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Hans Zimmer - The Da Vinci Code (Veröffentlichung & Diskussion)


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Ich glaube ihr habt Ron Howard´s "Willow" vergessen mit der grandiosen Musik von Horner. Der ist zwar schon etwas älter macht aber Spaß in anzusehen. Ein guter Fantasy-Film.

"A Beautiful Mind" war doch gar nicht mal so übel. Wenn man sich den Film mit dem Audiokommentar von Howard ansieht dann wird man auf Details im Film hingewiesen die man vorher kaum bemerkt hat und doch bedeutend sind.

Nico : )

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Gast Matthias Noe
Ich glaube ihr habt Ron Howard´s "Willow" vergessen mit der grandiosen Musik von Horner. Der ist zwar schon etwas älter macht aber Spaß in anzusehen. Ein guter Fantasy-Film.
Willow ist eine routiniert inszenierte Fantasyangelgenheit, aber die lebt auch zum Großteil von ihren gelungenen Spezialeffekten. In den Händen eines anderen Regisseurs wäre daraus sicher noch mehr geworden. Horners Musik gehört wirklich zur Crème im Schaffen des Komponisten, auf CD nerven allerdings die etwas langatmigen Suspensepassagen und diese riesigen Trackmonolithen (über 70 Minuten Musik verteilen sich auf 8 Tracks!!!).

Gruß,

Matthias

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Lucas schireb da glaub Howard sehr vor wie der Film auszusehen hat...

Horners Score is wirklich toll, aber dermaßen von der Klassik geklaut, dass es ihm eigentlich peinlich sein sollte. Weiss leider nicht mehr was es war, glaube Schumann oder so... is auf jeden Fall ne Frechheit... trotzdem: Bei hübscher Klassik geklaut... lol... wenn schon, dann von den besten sagte er sich wohl...

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Selbst sein Oscarabräumer A Beautiful Mind war ein 0815-Oscardrama, dass von jedem beliebigen Auftragsregisseur hätte inszeniert werden können.

Sowie Herr der Ringe, da dieser Film so erwartet wurde! Sowas kann man nicht wissen. Wir können ja andere alte Filme nochmal mit neuen Leuten drehen aber nein das sind ja Klassiker - unverbesserlich!

"In den Händen von JNH hätte mir Herr der Ringe auch besser gefallen"

Jeder könnte jeden Film drehen - das Ergebniss ist eh von Geschmack zu Geschmack anders.....Aber leider sind manche Regiesseure so überschätzt, das selbst die dann schon vorher den Pluspunkt erhalten....

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Lucas schireb da glaub Howard sehr vor wie der Film auszusehen hat...

Horners Score is wirklich toll, aber dermaßen von der Klassik geklaut, dass es ihm eigentlich peinlich sein sollte. Weiss leider nicht mehr was es war, glaube Schumann oder so... is auf jeden Fall ne Frechheit... trotzdem: Bei hübscher Klassik geklaut... lol... wenn schon, dann von den besten sagte er sich wohl...

Das gleiche könnte man auch über Star Wars sagen - Prokoffiev, Holst, Stravinsky, Korngold - und das nicht nur als bloße Stilkopien. George Lucas mag das nunmal.

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Gast Matthias Noe
Sowie Herr der Ringe, da dieser Film so erwartet wurde! Sowas kann man nicht wissen.
Mit 0815-Oscarkandidat meinte ich eher Filme, die in ihrer Machart so nach Oscars heischen, dass es fast schon wehtut. Ob sie ihn dann auch gewinnen ist die eine Sache, dass sie sich aber so oder so gnadenlos anbiedern und sich vor allem durch Glätte auszeichen, eine andere.
Wir können ja andere alte Filme nochmal mit neuen Leuten drehen aber nein das sind ja Klassiker - unverbesserlich!

Ich würde dir fast schon zustimmen, dass Remakes alter Filme nicht unbedingt schlechter sein müssen (siehe Kap der Angst oder Krieg der Welten), doch da deine Aussage wohl eher von mangeldem Respekt vor älteren Filmen zeugt ("alles olle Kamellen"), fällt sie erneut unter die vielen deiner reaktionären Beiträge und erfährt von mir keine Zustimmung. Sunset Boulevard oder Vertigo wären als Remakes bei den allermeisten Regisseuren schlecht aufgehoben, weil es viel zu persönliche Filme ihrer jeweiligen Macher sind. Und warum einen so perfekt funktionierenden Film wie Ben Hur denn nochmal aufkochen, wenn zum Thema alles wichtige schon gesagt wurde? Zudem ist die stilistische Brillianz eines Williams Wyler kaum wieder zu ereichen. Es ist das eine, wenn die Story in der heutigen Zeit eine andere Lesart zulässt, aber bloß um ein paar tolle Spezialeffekte und gefälligere Schnitte für die konzentrationsfaule MTV-Generation zu liefern, sollte man sich das Ganze dann doch mal überlegen.

"In den Händen von JNH hätte mir Herr der Ringe auch besser gefallen". Jeder könnte jeden Film drehen - das Ergebniss ist eh von Geschmack zu Geschmack anders.....Aber leider sind manche Regiesseure so überschätzt, das selbst die dann schon vorher den Pluspunkt erhalten....
Was für die Musik gilt, gilt auch für den Film: Man kann durchaus objektiv bewerten, warum ein Film gut ist oder nicht. Und es gibt nunmal Steven Spielbergs, die das Medium Film bis zur Perfektion beherrschen und Ron Howards, die gerne dasselbe könnten, es aber nicht über einen Versuch hinausschaffen. Zurecht, weil ihre Filme thematisch viel zu kalkuliert sind und oftmals wie entseelt wirken.
Das gleiche könnte man auch über Star Wars sagen - Prokoffiev, Holst, Stravinsky, Korngold - und das nicht nur als bloße Stilkopien. George Lucas mag das nunmal.
Da spricht der Klassikexperte. Also bisher ist mir keine Stelle von Star Wars wirklich als Stilplagiat aufgefallen, selbst die Parallelen zu Holsts Mars oder Korngolds Kings Row, die vielleicht am einwandfreisten feststellbaren, sind stilistischer Natur und bloß weil ein gekränktes Elementarteilchen das Gegenteil behauptet, stimmt es noch lange nicht :rolleyes:.

Gruß,

Matthias

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Gast Matthias Noe
Weiss leider nicht mehr was es war, glaube Schumann oder so... is auf jeden Fall ne Frechheit... trotzdem: Bei hübscher Klassik geklaut... lol... wenn schon, dann von den besten sagte er sich wohl
Es war der erste Satz aus Schumanns "Rheinischer" (also der 3. Symphonie), aber das würde ich wirklich nicht allzu eng sehen. Hier denke ich ist die Grenze zwischen Inspiration und Plagiat noch nicht überschritten worden. Darüber hinaus glänzt Willow ja auch durch zahlreiche andere thematische Einfälle. Wenn nicht dieses lästige Füllmaterial in diesen Endlosstücken wäre, der Score wäre eine wirklich tolle Abenteuermusik. Darüber hinaus erfährt das "Gefahr"-Motiv in Willow als einziger Hornermusik die Ehre, auch mal wirklich ein Motiv für eine bestimmte Sache zu sein und nicht einfach nur zu sagen: "Getz' wirds jefährlisch!"

Gruß,

Matthias

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Mit 0815-Oscarkandidat meinte ich eher Filme, die in ihrer Machart so nach Oscars heischen, dass es fast schon wehtut. Ob sie ihn dann auch gewinnen ist die eine Sache, dass sie sich aber so oder so gnadenlos anbiedern und sich vor allem durch Glätte auszeichen, eine andere.

doch da deine Aussage wohl eher von mangeldem Respekt vor älteren Filmen zeugt ("alles olle Kamellen"), fällt sie erneut unter die vielen deiner reaktionären Beiträge und erfährt von mir keine Zustimmung.

Was für die Musik gilt, gilt auch für den Film: Man kann durchaus objektiv bewerten, warum ein Film gut ist oder nicht. Und es gibt nunmal Steven Spielbergs, die das Medium Film bis zur Perfektion beherrschen und Ron Howards, die gerne dasselbe könnten, es aber nicht über einen Versuch hinausschaffen. Zurecht, weil ihre Filme thematisch viel zu kalkuliert sind und oftmals wie entseelt wirken.

Gruß,

Matthias

Es ging mir eher um deine Aussage das Willow mit einem anderen Regiesseur hätte besser sein können, die ich damit beantwortete. Man kann nie wissen, mit welchem Regiesseur ein Film gut oder schlecht ist. :rolleyes: Weil man nie weiß wie sein könnte..und es wäre sehr schwierig einen neuen Herr der Ringe mit Spielberg Aber die Musikv on Willow ist echt super...

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Da spricht der Klassikexperte. Also bisher ist mir keine Stelle von Star Wars wirklich als Stilplagiat aufgefallen, selbst die Parallelen zu Holsts Mars oder Korngolds Kings Row, die vielleicht am einwandfreisten feststellbaren, sind stilistischer Natur und bloß weil ein gekränktes Elementarteilchen das Gegenteil behauptet, stimmt es noch lange nicht :rolleyes:.

:P

http://www-stud.uni-essen.de/~s501097/holst_oder_williams.mp3

http://www-stud.uni-essen.de/~s501097/holst_oder_williams_2.mp3

Viel näher am Original kanns wohl kaum dran sein, dann hätte man den Temptrack auch im Film drinlassen können. Oder Bill Conti hätte ihn weitergemacht.

Stravinsky und Williams gibts hier: http://sites.estvideo.net/dew/index/2006/01/23/627-inspirations (ums gleich zu sagen: das Throne-Room-Beispiel halte ich für Blödsinn)

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Gast Matthias Noe

Dabei handelt es sich aber auch wirklich um Schnipselchen. Die sind sich natürlich ziemlich ähnlich, aber eben doch nicht einfach eins zu eins. Klar waren zumindest die beiden Strawinskis Inspiration an den genannten Stellen, aber Williams hat sich da doch ziemlich gut aus der Affäre gestohlen. Abgesehen davon ist sein erster Star Wars Score (nebenbei bemerkt der schwächste der ersten Trilogie) dennoch sehr eigenständig und Holsts Planeten sind in der Filmmusik schon so oft verwendet worden, dass es eigentlich zum guten Ton gehören könnte :rolleyes:.

Bei dem Dvorak würde ich beinahe schon von Zufall sprechen, weil Williams' Entwicklung des Motivs in eine völlig andere Richtung geht als beim großen Böhmen - das weiß man allerdings nur, wenn man dessen 9. Symphonie auch ganz gehört hat :P. Ich möchte garnicht negieren, dass auch Williams seine Vorbilder hat - teilweise ebenso klar erkennbar - , aber wenn in Klassikforen wie bei dir davon die Rede ist, dass Filmmusik nichts ist als ein einziges Klauben aus der Klassik wäre, greift man gerade mit solchen Kleinstpartikeln einfach zu kurz.

PS: Das Tschaikowski-Stück, das ich noch nicht kannte, im Vergleich zu Stargate ist wirklich der Hammer! :D

Gruß,

Matthias

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Dabei handelt es sich aber auch wirklich um Schnipselchen. Die sind sich natürlich ziemlich ähnlich, aber eben doch nicht einfach eins zu eins. Klar waren zumindest die beiden Strawinskis Inspiration an den genannten Stellen, aber Williams hat sich da doch ziemlich gut aus der Affäre gestohlen. Abgesehen davon ist sein erster Star Wars Score (nebenbei bemerkt der schwächste der ersten Trilogie) dennoch sehr eigenständig und Holsts Planeten sind in der Filmmusik schon so oft verwendet worden, dass es eigentlich zum guten Ton gehören könnte :rolleyes:.

Bei dem Dvorak würde ich beinahe schon von Zufall sprechen, weil Williams' Entwicklung des Motivs in eine völlig andere Richtung geht als beim großen Böhmen - das weiß man allerdings nur, wenn man dessen 9. Symphonie auch ganz gehört hat :P. Ich möchte garnicht negieren, dass auch Williams seine Vorbilder hat - teilweise ebenso klar erkennbar - , aber wenn in Klassikforen wie bei dir davon die Rede ist, dass Filmmusik nichts ist als ein einziges Klauben aus der Klassik wäre, greift man gerade mit solchen Kleinstpartikeln einfach zu kurz.

"Eins zu Eins" identisch sind die auch bei Horner meistens nicht. Allerdings ist John Williams nun mal das Synonym außerhalb der Score-Freaks schlechthin (meiner Meinung nach zwar zu unrecht), wenns um Klassik-Klau in der Filmmusikwelt geht. Es ist ja nicht nur Star Wars, Home Alone ([ame=http://www.amazon.com/gp/music/clipserve/B00001ZSXE001012/0/ref=mu_sam_wma_001_012/103-9365414-4208648]Nußknacker-Suite - Tschaikovsky[/ame] vs. Making the Plane), Far and Away ([ame=http://www.amazon.com/gp/music/clipserve/B000000B1C001008/0/ref=mu_sam_wma_001_008/103-9365414-4208648]Molly on the Shore - Percy Grainger[/ame] vs. Blowing Off Steam), ET, Superman, AI und wahscheinlich noch etliche andere.

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Gast Matthias Noe

Zumindest der Nussknacker ist wohl auch das Weihnachtsklischee schlechthin, dem sich ja auch Elfman oder Broughton desöfteren verpflichtemn. Bei "Making the Plane" aus Home Alone kommt wohl auch eine besondere Note hinzu, nämlich eine seitens der Produzenten wohl ziemlich explizit geforderte Temp-Track-Nähe. Bei Horner geht es auch weniger um das Entlehnen aus der Klassik als um das Klauen von guten eigenen Einfällen - allerdings projofjewelt Horner auch mal sehr ausgiebig, was aber ebenfalls nicht so schlimm wäre, wenn es sich dabei nicht immer um dieselben Phrasen handelte. In E.T. und A.I. sehe ich bei Williams eigentlich keine klare Inspiration, schon garnicht eine über längere Abschnitte. Dasselbe gilt aber auch für Der Weiße Hai und Star Wars - wenn eine kurze Wendung (und 30 Sekunden sind kurz) aus der Klassik übernommen wird, ist das nur recht und billig, solange dabei eben doch noch die eigene Handschrift klar rauszuhören ist und man auch nicht auf der Stelle herumtritt.

Gruß,

Matthias

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Gast Matthias Noe

Ich denke, wer von uns beiden öfter zu scherzen beliebt (ich hoffe zumindest, dass es sich um Scherze handelt), ist allgemein bekannt, Herr ... ja, wie auch immer.

Natürlich ist es auch eine subjektive Sache, wo man die Grenze zieht, ich gebe zu, ich bin da, wenn das restliche Werk überzeugend und eigenständig ist, auch schonmal etwas gönnerhafter und mach aus der Amöbe keinen Elefanten. Hier kommt noch hinzu, dass eine wirklich klare Ähnlichkeit ja nur im zweiten Teil des Willow-Themas auszumachen ist, während der erste und im Grunde wichtigste Part der Signatur doch zumindest halbwegs originär ist. Lediglich die melodische Auflösung derselben ist dann schon ziemlich starker Schumann ;).

Nun kommen wir hier trotzdem schnell in haarespalterische Situationen, die ich schon allzu oft mit radikalen Klassikhörern erleben durfte. Fest steht (für mich zumindest), dass Arnolds Stargate-Thema sich im Gegensatz zu Horner so tief vor seinem Vorbild verbeugt, dass ihm fast das Rückgrat bricht. Diesen Fall finde ich wesentlich "peinlicher" als Horners zugegeben recht starke Anlehnung an den alten Schumann, der allerdings immernoch ein eigenständiger Kerngedanke innewohnt. Die Linie zwischen Inspiration und Plagiat ist eben eine sehr feine.

Gruß,

Matthias

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ich stimme ja mit den oben genannten Sachen überein, aber nach wie vor zu behaupten, dass Horner sich hat nur "inspirieren" lassen von Schumann bei dem Thema is doch echt nen Witz... hier und da mal ein paar Takte ok, aber das streckt sich über so eine lange Strecke das Thema, dass das schon ziemlich unverfroren ist... und nur weil man den Rest dann gut findet oder so kann man doch dann so eine Tatsache nicht herunterreden... das is nun wirklich ne bekloppte Aussage.

Williams mag hier und da sich auch bedienen, das will ich gar nicht diskutieren, aber so deutlich wie Horner traut sich das doch wirklich keiner... man denke ncoh an GAYANEH oder so... und das gleich in ein paar scores noch anzubringen, nun gut, das fällt wohl eher auf seinen eigene Wiederholungsdrang zurück.

Da wir aber grad dabei sind und es ja um Zimmer geht, weise ich noch auf Zimmers peinlichen Mozart Klau beim LION KING thema hin, leider weiss ich auch nicht mehr was das war, irgendwas mit "gülden oder golden" im Titel... das is auch 1:1, aber wenigstens hat Zimmer das bei der Osscarrede auch erwähnt... :-)

Horner tut ja immer so als hätte er die genannten Dinge nie im Leben mal gehört...

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Es gab mal ein Interview mit Horner, in dem sich über Goldsmith aufgeregt hat, der oft einfach Teile eines Themas aus der Klassik übernommen hätte und es dann umgeschrieben hätte (gerade so, dass man ihm keinen Plagiatsvorwurf machen kann). Horner vertrat da die Aussage, dass man dann doch lieber Themen aus der Klassik 1:1 übernehmen und dazu auch stehen sollte... ;) Zudem meint er "Die Kunst der Zitierung kann in den USA nicht zugegeben werden. Davon weiß ich etwas."

Sein Zitat:

Außerdem zitieren Menschen, die sich auf bestimmte Klassik-Komponisten berufen, auf eine ziemlich linke Art, wie Jerry Goldsmith, um damit jedes Gewissensproblem zu beseitigen. Wenn ich 8 Noten zitiere, dann deswegen, weil das Thema, das mich interessiert, 8 Noten hat. Manche würden nur 7 Noten nehmen und die letzte ändern und sich die Urheberschaft zusprechen. Aber die Musikgeschichte hat mich diese Vorgehensweise nicht gelehrt. Zitieren bedeutet nicht schummeln, verstehen Sie.
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ich glaube kein Filmkomponist nimmt sich und seine Musik für so wichtig wie Horner. Is ja schön wenn man Ideale hat und seine Arbeit als Kunst und so ansieht, aber es wundert dann schon irgendwie was er da abliefert. Und von Goldsmith fällt mir erstmal nix ein was irgendwo geklaut ist... ich glaube nicht dass Horner, so schön seine scores auch sein mögen, kompositorisch Goldsmith je das Wasser reichen könnte.

Naja, aber die 2 mochten sich ja nie... was Jamie wohl Jerrys Tochter Böses mal angetan hat??? Stoff für nen TV-Film wohl...

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ich glaube kein Filmkomponist nimmt sich und seine Musik für so wichtig wie Horner. Is ja schön wenn man Ideale hat und seine Arbeit als Kunst und so ansieht, aber es wundert dann schon irgendwie was er da abliefert. Und von Goldsmith fällt mir erstmal nix ein was irgendwo geklaut ist... ich glaube nicht dass Horner, so schön seine scores auch sein mögen, kompositorisch Goldsmith je das Wasser reichen könnte.

Naja, aber die 2 mochten sich ja nie... was Jamie wohl Jerrys Tochter Böses mal angetan hat??? Stoff für nen TV-Film wohl...

Also James Horner ist ziemlich selbstkritisch, deshalb möchte er (noch) keine Konzerte geben, weil er seine Musik noch nicht gut genug findet. Wen das noch weiter interessiert, der sollte sich das 50-minütige Horner-Interview bei AOL anhören (http://us.video.aol.com/video.index.adp?mode=1&pmmsid=1101717&referer=http%3A%2F%2Faolsearch.aol.com).

Außerdem zitieren Menschen, die sich auf bestimmte Klassik-Komponisten berufen, auf eine ziemlich linke Art, wie Jerry Goldsmith, um damit jedes Gewissensproblem zu beseitigen. Wenn ich 8 Noten zitiere, dann deswegen, weil das Thema, das mich interessiert, 8 Noten hat. Manche würden nur 7 Noten nehmen und die letzte ändern und sich die Urheberschaft zusprechen. Aber die Musikgeschichte hat mich diese Vorgehensweise nicht gelehrt. Zitieren bedeutet nicht schummeln, verstehen Sie.

Das Interview wurde auf Englisch geführt und dann zwei mal amateurhaft ins Französische und dann ins Deutsche übersetzt. Wörtlich nehmen würde ich da nicht besonders viel. Ich hab auch irgendwo gelesen, daß James Horner als er gefragt wurde (2003 oder 2004), welche Scores er mag auch Alien von Jerry Goldsmith genannt hat, das er "bahnbrechend" fand. Diese ganze Horner-Goldsmith-Fehde ist auch ziemlich von gwissen Herren eines Magazins mit drei Buchstaben hochgespielt worden. Es gibt sicher etliche andere Komponisten, die mal Probleme untereinander haben/hatten, nur da interessiert es (völlig zurecht) keine ***.

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Also James Horner ist ziemlich selbstkritisch, deshalb möchte er (noch) keine Konzerte geben, weil er seine Musik noch nicht gut genug findet.

Noch nicht gut genug findet? Is dasn Witz? James Horner wird immer schwächer, wie ich finde und hat seine Höhepunkte erreicht...das, was er nun behauptet is wirklich Schmarrn, da er zum einen American Tail, Braveheart und andere Meisterwerke erschuf, die er wahrscheinlich nie wieder so gut hinbekommt und gerade da findet er seine Musik NOCH nicht gut genug? Die guten alten Zeiten kamen bereits! Trotzdem respektiere ich seine Arbeit!

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