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The Last Survivor - kurzer Actioncue


Robin
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Find ich ganz hübsch! Tolle Abmischung.

Manche Effekte finde ich ein um ehrlich zu sein ziemlich ausgebrannt und auch in der Harmonik bietet das eigentlich nix neues.

Klar! Auf der anderen Seite fügt sich das ins Bild. Dein Ziel war es offensichtlich hollywoodesque bzw. williamsesque zu schreiben und das ist dir auf jeden Fall gelungen.

Wie würde man bei Cinemusic/Filmmusik2000/TPS/FMW etc. schreiben; "handwerklich gut gemacht" :) (so ein blöder Ausdruck!).

Wofür ist das? Es hat was von Trailer Musik (wenn ja würde ich meine "Kritik" sogar wieder etwas zurücknehmen, da es da ja nun primär um den Knalleffekt geht)

Gruß JAN

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Wenns sowas auf CD gäbe würd ichs kaufen.Ganz klar, gehört zu den besten Sachen die dieses Jahr rauskamen.Niemand muß hier das Rad neu erfinden.Solche Musik ist dermaßen selten heutzutage das wir Filmmusikfans für jedes bisschen davon dankbar sind.Klingt sogar besser als Ralf Wienrichs Coronado, vor allem das Thema am Ende ist großartig.

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Niemand muß hier das Rad neu erfinden.

Nun davon hab ich auch nicht gesprochen. Es ist einfach genau das was man unter Hollywood-Action Musik erwartet. Es könnte in seiner Konsequenz schon fast eine Karikatur dieser sein. Aber meine Güte, es ist eine Demo, da will ich jetzt auch nicht zu viel Gewicht drauf legen.

Solche Musik ist dermaßen selten heutzutage das wir Filmmusikfans für jedes bisschen davon dankbar sind.

Wieso muss ich dafür dankbar sein?

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Nun davon hab ich auch nicht gesprochen. Es ist einfach genau das was man unter Hollywood-Action Musik erwartet. Es könnte in seiner Konsequenz schon fast eine Karikatur dieser sein. Aber meine Güte, es ist eine Demo, da will ich jetzt auch nicht zu viel Gewicht drauf legen.

Wieso muss ich dafür dankbar sein?

dieses klassische hollywood 80er/90er Scoring ist doch fast tot. ich freu ich einfach über alles was nicht von Zimmers Klonarmee (außer John Powell, der Mann ist ein Naturtalent) gescored wird oder nur mehr Geräusche als Musik ist.

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Ich wollte hier eigentlich keine Debatte über prinzipielle Filmmusikästhetik lostreten ;)

Mir ist bewusst, dass der Track keine wirkliche Innovation bietet, das war aber, wie gesagt auch nicht mein Ziel. Und mal davon abgesehen, muss ich auch die "Pseudo-Zimmer"-Fraktion etwas in Schutz nehmen. Es sei mal dahin gestellt, ob man das nun mag, zu plump findet oder wasauchimmer. Das Problem ist, dass die Auftraggeber momentan wie besessen auf diesen Stil sind. "Das Hauptthema muss von epischen Hörnern gespielt werden und dann will ich so Staccatostreicher drunter haben... dadam da da dam, verstehst du?" Traurig aber wahr, sowas kriegt man momentan ständig zu hören.

Wie gesagt, Ziel des Tracks, war es, als Demo zu fungieren, d.h. ich will den auch potentiellen Auftraggebern im gegebenen Moment zeigen. Und für die dürfte dieser Track in der Regel schon hart am "zuviele Noten und warum sind da so schiefe töne drin"-mäßig sein.

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Ich wollte hier eigentlich keine Debatte über prinzipielle Filmmusikästhetik lostreten

Ja, in Endprinzip geht es ja darum. Es ist eine rein ästhetische Diskussion.

Das Problem ist, dass die Auftraggeber momentan wie besessen auf diesen Stil sind.

Es ist schön, das jetzt auch mal zu hören. Das es eben nicht immer am Komponisten liegt, sondern auch am Geldgeber.

Was mich mal interessieren würde ist, ob deine Filmmusik (ich habe mich ein wenig auf deiner Website umgehört und das meiste dürfte zumindest als Filmmusik gedacht sein) dein definitiver Stil ist oder ob du dafür eher Abkürzungen gehst und deine Technik, sagen wir mal, vereinfachst oder Wege gehst, die du für absolute Musik nicht einschlagen würdest?

Gruß JAN

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Ich finde, in den Filmmusiken auf meiner Page hört man keinen Stil raus, auf den man irgendwas runterkochen könnte. Dazu sind die Sachen aus viel zu vielen Töpfen bedient. Als Filmkomponist ist man (solange man nicht in der Position ist, so groß zu sein, dass man sich alles erlauben kann) Dienstleister, und wenn ein Auftraggeber darauf besteht, dass die Szene gefälligst so und so zu klingen hat, kann man keinen Anfall von Divenhaftigkeit bekommen und schmollen, weil man es nicht so will.

Man muss in vielen Situationen das Ego zurückschrauben und einfach machen, auch wenn man der Meinung ist, dass man da eigentlich was viel krasseres schreiben könnte.

Meine oberste Prämisse ist es, Spaß bei der Sache zu haben, die ich mache. Und das hab ich sowohl dann, wenn ich n schnulzig-poppiges Streicherarrangement schreibe genauso wie wenn ich wie Zimmer klingen soll wie auch wenn ich ne atonale Strecke schreibe.

Wenn ich das Bedürfnis habe, meinem "künstlerischen Drang" freien Lauf zu lassen, schreib ich halt n Konzertstück und mache da kompromisslos das, was ich machen will.

Aber ich stehe auch dazu, gern ne kleine Popschlampe zu sein. Ich kann auch ergriffen bei ner gut gemachten I-IV-V-Kadenz dasitzen und mich freuen. Und ich hoffe, das wird auch immer so bleiben. Gute Musik hat für mich weder was mit wahnsinniger Komplexität noch was mit grandioser Innovation zu tun, sondern einfach nur was damit, dass man hört, dass der, der es gemacht hat, Ahnung davon hat.

Sicher würde ich viele der Sachen auf meiner Page nicht so schreiben, wenn ich freie Hand gehabt hätte, aber ich hatte trotzdem Spaß daran, sie so zu schreiben, wie sie sind. Ich freue mich auch darüber, ner plumpen Scheißmelodie noch irgendwas zu entlocken, was sie (zumindest für mich) nochn bisschen attraktiver macht.

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Interessant! Und für mich vollkommen nachvollziehbar.

Zumal bei der Filmmusik ja auch noch dieser ganze technische Klim-bim dazukommt wie Hitpoints zu treffen oder auch einfach die länge der Szene. Sowas hat man in der absoluten Musik nicht.

Von daher war mir auch von Anfang klar, dass du nicht einfach das machen kannst was du willst, sondern eben auch Wünsche und Vorgaben erfüllen musst. Mich hatte einfach nur interessiert ob du außerhalb der Filmmusik auch so komponierst.

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Was würdest du denn als ein Stück bezeichnen, bei welchem du machen kannst/konntest was du willst ? Kann man sowas auch mal hören ? Das würde mich sehr interessieren, denn handwerklich ist alles was man auf deiner Seite sieht super, keine Frage. Nur der "Ah, das klingt wie..."-Effekt ist ja immer irgendwo. Wird sich auch glaub ich selten bis nie irgendwo ändern. Aber wie gesagt, ein Stück, in dem du Freiheit hattest, würde mich sehr interessieren.

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Gute Musik hat für mich weder was mit wahnsinniger Komplexität noch was mit grandioser Innovation zu tun, sondern einfach nur was damit, dass man hört, dass der, der es gemacht hat, Ahnung davon hat.

Auch ohne alles zu zitieren, fand ich Deine Ausführungen sehr nett. Dieses Zitat jedoch würde ich gern hinterfragen: Wann hat denn ein Musiker für Dich "Ahnung davon"? Eigentlich leite ich aus Deinen Zeilen heraus ab, dass das nichts mit einem Status zu tun haben muss, um Dich zu begeistern, sondern dass es eher auf die Güte und Idee einer Produktion ankommt, selbst wenn es ein lupenreines C-Dur zu hören gäbe. Andererseits jedoch leben wir in einer Gesellschaft, in der man ohne akademischen Grad und Zeugnisse nichts zu melden hat. Wie denkst Du darüber?

BTW: Wie ich über Last Survivor denke, weißt Du ja bereits. :) Ich find's nicht nur "nett", "süß" oder "adrett", sondern halte das Teil für einen Knaller - das ist so, als hättest Du diesen Track extra für mich komponiert. Und daran ändert auch die Basstrommel nichts. :lol2: Die Zitate machen mir gar nichts, zeigen sie doch, dass dieser Komponist sich erkundigt hat wie man professionell und auf höchstem Niveau arbeitet - dieses Stück gehört in meiner Rangliste zu der Kategorie "Top-Notch". Es ist für mich unglaublich wie selbstverständlich Du durch Tonarten, Tempi und Zählzeiten pflügst und von den Musikern nebenher besondere Techniken einforderst, ohne den Sinn für aussagekräftige Themen und Variationen in der Instrumentierung zu verlieren - und das sage ich wo der Zählerstand im Verlauf des Winamps bei traumhaften 144 steht. Was Du mit diesem Stück erschaffen hast auch nur annähernd einmal selbst zu können, ist mein erklärter Traum.

Klar, ich klinge bestimmt zu "fan-mäßig" und will natürlich nicht damit nerven. Andererseits frage ich mich warum ich das nicht mal schreiben sollte, wo doch ohnehin so viele Leute offensichtlich diese Leistung nicht so recht zu würdigen wissen und sich eher bodenständig außerten - wenngleich die Kritiken, die ich las, durchweg positiv ausfielen.

Wie auch immer, volle Fahrt voraus, junger Mann! ;)

(...Dafür, dass ich alter Superlaie anhand des Klangcharakters das Orchester erraten habe, trage ich die Nase künftig 5 cm höher. :) Schreib nicht das war einfach, denn das will ich jetzt gar nicht wissen. :D)

Es ist schön, das jetzt auch mal zu hören. Das es eben nicht immer am Komponisten liegt, sondern auch am Geldgeber.

Ich finde das ist keine Neuigkeit. Aber irgendjemand muss ja die Schuld bekommen. Und wenn der Komponist schon seinen Namen hergibt, kann er den Kopf gleich auch noch hinhalten. Wie waren Goldsmiths Worte, "it's all wrong"? Darüber könnte man nachdenken. Oder so weitermachen wie bisher. ;)

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Was würdest du denn als ein Stück bezeichnen, bei welchem du machen kannst/konntest was du willst ? Kann man sowas auch mal hören ? Das würde mich sehr interessieren, denn handwerklich ist alles was man auf deiner Seite sieht super, keine Frage. Nur der "Ah, das klingt wie..."-Effekt ist ja immer irgendwo. Wird sich auch glaub ich selten bis nie irgendwo ändern. Aber wie gesagt, ein Stück, in dem du Freiheit hattest, würde mich sehr interessieren.

:) Robin ist 25 Jahre alt, hat grad den Titel des Komponisten mit Auszeichnung erworben und steht somit am Beginn seiner Karriere. Bei allem Respekt, Silas, aber kannst Du Dir die Frage vielleicht noch ein paar Jahre aufheben? ...Selbst wenn Robin diese Musik aus Bausteinen zusammengesetzt hätte, gehört schon eine Menge Talent dazu das auf diesem Niveau zu tun.

...Was machen eigentlich andere Studenten, oder Leute die grad ihren Uni-Abschluss gemacht haben im Alter von 25 Jahren? Aber auch wenn Robin älter oder das Stück von John Williams wäre, fände ich es großartig. ;)

Und das Orchester bei diesem Stück - haltet euch vor Augen, dass hier ein Deutsches Orchester am Start ist, das klingt doch wohl erste Sahne.Und ich verspreche euch, dass ich unter meinem gepimpten AKG 271 mehr höre, als ihr auf euren HiFi-Boxen. ;)

Bearbeitet von mixolydian
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Haha, mixolydian, danke, dass Du hier so Partei ergreifst, aber es ist nicht nötig, dass Du mich verteidigst ;)

Ich hab schon unglaublich viele Stücke von hochrangig studierten Komponisten gehört, bei denen mir einfach die Fußnägel abfaulen, genauso wie ich schon begeistert absoluten Autodidakten gelauscht habe. Ich finde, ein Studium hat nix mit musikalischer Qualität zu tun, es hilft einem vielleicht, gewisse Dinge schneller umsetzen zu können oder ein problem zielorientierter angehen und lösen zu können, aber bessere Ideen kriegt man dadurch auch nicht.

Silas, es ist dein gutes Recht, das zu finden und meinetwegen darfst Du auch aus welchen Gründen auch immer denken, ich könnte nix anderes außer andere Komponisten zu zitieren und werde es auch nie anders können, allerdings habe ich - es tut mir Leid - auch keine Lust, dir irgendwas beweisen oder mich rechtfertigen zu wollen, aus dem Alter, in dem ich das Gefühl habe, ich müsste mich vor jedem, der meine Musik nicht mag, beweisen, bin ich irgendwie schon raus :)

Grüße

Robin

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Hm, sieh das bitte nicht als Angriff, Robin ;) Ich wollte keinesfalls behaupten du "könntest nichts, außer zitieren und könntest es auch nie". Du meintest, als Dienstleister ist es immer so eine Sache, eigenes mit einfließen zu lassen. Das kann auch denke ich jeder verstehen. Und da hätte es mich einfach mal interessiert ob es Stücke gibt, die du unabhängig vom Film gemacht hast...die man hören kann. Mehr nicht. Sorry für das Missverständnis, falls es eins gab. Oder hab ich was falsch verstanden ? :)

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Was Du mit diesem Stück erschaffen hast auch nur annähernd einmal selbst zu können, ist mein erklärter Traum.

Auch das ist mein Traum, aber außer fertige Loops zusammenzusetzen und aus 10 Tracks einen zu machen, ist bis heute nicht viel dabei rumgekommen, obwohl ich mir schon extra eine Masterkeyboard und eine teure EMU gekauft habe. Bei mir scheitert es ja schon daran, den ASIO-Treiber richtig zu konfigurieren. ;)

Die Diskussion hier habe ich seit Beginn mitverfolgt, aber erst heute den Track gedownloadet. Mir gefällt er sehr gut und ich verstehe nicht wirklich, warum man sich nun ein wenig in die Haare kriegt. Wie Du, Robin, schon sagtest: "Ja, es war nicht meine Intention, das Rad neu zu erfinden..." - das habe ich hier im Board schon oft erwähnt, wenn User Soundtracks schlecht machen, weil es "wenig innovativ" oder "nur aufgewärmter Kaffee" ist.

Gruß

Junker

PS: Kleine Anekdote zum Thema "Musik am PC" ... mein allererster Versuch war eine Dance-Version von SPEED ... quasi "Junker unter Drogen". :)

Mühsam habe ich den Track zerpflügt und mit anderen Dance-Loops mit 140 BPM zusammengebastelt. Das Ganze ist Jaaaahre her und als Programm nutzte ich den Vorreiter der Loop-basierten Musikprogramme ... den Techno Maker. ;)

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Haha, mixolydian, danke, dass Du hier so Partei ergreifst, aber es ist nicht nötig, dass Du mich verteidigst :)

Ach, ich wollte doch nur die Möglichkeit des kontroversen Gedankenaustauschs wahrnehmen. Es ist keineswegs so, dass ich Silas' Meinung nicht akzeptiere.

Grundsätzlich kann ich gut damit leben meine Meinung nicht oft bestätigt zu sehen. Jedoch bin ich schon der Ansicht, dass die Kommentare, die ich über diesen Track in zwei Foren las, weder Dir, der Komposition, noch dem Orchester gerecht wurden. Es werden zwar weniger gute Dinge aufgezeigt, aber nicht die tollen Momente - von denen es so einige gibt. Klar, das Stück traf zu 100% meinen Musikgeschmack, aber selbst rein objektiv betrachtet muss das Stück doch auch für andere Leute mehr hergeben als Anleihen und eine Bassdrum... ;) Oder reiben sich die Leute daran dermaßen auf, dass sie so ein Stück dann nicht mehr genießen können? ;)

Ich hab schon unglaublich viele Stücke von hochrangig studierten Komponisten gehört, bei denen mir einfach die Fußnägel abfaulen

:lol2:

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[Off Topic an]

Auch das ist mein Traum, aber außer fertige Loops zusammenzusetzen und aus 10 Tracks einen zu machen, ist bis heute nicht viel dabei rumgekommen, obwohl ich mir schon extra eine Masterkeyboard und eine teure EMU gekauft habe. Bei mir scheitert es ja schon daran, den ASIO-Treiber richtig zu konfigurieren. :lol2:

PS: Kleine Anekdote zum Thema "Musik am PC" ... mein allererster Versuch war eine Dance-Version von SPEED ... quasi "Junker unter Drogen". :)

Mühsam habe ich den Track zerpflügt und mit anderen Dance-Loops mit 140 BPM zusammengebastelt. Das Ganze ist Jaaaahre her und als Programm nutzte ich den Vorreiter der Loop-basierten Musikprogramme ... den Techno Maker. ;)

[ATTACH]3234[/ATTACH]

ROFL Bernd, ist das Bild ein Witz? "In 5 Minuten zum HipHit" und "Techno kann jeder" muss doch Blödsinn sein. ;) Lass mal hören die Nummer.

Davon ab, hättest Du Dich wegen Deinem Asio-Problem beispielsweise an ein Musikerforum wenden sollen. Ich denke in den meisten Fällen sollte es eine Lösung geben. Und wenn nicht, bliebe noch die Hardware auszutauschen. Davon nur nicht aufhalten lassen.

[Off Topic aus]

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[Off Topic an]

ROFL Bernd, ist das Bild ein Witz? "In 5 Minuten zum HipHit" und "Techno kann jeder" muss doch Blödsinn sein. :) Lass mal hören die Nummer.

[Off Topic aus]

Robin möge es mir bitte nicht übel nehmen, daß ich hier direkt antworte.

Es ist ja quasi ein kostenloses Pushen seines Threads. ;);)

Der "Techno Maker" dürfte fast 10 Jahre alt sein. Öffentlich zugänglich kann ich diese Glanzleistung meinerseits leider nicht, da ich dann die Rechte Dritter verletzen würde. Abgesehen davon müßte ich mich ja prinzipiell für diesen "Ausritt" bei allen Hörern entschuldigen ... ABER: wie o.g. ist das Werk vor 10 Jahren entstanden; da gab es sicherlich schlimmere Sachen. ;)

[Off Topic an]

Davon ab, hättest Du Dich wegen Deinem Asio-Problem beispielsweise an ein Musikerforum wenden sollen. Ich denke in den meisten Fällen sollte es eine Lösung geben. Und wenn nicht, bliebe noch die Hardware auszutauschen. Davon nur nicht aufhalten lassen.

Zum einen habe ich das getan ... man sagte mir, die EMU wäre "scheiße" ... und zum anderen habe ich mich direkt an den Lieferanten gewendet. Mit dem entsprechenden Abteilungsleiter aus dem Hause THOMANN (***klingeling***) habe ich mehr als 30 Minuten telefoniert und das Fazit dieses Gespräches war, daß die Karte für meine Zwecke überdimensioniert zu sein scheint.

Gerne kannst Du mich, dann allerdings per PN, beraten, denn bis dato konnte mir niemand anderes helfen:

Ich möchte mittels MIDI-Master-hau-mich-blau-Keyboard Noten in entsprechender Software am PC einspielen, ABER gleichzeitig auch alle Vorzüge einer Soundkarte nutzen, die ich bis heute von 20,00-Euro-Exemplaren gewohnt war.

Irgendwie komme ich einfach mit der EMU-Konfiguraton nicht zurecht, da ich scheinbar überwiegend die Soundkarte nicht für ihren eigentlichen professionellen Zweck nutze.

Beispiel: Ich habe im Rechner u.a. eine TV-Karte. Wenn ich mir eine Sendung darüber ansehe, ist alles in Ordnung (Bild ok, Ton ok). Wenn ich allerdings von einer Sendung eine Aufnahme mache und mir diese später ansehe, habe ich im Ton einen Hall. Heißt: Irgendwo und irgendwie gibt es da einen Hall-Insert (o.s.ä.); die Aufnahme ist also für den A...., da man ja schlecht den Hall wieder aus der Aufnahme bekommt.

Wie oben bereits erwähnt hjabe ich mit dem Thomann-Abteilungsleiter über 30 Minuten telefoniert und er konnte mir nicht weiterhelfen. Vielleicht sollte ich die Karte wohl einfach wieder ausbauen und auf die Null-Euro-OnBoard-Lösung zurückgreifen, was?

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  • 1 Jahr später...
Gast KingKronos

Soooo, tut mir echt Leid dass ich diesen alten Schinken nun nochmal aus der Kiste hole,

aber ich denke da das hier immer noch Robins Vorzeige-Stück ist kann man das durchaus noch als sehr aktuell bezeichnen :)

Nachdem ja nun der Score ne Weile draußen ist konnte ich mich ein wenig mit diesem Stück beschäftigen (es sind die einzigen Action-Cue-Noten die ich je gesehen habe...also warum nich nä ;)) und dachte mir ich geb mal meinen Senf dazu:

Erstmal: wow, super, xx mal angehört, gelauscht, geschaut verstanden, tolle Arbeit!

Kritik: (Ich muste wirklich nach etwas suchen was mich überhaupt stört...und eine Sache gabs da eigentlich schon immer)

Bei 0:30 rum:

Der Hohe Ton der 1. Geige kommt in der Lage nicht wirklich raus.

Hab zwar keine 300 Kopfhörer, aber doch etwas womit man was anfangen kann.

Würdest du das immer noch so machen? Oder würdest du mittlerweile daran was ändern, zB 2. Geige auch hoch oktavieren, Bratsche oktavieren (weil die ja nur das Horn doppelt, die ja mit ihren Obertönen alles in der Höhe überladen ^^')

Ab 0:36:

Was ist dieses hölzerne Geklicke das man da hört? Ich frage mich das jedes mal xD

Sind das die tiefen Streicher die vor lauter Power irgendwo an den Korpus stoßen?

Weil ich finde eigentlich dass das ein geiler Effekt ist, und war erstaunt dass das nirgends steht :D

Ab 1:17:

Ich finde das Stück total geil muss ich hier mal sagen. Wenn der letzte Ton noch im Raum verhalt ==> geil. Überall passiert etwas.

Nur an dieser Stelle ein paar Sekunden nicht wirklich. Du hast zwar die Staccato Triolen im Untergrund die man allerdings nur kaum wahrnimmt, darüber das riiiiesen bombastische Thema, und als Untergrund die Pauke mit ihren Vierteln:

Spätestens hier wirds jetzt Geschmackssache, aber ich finde die Pauke klingt auf diese Weise abturnend ^^'

Ein wenig mehr Rhythmik als Ausgleich zu dem restlichen Riesen-Apparat hätte mir hier denke ich besser gefallen.

Ich hoffe hier hält mich nun keiner für Arrogant. Ich bin nur so begeistert von dem Stück seit dem ich es "richtig" verstehen kann, und freue mich dass ich direkt etwas dazu sagen kann, was mich auch einfach selbst interessiert.

Denn ich hätte es ja wie gesagt an diesen Stellen lieber anders, und hoffe natürlich nun dass es seine Gründe hat das es so ist, oder wie man das anders umsetzen könnte etc =)

Also, immer gerne mehr davon! Hoffe man hört so etwas auch bald mal in einem richtig großen Streifen ;)

Grüße, KK

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Hi Julien,

da haste ja ne Leiche ausgegraben :) Vielen Dank für die netten Worte und die Kritik!

Kritik: (Ich muste wirklich nach etwas suchen was mich überhaupt stört...und eine Sache gabs da eigentlich schon immer)

Bei 0:30 rum:

Der Hohe Ton der 1. Geige kommt in der Lage nicht wirklich raus.

Hab zwar keine 300 Kopfhörer, aber doch etwas womit man was anfangen kann.

Würdest du das immer noch so machen? Oder würdest du mittlerweile daran was ändern, zB 2. Geige auch hoch oktavieren, Bratsche oktavieren (weil die ja nur das Horn doppelt, die ja mit ihren Obertönen alles in der Höhe überladen ^^')

Das würde ich nach wie vor so machen. Das Problem, warum die Geigen da nicht so präsent durchkommen ist vor allem ne Mix-Sache, bzw. auch der Tatsache geschuldet, dass das nur 12 erste waren. Das hätte man im Mix fixen können, da war ich aber nicht anwesend, Grundsätzlich stört mich das aber nicht, der Fokus liegt hier auf dem Kontrapunkt zwischen den beiden Stimmen und die sind beide präsent da. Schlimmer wär's wenn eine der Stimmen komplett untergegangen wäre. Dass die Farbmischung nicht ganz alle Einzelteile heraushören lässt, ist da relativ wurscht.

Ab 0:36:

Was ist dieses hölzerne Geklicke das man da hört? Ich frage mich das jedes mal xD

Sind das die tiefen Streicher die vor lauter Power irgendwo an den Korpus stoßen?

Weil ich finde eigentlich dass das ein geiler Effekt ist, und war erstaunt dass das nirgends steht

Ja, da ich da "tutta forza" gefordert hab, hab ich exakt diesen Effekt erwartet. Wenn man mit viel Kraft kurze Noten auf den tiefen Streichern spielt, kommt es hin und wieder dazu, dass das Holz des Bogens die Saiten berührt und ein pseudo-col-legno entsteht.

Ab 1:17:

Ich finde das Stück total geil muss ich hier mal sagen. Wenn der letzte Ton noch im Raum verhalt ==> geil. Überall passiert etwas.

Nur an dieser Stelle ein paar Sekunden nicht wirklich. Du hast zwar die Staccato Triolen im Untergrund die man allerdings nur kaum wahrnimmt, darüber das riiiiesen bombastische Thema, und als Untergrund die Pauke mit ihren Vierteln:

Spätestens hier wirds jetzt Geschmackssache, aber ich finde die Pauke klingt auf diese Weise abturnend ^^'

Ein wenig mehr Rhythmik als Ausgleich zu dem restlichen Riesen-Apparat hätte mir hier denke ich besser gefallen.

Die Entscheidung dazu habe ich bewusst getroffen, als quasi Ausgleich zu dem vielen synkopierten/ungeraden/unterbrochenen Rhythmen davor, wollte ich hier kurz den Fokus auf eine Melodie lenken, die sich recht gerade, fast schon marschartig "durchboxt", quasi der "Last Survivor", der aus dem explodierenden Feuerball oder was weiß ich, in die Kamera läuft :D Ich fand es wichtig, den einzigen WIRKLICH thematischen Moment nicht zu "zerstückeln". Grundsätzlich springt der Durchschnittshörer auch eher auf einfachere rhythmische Strukturen an, was auch die Reaktionen auf diesen Track zeigen, bei denen die meisten exakt diese Passage am besten finden. Und da ich es eben nach wie vor als Hauptdemo nutze, eben, weil in kurzer Zeit ziemlich viel "Spektakuläres" passiert, war es mir auch wichtig, dass auch potentielle Auftraggeber, die nicht permanent orchestrale Filmmusik hören, etwas haben, was sie "abholt".

Sicher ist da ganz viel Geschmack mit dabei und sicher würde ich einige Dinge in dem Track heute anders machen, aber das bezieht sich eher auf andere Felder.

Vielen Dank nochmal für das Feedback.

Grüße

Robin

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  • 2 Wochen später...

da haste ja ne Leiche ausgegraben ;)

Naja, ist ja eigentlich immer noch aktuell :D. Auf jeden Fall braucht man kein Demoreel mehr, wenn man so etwas vorzeigen kann.

Ja, da ich da "tutta forza" gefordert hab, hab ich exakt diesen Effekt erwartet. Wenn man mit viel Kraft kurze Noten auf den tiefen Streichern spielt, kommt es hin und wieder dazu, dass das Holz des Bogens die Saiten berührt und ein pseudo-col-legno entsteht.

Also, obwohl ich das Stück auch schon öfters angehört habe, muss ich zugeben, dass ich diese Stelle nicht so bewusst wahrgenommen habe wie Julien. Ist aber sehr interessant. :)

Allerdings ist mir aber schon beim ersten Mal eine Ähnlichkeit zu Matrix aufgefallen. Hauptsächlich der Anfang (ersten beiden Takte), bei dem die Trompeten auf der Stelle repetieren, während die hohen Holzbläser Läufe spielen, erinnern mich daran.

Übrigens toll, dass du die Partitur hochgeladen hast. (War wahrscheinlich der erste Abonnent in issuu :rolleyes: )

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