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Soundtrack Board

23.98fps > 24fps


Gast johnny.b.nice
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Gast johnny.b.nice

hallo zusammen

ich komponiere gerade die filmmusik eines spielfilms,wobei es sich um eine kanadische produktion handelt.

nun habe ich folgendes problem/frage:

den final cut habe ich als .mov datei erhalten, wobei mir der quicktimeplayer sagt (unter informationen) dass es sich um die framesize 30fps handelt. der cuter und editor des films sagt mir aber, dass das projekt in 23.98fps editiert wurde.

das problem nun ist, dass ich in cubase (ich arbeite in cubase 5) nicht 23.98fps einstellen kann, sondern lediglich 24fps. das heisst, dass ich (wenn ich die cubase zeitanzeige mit dem timecode des films vergleiche) auf die ca. 75min film ca. 4 bis 5 sekunde verliere, respektive bis am ende 4 bis 5 sekunden unterschied habe.

kann das zum problem werden, wenn ich nach getaner arbeit das gesamte projekt dem soundhouse als OMG project übertragen werde?

für eure antwort und tipps wäre ich sehr dankbar

freundliche grüsse

johnny

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Soweit ich das weiß, gibt das Blu-Ray Format 23,98 fps aus. Wenn man dann das Video mit einem Blu-Ray Player abspielt, kann es zu "Mikroruckler" kommen, da irgendwann ein Bild fehlt, denn der Player spielt es mit 24 fps ab. Damals bei PAL und NTSC hat man einfach die Geschwindigkeit schneller spielen lassen, damit keine Bilder "abhanden" kommen (PAL hat 25 fps und NTSC 24 fps).

Um es korrigieren zu können, ohne das diese "Mikroruckler" entstehen, braucht man entweder einen Player, der dies ausgleicht (quasi umrechnet) oder einen Fernseher, der die Einstellung 24P unterstützt (ist ein höheres Format als das 1080i und 1080P).

Ansonsten passe die Geschwindigkeit an, diese 0,02 fps schneller merkt keiner (anders mit NTSC von 24 fps zu PAL 25 fps).

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@ckappes: NTSC hatte offiziell 29,98 Bilder pro Sekunde und nicht 24. 24P hat auch grundsätzlich nichts mit 1080i oder p zu zu tun. 1080i heißt 1080 horizontale Bildzeilen mit Halbbildern ("interlaced", daher das "i"), 1080 p sind entsprechend 1080 horizontale Vollbilder ("progressiv", daher "p"). Ein vernünftiger HD-Fernseher/-beamer unterstützt 1080p bei 24 Bildern die Sekunde, weil das vor allem auch die Bildrate von Kinofilmen ist. Beide "Fernsehformate" PAL und NTSC waren damals schneller, was man auch daran sehen konnte, dass DVDs immer kürzer waren als der Kinofilm.

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