, von daher kann man das sehr schwer vergleichen.

Und natürlich bedeutete auch damals eine Verzögerung zusätzliche Kosten, eben das war ja der Grund, warum Max Steiner an GWTW fast gestorben wäre- weil Selznick den Streifen unbedingt zu Weihnachten rausbringen musste. Hätte das nicht geklappt, wäre ihn das definitiv teurer gekommen.

Aber der Vergleich Golden Age- heute ist schon mehr als müßig :o

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Übrigens, ich werde nie über die theoretischen und somit objektiven Aspekte eines Scores mit Euch reden können - für mich ist das nicht der Teil der mein Hobby ausmacht. Ich höre Filmmusik weil sie mich auf emotionaler Ebene anspricht, die Theorie dahinter interessiert mich schlicht nicht - ich werde somit wohl "dumm" bleiben aber damit kann ich leben :o

Das ist schlichtweg Unsinn. Leute die Theorie verstehen hören Musik genauso "emotional" - und zählen nicht die Noten dahinter.

Man muss nicht ständig die eigene mangelnde kritische Distanz zum "emotionalen Erlebnis" stilisieren (nicht auf Darkdream bezogen, der immerhin präzise Sätze zum Thema formulieren kann). Es ist einfach auffällig, dass die so genannten "Zimmer-Hasser" und "Nörgler" zumeist längere und auch begründete Auslassungen zum Thema bieten, während dann andernorts in 1-2 hingeschmissenen Sätzen mit Allgemeinplätzen gekontert wird, ohne sich auch nur ansatzweise mit dem Inhalt auseinander gesetzt zu haben. Es ist bisweilen einer "Kommunikations"-plattform echt unwürdig....:D

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Puhhh,... endlich durch, durch diesen Wust aus "Nein, ich hab Recht" und "Ja aber ...Wäähhh"...:rolleyes:

Was einige unter dem Wort "Diskussion" verstehen, ist schon recht amüsant. Ich dachte, es ginge lediglich darum, seine Meinung Kund zutun und somit auch einmal andere Sichtweisen zu sehen. Aber bei so manchem Post kommt es mir so vor, als ob auf Biegen und Brechen die "Gegenseite" überzeugt werden müsste. Aber was bringt es denn einem, wenn nun einer mehr meine positive bzw. negative Meinung teilt? Nix, nada, nullum... alle würden nur das Gleiche für gut befinden und eine geschmackliche Durchmischung wäre faktisch nicht existent.

Also würde ich einfach mal sagen, dass die "Elite" mal eins, zwei Stufen nach unten tritt und nicht so gönnerhafte Phrasen drischt wie: "Ja ihr dürft ja euren Zimmer gut finden..."... na schönen Dank auch, dass ich auch "Deine" Erlaubnis hab, solch einen offensichtlichen Müll wie Zimmer zu hören...jetzt kann ich beruhigt weiter "konsumieren". ... Oder welche Reaktionen erhofft man sich von solchen Aussagen?:o

Im Gegenzug sollte die "Zimmerfraktion" (wenn es diese "reine" Form überhaupt gibt) nicht so dünnhäutig sein. Ich denke wir sind alle erwachsen und können mit kritischen Gegenargumenten gelassen umgehen, ohne gleich beleidigt zu sein.

...Was mich viel mehr stört, ist dass es in solchen Diskussionen (wohl eher Tribunalen:D) oft unsachlich wird und in großen Teilen gut dargelegte, wenn auch sehr einseitigen Posts, wie der von Columbo über Herrmann und Co.'s Herangehensweisen, zu kurz kommen.

Eigentlich will ich doch neue Facetten meines Hobbys entdecken und nicht zum 100sten Mal die Aussage hören "Der ist blöd...", "Nein, der ist doof" "Aber nein, der ist viel toller..."

Ausserdem wirkt es so, als gäbe es für einige nur die (Film)-Musik der einen Art.... traurig, traurig... wie ich finde.

Und wo wir schon mal beim Thema "Musik" sind (<sarkasmus an/> und darum soll es hier im Forum wohl rudimentär auch gehen, hab ich mir sagen lassen<sarkasmus aus/>): Ich finde es auch schade, dass musiktheoretisches Wissen, dass einige ohne Zweifel haben, als DAS Kriterium für die Musik an sich angesehen wird. Wer das tut, hat meines Erachtens Musik nicht verstanden. (auweia, was maße ich mir nur an?:rolleyes:)

Aber ein musikalisches Konzept (und ich spreche hier von Musik im Allgemeinen, denn da draußen, gibt es noch sooo viel mehr als Filmmusik...nur so als Tipp, gelle;)) kann noch so komplex sein, wie es will... ob es gut klingt, entscheidet der Hörer und das ist nunmal rein subjektiv, denn warum sollte sich der Hörer etwas geben, was nicht gut für ihn klingt? (Und das meine ich auch unter der Prämisse, dass jemand etwas total "dissonates" und komplexes als wesentlich "besser klingend" einstufen kann, als die schöne "Mitpfeifmelodie".)

Ich muss aber auch gestehen, dass meine Meinung wohl nicht als Maßstab genommen werden sollte, denn ich bin musikgeschmacklich wohl eine ziemliche Hure...:D. Ich höre mir vom simpelsten Tongeduddel eines Trevor Rabin-Soundtracks bis hin zu komplexen Werken eines Miklos Rozsa, sowie vom verquertesten Chaos-Core/Metal bis zum Easy-Listing-Jazz oder Pop alles an was MIR(!!!) gefällt und für gut empfunden wird. Und wie diese Zusammenstellung zeigt, ist es egal ob der Komponist/Künstler sich die "Weltformel" ausgedacht hat, um seine Vision zu verwirklichen oder das Ding in der Mittagspause zusammen geschustert hat... es löst beides die selbe emotionale(!) Reaktion aus: Gefallen/Freude oder was es da sonst noch so an positiven Assoziationen gibt. Und, da sollte man anerkennen, dass das ein Hans Zimmer eindeutig auf der Habenseite hat (soviel zum Thema Arbeitseffizienz:D).

Das bringt mich auch noch zurück zum Thema der Austauschbarkeit und im speziellem dem angesprochenen Punkt, welche Musik zu welcher Art Film passt oder laut Definition einiger, zu passen hat.

Was macht den hundertsten "Asien/China"-thematischen Soundtrack samt passender Instrumentierung des kulturellen Raums weniger austauschbar als den 100sten "The Rock"-Klon????

Wenn jeder nach diesem Vorbild arbeiten würde, könnte ich ja genauso gelangweilt sagen: Och nee, schon wieder so ein Ethno-Gedöhns, nur weil der Film in Asien spielt.

Dagegen ist ein Gladiator-Score mit seiner modernen, wenn auch einfachen Herangehensweise ja gerade zu revolutionär, da er nicht nach altrömischen Klangvorschriften komponiert wurde.;)

Achso, und nur mal so nebenbei, an die "Nicht-wirklich-aber-eigentlich-doch-Zimmer-Haßer": Der nicht wirklich kultur- und zeitgetreue Score von Elliot Goldenthal zu "Titus" wurde im Forum dagegen schon das ein oder andere Mal über den grüne Klee gelobt... so viel zum Thema objektiver und "personenbefreiter" Beurteilung von Musik :D.

:D Erich Wolfgang Korngold - The Sea Hawk

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