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Christopher Young - PRIEST


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Score ist ne Wucht, mit Soul Surfer das Beste was ich dieses Jahr gehört habe! Tolle Themen, auch ruhige die ich bei Young so liebe und das Zusammenwirken von Orchester und Chor ist einfach nur geil! Schön zu wissen das in Hollywood doch noch Scores ohne zuviel Elektronikschnickschnack und stumpfen Ostianti komponiert werden!

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schliess ich mich an!

also wenn Soul Surfer, Priest und La Herencia Valdemar II aus meinen Top 10 (oder gar Top5) rausfallen dieses Jahr fress ich nen Besen.

Welcher Regisseur eigentlich für Horror und Actionfilme anstelle von Young jemand von den RCP Leuten nimmt kann mir echt nicht sagen er hätte Ahnung von Filmmusik... wie Young hier in nem 7min Actioncue absolut alles rausholt aus dem Orchester, dann noch Chor dazu und mit fetziger Elektronik einen atemlos zurücklässt, sowas kriegt, sorry, kein Ramin Djawadi oder Trevor Morris oder sonstwer hin... Hammer.

(und obendrein nicht zu vergessen auch noch thematisch dabei arbeitet!)

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Ist es eigentlich noch aktuell, dass eine CD-Veröffentlichung für den Sommer geplant ist? Dann warte ich nämlich noch bis dahin.

die cd kannst du bereits von amazon.com bestellen für lächerliche 9.99 dollar. mit versand war das bei mir 11,90 euro oder so.geschenkt.

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Habe den Score jetzt zwar noch nicht komplett gehört, aber die Eineinhalb-Minuten-Clips im amerikanischen iTunes - die geben ja schon einen recht guten Überblick.

Klingt nicht übel, recht schönes, wenn auch konventionelles Thema, der Score scheint insgesamt thematisch-motivisch auch solide gearbeitet zu sein. Kritikpunkt: der musikalische Satz ist rhythmisch eher simpel gebaut und in einigen Passagen vielleicht auch einen Ticken zu grob und "dick". Ich hatte spontan den Eindruck eines Young´schen VAN HELSING. :)

Dennoch klingt es ordentlich, vor allem durch einige coole Kniffs in der Instrumentierung (Orgel im Titeltrack, aufschreiendes Blech vs. atonale Holzbläserläufe in "I Have Sinned", usw.). Macht insgesamt Spaß, wenngleich es natürlich nicht an die Experimentierfreude und Originalität von DRAG ME TO HELL heranreicht. Lade mir morgen das komplette Album.

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Was ich auf Doms Homepage gehört habe, gefällt mir auch sehr gut :).

Ich habe zudem gerade bei Youtube noch folgendes entdeckt:

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=uK7AJMB0EuY]YouTube - 12 - A World Without End (Banda sonora de Priest - Christopher Young)[/ame]

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Ja, mit der Originalität eines DRAG ME TO HELL oder EMILY ROSE sicher nicht zu vergleichen, keine Frage. Das Thema "A World Without End" ist wirklich ein ziemlich einfaches e-Moll-Thema ohne besonders interessante harmonische Kniffe - dennoch, wenn Young bei 0:53 statt zur Moll-Tonika zu E-Dur kommt, hat das schon Wirkung. RCP-Komponisten machen solche Dur/moll-Umdeutungen auch nicht so oft.

Darüber hinaus ist es handwerklich einfach besser gemacht, Young hat die orchestrale Klangpalette schon recht sicher im Griff, da kann man nichts sagen. Solide Sache, vielleicht sogar etwas mehr - 3,5 von 6 Sternen.

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also Jablonsky würde und könnte niemals so virtuos mit dem Orchester umgehen, sich an einem einzigen gefälligen Thema da so aufzuhängen wird dem Score nun nicht gerecht... man hört bei dem Thema doch immer noch Young total raus, auch wenn es für seine Verhältnis nun sehr gefällig und einfach ist, aber der Rest rockt ja mal ohne Ende mit endlos vielen kleinen Spitzen und coolen Ideen und viel Wumms... so eine breite Orchestrierung kriegt man heute doch kaum mehr im Actionbereich vorgeballert... also von sowas kann man bei RCP doch nur träumen...

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Wie man am Smiley (;)) erkennen könnte, war der Vergleich mit Jablonsky nicht ganz ernst gemeint.

Aber so ein biiiiisschen erinnert es eben doch an RCP, das kann man doch nicht verleugnen ;).

Doch im Großen und Ganzen, vor allem diese einzelne Stimme über dem Chor ist es dann doch typisch Young. Und gefällt mir! ;)

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Belanglos. Mehr kann ich zu diesen Track aus Priest nicht sagen.

Ich kann weder eine fantastische Orchestration entdecken, noch reißt mich diese harmonische Wendung, von der Sebastian so schwärmt, vom Hocker. Das Thema ist äußerst uninteressant und ist auch nicht mal besonders originell verarbeitet. Ich kann wirklich nicht nachvollziehen, was daran virtuos sein soll.

P.S. Dieser ätherische Sopran hätte wohl bei Zimmer und Co. jeden hier aufstöhnen lassen... ;)

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