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Soundtrack Board

Track der Woche


Thomas Nofz
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So eine Woche ist rum und wiedermal ist die Wahl des Track der Woche angesagt. Bei mir ist es wieder mal James Horner, diesmal aus einem Score, der mir sehr zusagt

Im Film hat er klar eine unglaublich intensive Wirkung, die leider nicht so stark auf der CD da ist, aber doch spricht einen diese Musik auch außerhalb des Films an. Ganz besonders die letzten zwei Tracks, die eigentlich den ganzen Score zusammenfassen.

Aus dem Score zum Film "House of Sand and Fog"

der vorletzte Track vom Album

"We Have Travelled So Far, It Is Time to Return to Our Path"

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=xYoAz28LBo4]YouTube - James Horner - We Have Travelled So Far, It Is Time to Return to Our Path.avi[/ame]

Ein sehr intimes Stück, was eigentlich den ganzen Score perfekt zusammenfasst.

Es stimmt einem nachdenklich, auf eine sehr melancholische Art, versprüht dabei eine Eleganz, die fast greifbar scheint.

Einfach ein herrlicher intensiver Track, der beweist, dass Horner auch mit Zurückhaltung glänzen kann.

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  • 2 Wochen später...

JEROME MOROSS - THE VALLEY OF GWANGI (1969) - Main Titles

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=Y28c6oD18k4]YouTube - The Valley of Gwangi (1969) - Part 1 / 10[/ame]

An die herrlich spritzigen Main Titles habe ich mich immer erinnert, seit ich den Film vor Jahrzehnten(?) erstmals im TV gesehen habe. Es hat aber lange gedauert, bis ich den Score mal gefunden habe.

Was ich bei Jerome Moross immer bewundert habe, war diese Energie und Dynamik, die sich mit seiner Musik förmlich auf die Leinwand übertragen haben. Obwohl er ja eher für das Western-Genre prädestiniert zu sein schien, hat er auch dieser schrägen Mischung aus Fantasy und Western den richtigen Kick gegeben.

Der Film ist sicher nicht mein Lieblings-Harryhausen-Film, aber was die Zusammenarbeit mit den jeweiligen Komponisten angeht, ergaben sich da ja immer kreativ wertvolle Kooperationen - Herrmann, Rosza, Moross ... dieser hier ist zwar weniger bekannt, aber keine Ausnahme.

gruss

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  • 3 Wochen später...

Es darf nur eine Sieben geben, die glorreichen natürlich, bin seit letzter Woche ein wenig auf dem Bernstein Pfad und da darf dieser Klassiker nicht fehlen. Just genial.

Also auf die Pferde und ein wenig Cowboy spielen :D

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=O7YoWB-fJQ8]YouTube - The Magnificent Seven (1960) Main Theme - Main Title and Calvera - Elmer Bernstein[/ame]

Ach ja das ist dann auch natürlich mein Track der Woche, klasse Dynamik und Sound, klasse :applaus:

Bearbeitet von horner1980
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Mein Track der Woche findet sich auf der von Alhambra Records veröffentlichten Volume 4 der Rolf-Wilhelm-Serie. Eigentlich wollte ich eine Suite aus TONIO KRÖGER basteln, aber da die beiden auf der CD enthaltenen Tracks aus diesem Film lediglich eine insgesamte Laufzeit von 17 Minuten besitzen, hätte das nicht sehr viel Sinn gemacht. So kommt nun der großartige zweite Titel (im Grunde auch eine Suite) in pracht- und voller Länge zu Gehör... und ich kann jedem nur raten, sich einmal zurückzulehnen, die Augen zu schließen und dieser herrlichen Musik (aus deutschen Landen) zu lauschen. :)

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=7Kq9trx6F78]YouTube - Rolf Wilhelm - TONIO KRÖGER (Excerpts)[/ame]

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  • 2 Wochen später...

Weiß nicht warum diese Arbeit von McNeely so gut ist, es passt einfach. Ein toller Soundtrack zu einem Buch, hab das Buch nie gelesen oder entdeckt. Die CD "Star Wars Shadow of the Empire" war damals ein Blindkauf und ich war schon beim ersten Mal anhören hoch begeistert.

Wirklich gute Arbeit von McNeely, mti sehr viel Spaß an der Musik.

Daraus der Track, der mich nun schon jeden Tag verfolgt und sagt "Hör mich an"

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=K9Qx0mPQV1Q]YouTube- Shadows of the Empire - The Battle of Gall[/ame]

:D:cool::)

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  • 2 Wochen später...

John Williams - The Towering Inferno (1974) - Main Titles

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=DFzAyWD49gQ]YouTube - The Towering Inferno (1974) Part 1[/ame]

Als ich den Score erstmalig hörte, war ich von den Main Titles insofern überrascht, als sie einen geradezu exemplarisch nachvollziehen lassen, wie John Williams Ende der 70er eigentlich so plötzlich zum "Weltstar der Filmmusik" aufstieg, obwohl man zuvor ja noch nicht so viel von ihm gehört hatte. Die Musik bildet gewissermassen der perfekten Übergang zwischen "typischer" 70er Jahre Katastrophenfilm-Musik, z.B. vergleichbar Alfred Newmans "Airport" und den weltberühmten Stilelementen, die später Williams Markenzeichen werden sollten wie dem Bläsereinsatz und diesen Fanfaren-Stössen eingebettet in ansprechende Melodien.

Zugleich konnte Williams hier schon mal üben, wie man ein Main Theme zu einem grottenlangweiligen Vorspann (gelbe Langweiler-Schrift zu einem fliegenden Hubschrauber... naja) auf 5 Minuten dehnt, bis auch der letzte Nebendarsteller seinen Credit bekommen hat - "Superman" lässt grüssen ... aber da war dann wenigstens die Optik des Preludes noch halbwegs anregend.

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Killing Room/Tyler, mein Jahresfavorit 2009

:music:Michael

Besonders originell ist das nicht, denn die erste Hälfte ist eindeutig von György Ligeti sagen wir mal "inspiriert" worden und in der zweiten Hälfte hat unser guter Tyler sehr stark von Philip Glass "abgeschaut" :) ... genau deswegen klingt es wahrscheinlich auch so gut.

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Besonders originell ist das nicht, denn die erste Hälfte ist eindeutig von György Ligeti sagen wir mal "inspiriert" worden und in der zweiten Hälfte hat unser guter Tyler sehr stark von Philip Glass "abgeschaut" :) ... genau deswegen klingt es wahrscheinlich auch so gut.

Hmmm, das wusste ich nicht. Kannst du mir mal die Werke nennen, aus denen Tyler sich da bedient hat?

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Mein Track der Woche ist aus dem neuen Score von Alexandre Desplat, IMO seinem besten seit Jahren. Die Rede ist von THE GHOST WRITER und der Track ist das Finale, "The Truth Abouth Ruth".

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=RoTUX6ZKke0&feature=related]YouTube - The Ghost Writer - Track 16 - The Truth About Ruth[/ame]

Alle Themen und Motive des Scores fasst Desplat hier noch einmal in einer fesselnden Steigerungsmontage zusammen - einer der besten Desplat-Cues, die ich kenne und zusammen mit "Chase on the Ferry" das Highlight des Albums.

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Mein Track der Woche ist diesmal keine originale Filmmusik, sondern - sehr selten! - ein Song. Er stammt aus dem Film THE BACHELOR (einmal gesehen und hinterher sofort vergessen, aber der Song... dieser SONG!... :)) und wird dort vorgetragen von Jane Powell - nein, nicht verwandt mit John. :)

Jedoch gibt es eine viel schönere, gänsehautige Version dieses Folk-Klassikers... eine Version, bei der für mich jedes Mal die Zeit stillzustehen scheint. "The First Time Ever I Saw Your Face" - gesungen von Johnny Cash.

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=EdSIlVZhsDw]YouTube - Johnny Cash - The first time ever I saw your face[/ame]

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Mein Track der Woche ist diesmal keine originale Filmmusik, sondern - sehr selten! - ein Song. Er stammt aus dem Film THE BACHELOR (einmal gesehen und hinterher sofort vergessen, aber der Song... dieser SONG!... :)) und wird dort vorgetragen von Jane Powell - nein, nicht verwandt mit John. :)

Jedoch gibt es eine viel schönere, gänsehautige Version dieses Folk-Klassikers... eine Version, bei der für mich jedes Mal die Zeit stillzustehen scheint. "The First Time Ever I Saw Your Face" - gesungen von Johnny Cash.

Ja, sehr gute Wahl... Cash hat ohnehin mit seinen "American Recordings" tolle Stücke neu interpretiert/gecovert!!!

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Der Track der mich die letzte Woche fast zu verfolgen schien und mir auch mal wieder ein wenig half, Kraft zu sammeln, ist von James Newton Howard "Central Park" aus dem Soundtrack zum Film "King Kong"

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=wWf_6e8ZPLA]YouTube - James Newton Howard - Central Park (Music Video)[/ame]

Wenn ich die Augen schließe und mir diesen Track anhöre, versinke ich in eine Welt abseits von Gut und Böse. Gänsehaut kommt zum Vorschein.

Diese wunderbare Melodie, zuerst von einem Klavier vorgetragen, später noch von Streichern, geht mir ziemlich nah ans Herz. Es wirkt fast so, als ob sie es mit ihrer Schönheit füllt.

Wenn dann die Streicher dazukommen, sich das Tempo ein wenig anzieht, dann ist es endgültig um mich geschehen. Dieser Track ist mein absoluter Liebling vom Album und verzauberte mich ziemlich oft in der vergangenen Woche ;)

PS: Dazu untermalt er noch eine meiner Lieblingsszenen im Film :D

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Mein Track der Woche ist "Fast Toward the Eye (of Lorelei)" aus dem Score "Love Happens" - komponiert von Christopher Young. Der Score ist kein großer Wurf, kein Meisterwerk, aber ein nettes Höralbum für Zwischendurch. Der Score geht grob in die Richtung von "Lucky You".

Bei "Love Happens" handelt es sich übrigens um keine romantische Komödie, wie man anhand des Titels und Besetzung Jennifer Anistons vermuten könnte, sondern um ein Drama, welches sich mit dem Thema der Trauerverarbeitung auseinander setzt.

Wer den Score noch nicht hat, kann ihn bei Bernd mit Autogramm von Young erwerben ;). Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit dem Service von "ScoreSearch".

Den Track gibt es leider noch nicht bei Youtube, daher kann ich leider mit keiner Hörprobe dienen.

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Mein Track der Woche ist "Fast Toward the Eye (of Lorelei)" aus dem Score "Love Happens" - komponiert von Christopher Young.

Das ist für mich auch der beste Track auf dem Album und das als Bonus Track. Ein einfaches Stück Musik, aber einfach genial wie er ihn aufbaut, wie immer mehr Instrumente dazukommen und dann der Chor. Ein Gute Laune Lied mit einem Hauch Melancholie. Als der Track am Ende des Albums kam hatte ich gleich Gänsehaut.

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Momentaner Track der Woche bei mir:

The River - Marc Shaiman - City Slickers

Läuft rauf und runter in letzter Zeit, bei jeder Gelegenheit. Erst recht nochmal, nachdem ich mir den Film angesehen habe.

Marc's zweiter, bzw dritter Kinofilm. Ich finde man hört gerade seinen ersten Scores an, dass er noch ziemlichen Spaß hatte, bevor er langsam in seine Standards und Klischees (die ich trotzdem liebe) abdriftete.

The River ist das Highlight für mich in City Slickers. Ähnlich wie in MISERY ist hier selten mal 100% zu sagen "Jau, das macht der ja immer". Trotz des sehr kleinem Orchesters das er hatte, erschafft Shaiman hier Emotionen auch mittels Synthesizer, der Track ist dramatisch und emotional. Und wie gesagt, zur Zeit läuft er rauf und runter.

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Wieder mal einer der Momente, wo man sich ein Album anhört und gleich beim ersten Track sich wünscht, den zu überspringen, nein, nicht weile r so schlecht ist :D im Gegenteil, man kommt nicht mehr von ihm los. So diese Woche geschehen bei "Amistad". Ich liebe ja afrikanische Chorgesänge und das hier ist wirklich einer der besten ;)

"Dry Your Tears, Africa"

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=oFCXrbvPxF4]YouTube - Dry Your Tears, Africa - John Williams[/ame]

Erst diese summende Vocalstimme zu Beginn, doch wenn dann der Chor einsetzt und diesen herrlichen Gesang startet, dann ist es um mich einfach geschehen. Teilweise kommt es mir sogar vor, wenn der Track aus ist und ich muss mich mal kurz von den Kopfhörern trennen, was anderes zu machen, dann summe ich diesen Gesang nach und versuch ihn (nicht textgenau) nachzusingen. Dieser Chor zaubert echt ein Lächeln in mein Gesicht und darum immer wieder ein gern gesehener "Track der Woche" :D

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