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"Lone Gunmen" und "Harsh Realm" (Mark Snow) kommen von La-La-Land


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Ich beziehe mich aber auf das konktrete Bsp. mit den 18kHz. Mp3 ist da ein ganz anderes Kaliber, da erstrecken sich die Verluste über das gesamte Frequenzspektrum, da ist es klar, dass man Unterschiede hören kann. Das ist dann auch alles andere als zumutbar. Aber der vorliegende Fall klingt für mich nach Korinthenkackerei.

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Mir persönlich ist ebenfalls nichts am Klang aufgefallen, von daher finde auch ich das nun nicht so schlimm. Natürlich ist es ärgerlich, wenn man hinterher erfährt, dass eine verlustbehaftete Quelle zum Erstellen der CD verwendet wurde, aber wenn ich die Wahl habe zwischen einem Download und einer richtigen CD, auch wenn diese nicht den vollen Frequenzbereich ausfüllt, dann entscheide ich mich für die CD, da es mir in erster Linie um die Musik geht und ich lieber eine nicht voll "augelastete" Version davon auf CD habe als gar nichts. Und in diesem Fall ist es nun auch wirklich nicht so, dass die Musik extrem unter den fehlenden Frequenzen leidet, ist ja kein 96-kbps-mp3.

Wie bei G. I. Joe ist auch hier wieder die Frage, ob es Absicht war (was ich nun nicht glaube) oder einfach nur Schlamperei. Da ich eher zu letzterem tendiere, reiht sich das dann eben in die Vielzahl der Fehlpressungen und anderen CD-Fehler ein, die bei allen Labeln in den letzten Monaten vermehrt auftreten. Da La-La-Land das aber bestimmt nicht so einfach zugeben wird, dürfte es auch keine Neupressungen geben. Auf der anderen Seite wäre, wenn das denn alles so stimmt, eine Entschuldigung von La-La-Land zumindest angebracht. Hoffen wir mal, dass sie sich bei der X-Box mehr Mühe geben, jetzt, wo sie sie schon gefühlte hundert Mal verschoben haben...:)

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Er sollte vielleicht einfach mal das bild hochladen. Manche können halt nicht gut beschreiben, was sie da sehen. Wenn er es mit g.i. joe vergleicht scheint der fehler doch schon gravierender zu sein.

Da La-La-Land das aber bestimmt nicht so einfach zugeben wird, dürfte es auch keine Neupressungen geben.
Da liegt dann auch der hund begraben. Ford oder MV werden diesen fehler nie eingestehen. Müssen sie auch nicht, denn dann müsste man theoretisch re-pressings anbieten und das lohnt sich ja bekanntlich nur, wenn das presswerk den fehler verschuldet hat :)

Und das für einen fehler, den die wenigsten leute bewusst wahrnehmen (ich schreibe "bewusst", weil ich mir sicher bin, dass verminderte qualität auch unterbewusst einen einfluss auf das empfinden von musik haben kann).

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Auch wenn ich es bildlich sehe ändert das nichts an der Tatsache für mich, dass mir nichts Negatives aufgefallen ist am Klang, da kann die Frequenzdarstellung noch so schön bunt sein...:)...und ob es dem User wirklich beim Hören aufgefallen ist oder nur zufällig beim Rippen, ist auch nicht klar. Komisch ist nur, dass bei G. I. Joe gleich nach der Veröffentlichung entsprechende Beschwerden kamen, in diesem Fall hat es aber ganz schön gedauert, ein weiteres Indiz dafür, dass nicht sonderlich vielen Leuten etwas am Klang aufgefallen sein kann. :)

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Ich würde sagen das liegt ganz einfach daran, dass die g.i. joe cd durch deutlich mehr hände gegangen ist als die lone gunmen cd :) Die auflage ist ja nun alles andere als gigantisch und selbst diese geringe menge ist noch nicht ausverkauft. Bei so wenig hörern ist es klar, dass es länger dauert bis jemandem was auffällt.

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Ändert aber nichts daran, dass selbst, wenn es nur 500 Käufer gewesen wären, bisher nur ein Einziger davon diesen Test gemacht hat und auch da ist es, wie gesagt, nicht klar, ob er es gemacht hat, weil ihm etwas am Klang aufgefallen ist oder ob er nur zufällig darauf gestossen ist. :)

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Naja, ich bin mir sicher sowas entdeckt man nicht mal eben zufällig beim rippen. Ich mache beim rippen jedenfalls nie eine solche analyse sondern nur, wenn mir was am klang auffällt. Oder derjenige macht grundsätzlich eine spektralanalyse. In dem fall muss ich die hingabe loben. Davon könnte sich manch ein label dann eine scheibe abschneiden.

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Naja, ich bin mir sicher sowas entdeckt man nicht mal eben zufällig beim rippen. Ich mache beim rippen jedenfalls nie eine solche analyse sondern nur, wenn mir was am klang auffällt.
Also ich kann durchaus den unterschied hören zwischen lossy und lossless. Das ist unter anderem ein grund, warum ich keine mp3s oder mp3 cds auf meiner anlage höre obwohl ich es könnte, sondern nur gepresste cds.

Wozu rippst Du eine CD, wenn Du keine MP3s abspielen willst?

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Mein mp3 player unterstützt auch lossless formate und wenn ich unterwegs bin höre dann eben auf diese weise. Wenns viel musik sein soll für unterwegs dann komme auch ich nicht um die mp3 herum. Außerdem erstelle ich image dateien von allen meinen cds zu backup zwecken und weil ich so nicht mehr die cd aus dem regal nehmen muss wenn ich am rechner was hören will. Dann wird einfach nur das image gemounted und fertig.

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Ich habe mir den Thread bei FSM nun auch mal durchgelesen und kann verstehen, warum sich da ein kleiner Streit bildet. Das Problem scheint ja nun da zu sein, allerdings ist dieser Fehler bei weitem nicht mit "G. I. Joe" zu vergleichen, da dort alle Frequenzen betroffen waren, wie es eben bei einer mp3-Datei ist.

In diesem Falle jedoch, wenn ich das richtig verstanden habe, sind "nur" die Frequenzen ab 18 kHz nicht vorhanden, also ein Frequenzbereich, den nur wenige Menschen überhaupt noch hören können. Ich gehöre da schon mal nicht dazu, denn ich kann, wie gesagt, nichts an der Klangqualität bemängeln, der User im FSM-Forum, der das Ganze angestossen hat, aber anscheinend auch nicht, da er bereits auf die Nachfrage, ob er es rausgehört hat, so halb ausweichend gemeint hat, dass er nie gesagt hätte, der Klang wäre schlecht, sondern nur, dass er bei der Analyse bemerkt hat, dass die Frequenzen ab 18 kHz fehlen. Komisch finde ich auch seine Aussage, als erst niemand auf seine Frage geantwortet hat, dass die Musik eh nichts taugt und es deshalb wohl niemanden interessiert. War das eine Trotzreaktion auf das fehlende Feedback? Wenn nicht, frage ich mich, warum er sich die CD dann überhaupt zugelegt hat.

Insofern kann ich nur wieder sagen, dass es zwar eigenartig ist, aber nichts, weshalb man nun ein Fass aufmachen müsste. Auf der anderen Seite ist diese defensiv-hochnäsige Haltung von Ford ohne eindeutige Aussagen natürlich auch nicht das Gelbe vom Ei, aber wie ich schon sagte, er wird sich hüten und da irgendein Schuldeingeständnis von sich geben, denn dann käme auch auf La-La-Land eventuelle Mehrarbeit zu, selbst wenn die sich bei der geringen Popularität des Titels in Grenzen halten dürfte.

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Gast Stefan Jania

Abschneiden ab einer bestimmten Frequenz bedeutet nun nicht automatisch, dass ein datenreduziertes Format wie MP3 benutzt wurde. Es bedeutet eher, dass das für das Mastern verwendete Band einfach nicht mehr hergab. Vielleicht hatte Mark Snow von den Scores nur eine einfache CompactCassette als Vorlage in seinem Archiv. Es gibt Leute, die kaufen sich CDs, bei denen die Frequenz noch mehr abgeschnitten ist. Und das Hören macht trotzdem Spaß...

Beispiel aus Dimitri Tiomkins Champion:

Bei G.I. Joe hatten wir einen aktuellen Score, der irgendwie verkorkst war. Bei dem Snow reden wir, aus heutiger Sicht, schon von Archivmaterial.

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Abschneiden ab einer bestimmten Frequenz bedeutet nun nicht automatisch, dass ein datenreduziertes Format wie MP3 benutzt wurde. Es bedeutet eher, dass das für das Mastern verwendete Band einfach nicht mehr hergab.

Sowas Ähnliches erwähnt Ford auch in dem Thread, er spricht dort von "Snow´s Samples", die eben einfach nicht in den höheren Frequenzbereich hineinreichen.

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Es ist eine sache wenn mark snow halt nur eine compactcassette auftreiben konnte (wenn es denn so war) aber dann kann man das doch in der produktbeschreibung erwähnen. Für einige leute mags halt nicht wichtig sein, welche quelle benutzt wurde aber widerum andere machen davon vielleicht ihre kaufentscheidung abhängig. Und man würde damit automatisch irgendwelche vermutungen in richtung fehlerhafter formate überflüssig machen. Anscheinend aber ist es mittlerweile so, dass man lieber garnicht erst auf den klang oder die quelle eingeht oder irgendwelche versprechungen in dieser richtung macht, damit man am ende nicht ein zweites poseidon adventure lostritt.

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Mag sein und in der Sache hast du sicherlich auch recht, aber in diesem Fall ist nun eigentlich keine wirkliche Qualitätsminderung vorhanden, da es für die meisten Leute egal wäre, ob nun die Frequenzen nur bis 18 kHz gehen oder doch bis 19 oder 20 kHz, da sie den Unterschied eh nicht hören können und die Qualität somit die gleiche bleibt und es ist ja nun auch nicht so, dass der Klang der CD überhaupt der einer besseren Musikkassette ist, das muss man ja auch mal sagen.

Das Ausweichen von Ford, wenn es um die Quellen der Master geht, könnte schon darauf hindeuten, dass es keine "Hochglanz-Master" direkt aus dem Tonstudio waren, aber wie gesagt, am Klang gibt es nichts zu bemängeln, aber in der Sache gebe ich dir recht, Andreas, wenn man das schon macht, sollte man es fairerweise auch erwähnen, ein "Wir konnten leider nur eine Kassette aus dem Archiv des Komponisten als Quelle auftreiben, aber wir haben den Sound auf Hochglanz poliert" würde ja schon reichen. Es könnte natürlich auch sein, dass es nicht erwähnt wurde, weil für La-La-Land die Qualitätsansprüche trotzdem erfüllt waren, denn das Ergebnis ist, wie gesagt, einwandfrei. Man kann also festhalten, dass es sich hierbei wohl nicht um einen Produktionsfehler handelt, sondern einfach um Archivmaterial, welches eben nicht über die 18 kHz hinaus geht, wenn das denn alles so zutreffen sollte, aber die Aussage von Ford weist schon leicht in diese Richtung. Von daher wäre diese ganze Diskussion, auch die, ich sage mal, Boykottaufrufe gegen diese CD, völlig hinfällig und man hätte es schon im Vorfeld nicht dazu kommen lassen können, wenn man einfach gesagt hätte, das Material reizt nicht den vollen Frequenzbereich einer CD aus, ist aber in einem Rahmen, in dem es sich nicht wirklich bemerkbar macht, womit vielleicht auch der Threadersteller bei FSM zufrieden gewesen wäre, aber dort ging es gleich wieder in persönliche Angriffe über und in alte Varese-Verschwörungstheorien, was aber von beiden Seiten verschuldet war.

Und man stelle sich denjenigen vor, der ebenfalls die Frequenzen ab 18 kHz nicht mehr hört, sich aber weigert die CD zu kaufen, dann presst das Label nach, nun tatsächlich bis 20 kHz und mit breiter Brust kauft sich derjenige dann die CD, obwohl sie für ihn genauso klingt wie die 18-kHz-Variante :) Mal davon abgesehen, dass es die Frequenzen ab 18 kHz in diesem Fall gar nicht gäbe, die Theorie mit dem Archivmaterial vorausgesetzt.

Bearbeitet von Alexander Grodzinski
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  • 5 Jahre später...

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