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Track der Woche


Thomas Nofz
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letzte Stück aus dem japan. Dramascore THE SUN THAT DOESNT SET (aka THE UNBROKEN)...

wunderbares 8minütiges Requiem... furchtbar kitschig eigentlich, denn als alles nicht mehr reicht steigt der Chor noch wunderbar mit ein und los kullern die Tränen hahahaha...

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Angespornt durch die Diskussion zur Musik des neuen Medal of Honor Teils, hab ich promt mal wieder meinen Lieblingsscore von Giacchino aufgelegt.

Daraus das beste Actionstück, dass er meiner Meinung nach je geschrieben hat: Escaping Gotha

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=itER3EcD9RA]http://www.youtube.com/watch?v=itER3EcD9RA[/ame]

Da frag ich mich echt warum sowas keiner mehr für Filme schreibt.

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Mein Track der Woche ist sowohl mein Lieblingstrack aus CLEOPATRA als auch einer meiner absoluten Lieblingstracks aus dem gesamten filmmusikalischen Schaffen von Alex North:

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=4-qQXYQQyEM]YouTube - Broadcast Yourself.[/ame]

"Moon Gate" aus CLEOPATRA steht stellvertretend für das, was mich an Norths Musik so fasziniert: die Fremdartigkeit, das Grotesk-Verzerrte, die unglaubliche rhythmische Komplexität, der unerhört dissonante Kontrapunkt und die originelle, farbige Instrumentierung, aus der sich Klangkombination ergeben, die man so vorher kaum je gehört hat. "Wie von einem anderen Stern", könnte man meinen, wenn man Norths Musik (und speziell den Score zu CLEOPATRA) laienhaft beschreiben würde - und wirklich: es gibt kaum einen Komponisten in der Geschichte der Filmmusik, der eine vergleichbar eigenständige und einzigartige Klangsprache entwickelt hat wie Alex North. Jerry Goldsmith und Bernard Herrmann kommen ihm noch nahe, aber sonst...? Auch in den Dimensionen der E-Musik dürfte North einer der einzigartigsten Tonsetzer der amerikanischen Musik des 20. Jahrhunderts sein, denn ein direktes Vorbild hat sein Stil bis auf gelegentliche Schostakowitsch-Einflüsse nicht wirklich - Neue Musik im reinsten Sinne.

Interessant finde ich auch mal wieder, was für eine relativ konventionelle Szene der "Moon Gate"-Cue vertont: eine einfache nächtliche Schlacht vor einem Stadttor, wie man sie aus vielen Monumentalfilmen dieser Zeit kennt. Eigentlich unvorstellbar, dass North aus so einer Szene eine dermaßene Inspiration ziehen kann. Ich kannte den Film bis vor kurzem noch nicht und hatte mir bei dieser Musik viel eher ein verstörendes Ritual mit astrologischem Hintergrund (Mondtor...) oder ähnliches vorgestellt. Obwohl sicher nicht schlecht, hat der recht konventionelle Film den Score eigentlich nicht wirklich verdient - dennoch ist Norths fremdartige, moderne musikalische Vision der Antike ungemein faszinierend und zählt zu den originellsten und besten Filmmusiken des Monumentalfilm-Genres.

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  • 2 Wochen später...

mein track der woche ist diesmal nicht wirklich filmmusik, wurde aber als solche im film GANGS OF NEW YORK verwendet. da es ein instrumentalstück ist, dachte ich immer es wäre aus howard shores score. dem ist aber nicht so. das stück nennt sich VOWS, wurde von jeff johnson und brian dunning komponiert und ist auf dem album BYZANTIUM zu finden. ein wirklich sehr schönes stück, das im film in einem, glaub ich, etwas anderen arrangement zum einsatz kommt und die szene sehr gut untermalt.

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=NuzmTfj4cJA]YouTube - Broadcast Yourself.[/ame]

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mein track der woche ist diesmal nicht wirklich filmmusik

Bei meinen Track handelt es sich ebenfalls nicht wirklich um Filmmusik, wurde aber bereits tausendfach verwendet.

Eine großartige Interpretation des "Halleluja" aus dem "Messias" von Georg Friedrich Händel, gespielt von Andy Burger (1961-2006). Burger war ein begnadeter Musiker und ist viel zu früh von uns gegangen.

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=pGG_Of0ccYM]YouTube - Broadcast Yourself.[/ame]

Einfach nur großartig:demut::D;).

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Strömt ihm da am Ende der heilige Geist durch die Glieder, oder warum haut er fast den Flügel kaputt? ;)

Oh, ich sehe gerade, er starb während einer Performance, an einer Herzattacke - man verzeihe mir den Sarkasmus, aber wundern tut mich das nicht. :D

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Strömt ihm da am Ende der heilige Geist durch die Glieder, oder warum haut er fast den Flügel kaputt? :D

Vielleicht ist es einfach auch nur künstlerische Leidenschaft ;).

Oh, ich sehe gerade, er starb während einer Performance, an einer Herzattacke - man verzeihe mir den Sarkasmus, aber wundern tut mich das nicht. :D

Wen die Götter lieben, der stirbt jung";).

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für mich ist der track der woche Jerry Goldsmith's "The Impant" aus TOTAL RECALL.

Erst der träumerische Aufbau, gefolgt vom tollen Übergang in die Action und dann gehts nur noch ab ;)

Im Film leider viel zu leise abgemischt, so das ein großer Teil der Wirkung des Cues, besonders die Actionpassage, fast völlig verloren geht. Es lebe die Deluxe Edition (da hat Varese ausnahmsweise mal alles richtig gemacht;))!

hier leider nur die zweite hälfte ab 4:34:

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=qyCu7Erm0T4]YouTube - Broadcast Yourself.[/ame]

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Mein Track der Woche kommt... hier aus dem Forum :). Gepostet und kreiert von Lars Potreck, mit der wundervollen Musik zu THE EDUCATION OF LITTLE TREE von Mark Isham. Eine der - wie ich finde - schönsten Isham Scores überhaupt, und leider kaum beachtet. Zu Unrecht.

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=n3DDcN5HbQY]YouTube - Broadcast Yourself.[/ame]

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Soo mein Track der Woche ist aus meinem Album der Woche

Der Track "Visitor in San Diego" aus dem Album "The Lost World" von John Williams.

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=rCQVgrec4VA]YouTube - Broadcast Yourself.[/ame]

Der ganze Aufbau dieses Tracks ist der Hammer. Dazu dieser Beat, mal langsam, mal schneller, dann mal kurz das Jurassic Park Thema reingestreut. Dazu gibt es kurze Ruhepausen, um sich zu erholen, bevor es mit der Action/Spannung weiter geht.

Einfach nur klasse, mehr kann man dazu nicht sagen.

Sowas sollte John Williams öfters schreiben.

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Wirklich ein toller Track - jedoch unter vielen, denn der Score hat wirklich enorm viel zu bieten. Meine Favoriten sind "Rescuing Sarah" und der auf rhythmischer Ebene leicht vom Big-Band-Jazz inspirierte "The Raptors Appear". Und dann natürlich die Musik für die Compys, das tolle Hauptthema, usw. usw. ... :)

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Mein Track der Woche kommt... hier aus dem Forum :). Gepostet und kreiert von Lars Potreck, mit der wundervollen Musik zu THE EDUCATION OF LITTLE TREE von Mark Isham. Eine der - wie ich finde - schönsten Isham Scores überhaupt, und leider kaum beachtet. Zu Unrecht.

eine meiner suiten hat es zum track der woche geschafft, ich bin begeistert. :) mit diesem score ist isham eine wundervolle musik gelungen, die ein fantastisches hauptthema und eine tolle instrumentierung besitzt. die musik zieht einen sofort in den bann, im film wie auch auf cd. und so unbeachtet ist die musik gar nicht. von meinen suiten ist diese überraschenderweise auf youtube die meistgespielte.

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und so unbeachtet ist die musik gar nicht. von meinen suiten ist diese überraschenderweise auf youtube die meistgespielte.

Was ich damit meinte, war, dass wenn es um Empfehlungen in Sachen "Mark Isham" geht, EDUCATION OF LITTLE TREE kaum bis gar nicht erwähnt wird. :)

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@michael: danke für das lob. es freut mich, dass dir die suite gefällt.

@thomas: ok, da hast du recht. hätte ich damals nicht durch zufall auf prosieben in den film gezappt, hätte ich nie von der existenz des scores erfahren. auf den einschlägigen soundtrackseiten ist der ja auch nicht zufinden und auf amazon.de auch eher selten. ein wirklich unterschätzter score, den ich z.bsp. viel viel besser finde, als sein bekannteres werk A RIVER RUNS THROUGH IT.

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Wirklich ein toller Track - jedoch unter vielen, denn der Score hat wirklich enorm viel zu bieten. Meine Favoriten sind "Rescuing Sarah" und der auf rhythmischer Ebene leicht vom Big-Band-Jazz inspirierte "The Raptors Appear". Und dann natürlich die Musik für die Compys, das tolle Hauptthema, usw. usw. ... :)

Ja die großartige Musik reicht für mehrere Suiten. Ich hoffe, dass meine bald fertig ist gg es wird langsam aber sicher zu einer Mission Impossible, die aber aktuell wohl grade possible wurde :);)

PS: Mich wundert immer wieder, dass es John Williams tatsächlich gelang den großartigen Score zum ersten Teil noch zu überbieten. Klasse.

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Das unterscheidet eben große (Filmmusik-)Komponisten von (Filmmusik-)Komponisten. Siehe auch Goldsmiths OMEN-Trilogie.

das unterstreiche ich und häng es auf.

Absolute Zustimmung. Oja die Omentrilogie gg einer meiner eigenen Lieblings-Suiten gg

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Schon mal zur Einstimmung auf Halloween, die "Main Titles" meines Lieblingsscores der "Halloween"-Reihe, "Halloween III", im unverwechselbaren Carpenter/Howarth-Sound :):

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=qsHMnWAjICs&feature=related]YouTube - Broadcast Yourself.[/ame]

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Guten Morgen,

ich komme von Georg Friedrich Händel nicht los. Zur Zeit beschäftige ich mich (mal wieder) intensiv mit diesem überdimensionalen Komponisten. Nachdem ich in der letzten Woche die fantastische Interpreation des Halleluja-Chorus als Wochentrack vorgestellt habe, folgt nun dieses hübsche Stück.

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=-TGKJ9MgCOQ&feature=related]YouTube - Broadcast Yourself.[/ame]

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  • 2 Wochen später...

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