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James Horner : THE KARATE KID


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Da ist sicherlich ein Körnchen Wahrheit drin... aber, wenn man es mal mit ein bißchen Abstand betrachtet, müßte man zu der Überlegung kommen, dass ein James Horner es eigentlich gar nicht mehr nötig hätte, sich anzupassen. Im Grunde dürfte er ausgesorgt haben. So betrachtet vertont er aktuelle Filme nur aus Spaß an der Sache. Und da probiert er eben das eine oder andere moderne Element aus.

Ein Quentchen Küchenpsychologie sagt mir, dass es sone und solche gibt. Goldsmith hätte mit Ende 50 auch sagen können "fuck off", hat er aber nicht. Tatsache ist, dass Horner kein Rückzugsfeld hat (wie zB Williams). Er schreibt eben "nur" Filmmusik und unbedeutende Indiefilme bieten offenbar auch nur begrenzte Ausdrucksfläche. Für europäische Komponisten wie Desplat bleibt da immerhin noch der heimische Markt, aber wo sollten die Horners und (ehemals) Goldsmiths hin?

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Ich habe mir jetzt den gesamten Score durchgehört.

Die ersten 5 Tracks gefallen mir sehr gut, die netten Klavierpassagen, der traumhafte Kung Fu Heaven so wie The Lunchroom mit Flöte, Harfe, Cembalo und ein chinesisches Zupfinstrument.

Der Anfang von Track 6 erinnert mich an Avatar mit einem Hauch 80er. Ist nicht schlecht aber zu viel Synt für mein Geschmack :D Track 7 ist nicht meins.

Tracks 8 & 9 hingegen schon und Mey Yings Kiss ist Horner nach meinem Geschmack. :) Bei Track 11 lassen ein wenig Titanic & Avatar grüßen, warum nicht :D

Journey to the Spiritual Mountain ist wieder Horner pur, eines der Highlights des Scores. Hard Training könnte auch aus Avatar stammen. Track 14 hat nette Klavierklänge. Track 15 ist das längste Stuck mit 10 Minuten, die erste Hälfte ist ruhig und meditativ gehalten ab der Mitte kommt ein Thema und typischer Horner-Sound ist zu hören, pathetisch aber sehr schön.

Track 16 ist angenehm ruhig gehalten, "Tournament Time" hingegen beginnt Actionmäßig mit viel Synth, endet dann aber leise und ruhig. Mit einem 6 Min. Action-Stück und großem Finale wird der Score würdig beendet.

7,5/10

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Tatsache ist, dass Horner kein Rückzugsfeld hat (wie zB Williams).

Hm, meinst du?

Ok, zwischen Williams und Horner liegen von der kompositorischen Ausdrucksstärke her zugegebenermaßen schon zwei-drei Klassen, aber Horner hat zu Beginn seiner Karriere ebenfalls versucht, mit Arbeiten für den Konzertsaal Fuß zu fassen. Zwar ohne großen Erfolg, aber immerhin.

Wie ich das sehe, könnte er derzeit zweierlei Dinge in Angriff nehmen: Damals kannte ihn noch keiner... wenn er sich heute zurückziehen, zusammenreißen und auf seine Wurzeln besinnen würde, könnte er sich durchaus auf dem Feld der konzertanten Musik betätigen, warum nicht? Auf das Ergebnis wäre ich gespannt. :)

Zweitens: sein Oeuvre ist recht umfangreich. Warum nicht das Beste vom Besten in sinnvoller Form (das Danger-Motiv maximal nur zweimal, bitte! :D) zusammenfassen, ein Konzertprgramm erstellen und dann auf weltweite Tournee gehen. Die Fans wären aus dem Häuschen! :D

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wenn man es mal mit ein bißchen Abstand betrachtet, müßte man zu der Überlegung kommen, dass ein James Horner es eigentlich gar nicht mehr nötig hätte, sich anzupassen.
Jeder muss sich anpassen um im geschäft zu bleiben, denn die alternative wären rejections oder gar keine aufträge. Silvestri ist das beste beispiel, nach zwei rejections hat sich sein stil auch deutlich verändert. Alle komponisten untersuchen permanent, wie sie einem auftraggeber das geben können, was er will. Eine position ala " ich habs nicht mehr nötig und mache was ich will" kommt nicht gut wenn man jobs bekommen will, auch bei einem james horner. John williams zieht dagegen sein altbekanntes ding durch und hat in der folge daraus auch keine aufträge im filmmusikbereich mehr, aber er ist halt in seinem e-musik bereich genauso erfolgreich und macht lieber konzerte.
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Ich glaube, Williams möchte auch gar nicht mehr machen. Schon vor einigen Jahren hat er in einem Interview anklingen lassen, dass er sich langsam aus dem Filmmusikgeschäft zurückziehen und lieber Zeit mit seiner Frau und/oder Konzerten verbringen will, von daher ist es für mich eigentlich nicht verwunderlich, dass er, ausser für Spielberg und Lucas, nichts mehr macht, Aufträge wird er bestimmt mehr bekommen.

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Hm, meinst du?

Ok, zwischen Williams und Horner liegen von der kompositorischen Ausdrucksstärke her zugegebenermaßen schon zwei-drei Klassen, aber Horner hat zu Beginn seiner Karriere ebenfalls versucht, mit Arbeiten für den Konzertsaal Fuß zu fassen. Zwar ohne großen Erfolg, aber immerhin.

Ich glaube offen gestanden, dass Horner bestenfalls auf der Barry-Schiene ("Eternal Echoes" etc.) fahren würde und CD-lange melodische Tableaus mit prätentiösen Titeln liefern würde ("A Life changed forever by those you so loved and never forgotten in the mist of sorrowful tears":D).

Horner ist genauso filmabhängig wie Goldsmith (d. h. erst das Medium Film feuert den Kompositionsprozess an). Zeit genug hätte er nun wirklich gehabt, gerade ein den letzten Jahren, gemacht hat er wenig. Und wenn, dann Sachen die wie Filmmusik klingen.

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John williams zieht dagegen sein altbekanntes ding durch und hat in der folge daraus auch keine aufträge im filmmusikbereich mehr, aber er ist halt in seinem e-musik bereich genauso erfolgreich und macht lieber konzerte.

John Williams komponiert keine Filmmusik mehr, weil es keine Filme gibt die ihn reizen würden ... nicht weil er nicht gefragt wird. Die meisten Regisseure würden große Opfer bringen um mit ihm arbeiten zu können ... auch heute noch.

Ich glaube, Williams möchte auch gar nicht mehr machen. Schon vor einigen Jahren hat er in einem Interview anklingen lassen, dass er sich langsam aus dem Filmmusikgeschäft zurückziehen und lieber Zeit mit seiner Frau und/oder Konzerten verbringen will, von daher ist es für mich eigentlich nicht verwunderlich, dass er, ausser für Spielberg und Lucas, nichts mehr macht, Aufträge wird er bestimmt mehr bekommen.

Ich glaube nicht, dass er sich zurückzieht um mehr mit seiner Frau zusammen sein zu können oder mehr mit seinen Enkelkindern zu verbringen, denn er hat sein Lebensstill nicht verändert. Wie mir sein Bruder vor einem Jahr erzählt hat, komponiert er immer noch 5-6 x täglich 3 Minuten Musik pro Woche. Das meiste findet nur nie eine Veröffentlichung. Er arrangiert auch viel und hat einen fixen Tagesablauf.

James Horner hingegen hat zwar einen großen Namen aber auch er hat sich leider anpassen müssen um weiter an vorderster Front zu stehen. Ich freue mich jedoch, dass er nicht mehr nur noch große Blockbuster und Indie-Filme vertont sonder endlich wieder mittelmäßig budgetierte Filme wie Karate Kid. In diesem Bereich war er in der Vergangenheit oft sehr in seinem Element.

Horner ist genauso filmabhängig wie Goldsmith (d. h. erst das Medium Film feuert den Kompositionsprozess an). Zeit genug hätte er nun wirklich gehabt, gerade ein den letzten Jahren, gemacht hat er wenig. Und wenn, dann Sachen die wie Filmmusik klingen.

Horner muss schon lange keinem mehr was beweisen. Er geht lieber seinem Hobby dem Fliegen nach, als die ganze Zeit in einem Kammerl zu sitzen umgeben von Keyboards und Computern. Recht hat er! :)

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Ich finde es nach wie vor am besten, wenn ein Filmkomponist sich kreativ nicht einschränken lässt, oder, wenn er doch dazu gezwungen ist, sich ganz aus dem Geschäft zurückzieht (siehe Goldenthal). Nichts ist schlimmer als Anbiederung - was etwa ein Silvestri im Falle von Scores wie G.I. JOE gemacht hat, um "im Geschäft zu bleiben", gleicht in meinen Augen einer kreativen Bankrotterklärung.

In den Clips zu Horners KARATE KID fand ich die RCP-Zugeständnisse jetzt allerdings gar nicht so stark ausgeprägt - werde mir den Score vielleicht bald mal bei iTunes downloaden.

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Ich glaube nicht, dass er sich zurückzieht um mehr mit seiner Frau zusammen sein zu können oder mehr mit seinen Enkelkindern zu verbringen, denn er hat sein Lebensstill nicht verändert. Wie mir sein Bruder vor einem Jahr erzählt hat, komponiert er immer noch 5-6 x täglich 3 Minuten Musik pro Woche. Das meiste findet nur nie eine Veröffentlichung. Er arrangiert auch viel und hat einen fixen Tagesablauf.

Ich habe auch nicht gesagt, dass er sich ganz zurückzieht, er vertont eben nur kaum noch Filme und das ist ja nun mal so, von daher wird er für die Familie schon mehr Zeit haben als früher. :)

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Horner muss schon lange keinem mehr was beweisen.

Offenbar muss er das schon, sonst hätte er bei AVATAR Cameron zuliebe nicht auf Temptrack-Hure gemacht.

Im Ernst, der mag kein Workaholic sein und wie Goldsmith auch mit Ende 60 noch 5 Filme pro Jahr abfeuern (darunter Perlen wie BAD GIRLS), aber er weiß auch, wo der Barthel den Most holt. In Hollywood ist man nach einigen hitfreien Jahren nämlich nicht mehr gar so hoch im Kurs, egal ob man irgendwann mal TITANIC gemacht hat. Und wenn jetzt Aufträge wie KARATE KID mit süffig-trendiger Mucke ausstaffiert werden, dann sicher nicht weil der künstlerische Lockruf so stark war. Ich glaube, manche hier vergessen, dass auch Hollywood-Komponisten mitunter einen teuren Lebensstil zu finanzieren haben.

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Offenbar muss er das schon, sonst hätte er bei AVATAR Cameron zuliebe nicht auf Temptrack-Hure gemacht.

Ich glaube, manche hier vergessen, dass auch Hollywood-Komponisten mitunter einen teuren Lebensstil zu finanzieren haben.

Bei Deiner Avatar-Aussage übertreibst Du aber :)

Natürlich hat Horner einen teuren Lebensstil, was glaubst Du denn warum er sich Avatar angetan hat und warum er den Score so konzipiert hat, dass er Cameron und den Produzenten gefällt? Bei einem Mega-Blockbuster wie Avatar steht der künstlerische Aspekt ganz weit hinten. Das was wichtig ist, ist das Publikum. 95 von 100 Leuten muss es gefallen und die Musik muss die Bilder unterstützen, ja sogar besser aussehen lassen.

Das war die Aufgabe und diese hat Horner großartig gemeistert.

Mit Avatar hat er, so wie auch mit Titanic aber vor allem dem Titanic-Song, so viel verdient wie mit 10 anderen Scores nicht! Karate Kid bringt nur Peanuts dagegen. Ginge es Horner um mehr Kohle, dann hätte er bestimmt nicht Karate Kid sondern einen anderen Blockbuster gewählt.

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Ich finde es nach wie vor am besten, wenn ein Filmkomponist sich kreativ nicht einschränken lässt, oder, wenn er doch dazu gezwungen ist, sich ganz aus dem Geschäft zurückzieht (siehe Goldenthal). Nichts ist schlimmer als Anbiederung - was etwa ein Silvestri im Falle von Scores wie G.I. JOE gemacht hat, um "im Geschäft zu bleiben", gleicht in meinen Augen einer kreativen Bankrotterklärung.

In den Clips zu Horners KARATE KID fand ich die RCP-Zugeständnisse jetzt allerdings gar nicht so stark ausgeprägt - werde mir den Score vielleicht bald mal bei iTunes downloaden.

Aus künstlericher Sicht und aus kreativer ist das alles richtig Sebastian,nur ein wenig blauäugig.Ich denke wenn ein Komponist kreativ oder künstlerisch wertvolle Arbeiten abliefern will,dann geht er nicht nach Hollywood und wird bestimmt auch kein Filmkomponist.(Außnahmen bestätigen die Regel siehe Gordon,Goldsmith,Williams,Goldenthal etc)

Wie Sami schon richtig schrieb,werden die ja sicher nicht in einer Neubaubude wohnen sondern auch ein ordentliches Anwesen,teure Villen und fette SChlitten haben.Das alles muss ja auch finanziert werden,also denke ich muss ein Hollywoodkomponist natürlich auch sehen wie er mit dem Ars... an die Wand kommtt....das ist nicht einmal verwerflich sondern ist glaube prinzipiell in jeder Kunstrichtung so.Viele sprechen dann eben von Ausverkauf usw.....aber was ist denn so verkehrt daran Geld zumachen?Wenn man Kunst machen will dann soll man das tun,darf sich aber dann halt nicht beschweren wenn man eventuell nicht so im Gelde schwimmt....:)

Wie

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oder, wenn er doch dazu gezwungen ist, sich ganz aus dem Geschäft zurückzieht (siehe Goldenthal)
Äh? Dir ist aber schon klar, dass goldenthal sich bei seinen letzten filmarbeiten mehr als angebiedert hat? Public Enemies war ja wohl mehr zimmer als goldenthal und sehr kreativ waren seine adaptionen in across the universe auch nicht. Ich sehe nicht, wie goldenthal hier die große ausnahme bildet. Und dass ein komponist sich eher zurückziehen sollte als auf seine kunden einzugehen ist einfach wunschdenken. Jeder in dieser branche muss auf seine kunden eingehen, schauspieler, fx künstler, regisseure und ja, auch komponisten. Wer selber was auf die beine stellt hat dagegen narrenfreiheit (aber auch da nicht 100%ig, denn man muss es letztendlich auch seinem publikum recht machen).

Insofern finde ich es immer amüsant, wenn leute in (neuer) filmmusik die offenbarung der innovation suchen. Filmmusik gerade in heutigen zeiten lässt sowas einfach nicht in dem hier oft gefordeten maß zu. Entweder man liefert, was von einem gefordert wird oder man ist raus. So läufts und nicht anderst und wenn zwischen diesem wahnsinn mal was unterhaltsames rauskommt was nicht auf dem ewig austauschbaren schablonenniveau dümpelt sollte man das auch mal zur kenntnis nehmen anstatt immer nur einen maßstab anzusetzen, der ohnehin unter den gegeben umständen nicht erreicht werden kann.

Bearbeitet von BigMacGyver
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Mit Avatar hat er, so wie auch mit Titanic aber vor allem dem Titanic-Song, so viel verdient wie mit 10 anderen Scores nicht! Karate Kid bringt nur Peanuts dagegen. Ginge es Horner um mehr Kohle, dann hätte er bestimmt nicht Karate Kid sondern einen anderen Blockbuster gewählt.

Es geht nicht um "Kohle", sondern darum, den eigenen Namen marketable zu halten. Horner hat diesen Film mit Sicherheit nicht gemacht, weil in ihm ein künstlerischer Drang wach wurde, solche Musik zu schreiben. Vielleicht winkt dadurch ein zukünftiges Engagement, das lohnenswert scheint. So und nicht anders läuft das.

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Ich finde, KARATE KID, hat - für Horner´sche Verhältnisse - einige sehr frische und mitreißende Momente. Hin und wieder schimmert AVATAR oder TROY durch, aber das Thema ist eines der besten, die Horner in den letzten Jahren geschrieben hat, und auch die Verquickung des instrumentalen Lokalkolorits ist ihm wunderbar gelungen.

Insgesamt eine sehr ordentliche Arbeit des Komponisten, mit der ich in dieser unterhaltsamen Form nich gerechnet habe.

Nur für kurze Zeit hier, könnt ihr euch mit der folgenden Suite einen kleinen Eindruck darüber verschaffen, was euch erwartet. :)

YouTube - James Horner - Suite from the Motion Picture Score THE KARATE KID (2010)

Danke für die schöne Suite Thomas. Da kann man nur hoffen, dass es ein vernünftiges CD-Release geben wird!

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Wow...ich hör mir gerade die Suite an und meine Haare kämpfen um Stehplätze auf meinen Armen...:)

Dieser zarte Chor am Anfang, wundervolle Melodien - und dann gehts auch gleich schwungvoll weiter. Der klassische asiatische Einschlag ist gelungen, wie ich finde. Erinnert mich hier und da anfangs an LAST SAMURAI, aber ansonsten ist es ein 100% Horner. Alles ist vertreten, was James´ Können anbelangt. :D

Und zwar Einer, der Spaß machen wird - nicht so wie AVATAR, wo doch leider nicht mehr als (solide) Standartkost geboten wurde.

Da muss irgendwann das komplette Trackarsenal ran. :D

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Äh? Dir ist aber schon klar, dass goldenthal sich bei seinen letzten filmarbeiten mehr als angebiedert hat?

Genau, einmal, im Falle von PUBLIC ENEMIES. Ansonsten ist es wohl als Fakt anzusehen, dass es Goldenthal anders macht als etwa Silvestri oder Horner, sprich: sich aus dem Geschäft zurückzieht statt einen auf "cool am Puls der Zeit" zu machen und sich künstlerisch zu prostituieren.

(ACROSS THE UNIVERSE kann übrigens kaum als Goldenthal-Arbeit gezählt werden, der Film hatte nur ein paar Fetzen Score als Überleitungen zwischen den Songs - insgesamt vielleicht 10 Minuten.)

... anstatt immer nur einen maßstab anzusetzen, der ohnehin unter den gegeben umständen nicht erreicht werden kann.

Ich muss mir nur die beiden neuen Gordon-Musiken anhören und erkenne, dass die vermeintlich "unerreichbaren" Maßstäbe sehr wohl erreichbar sind. :D

Wow...ich hör mir gerade die Suite an und meine Haare kämpfen um Stehplätze auf meinen Armen...:D

Was ein Spruch... muss ich mir merken. :)

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Zeit genug hätte er nun wirklich gehabt, gerade ein den letzten Jahren, gemacht hat er wenig. Und wenn, dann Sachen die wie Filmmusik klingen.

Außer Fliegen und sich um seine Familie kümmern hat sich Horner auch hiermit beschäftigt :)

http://www.asb.tv/videos/view.php?v=6a0572b7&a=feature

Das klingt nicht wie Filmmusik ... das ist einfach sein Still, das einem breiten Publikum gefällt.

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  • 5 Jahre später...

Kurz nochmal den Thread hoch hieven mit der Frage: Kann es sein, dass es den Karate Kid Soundtrack nur auf CD-R gibt? Oder gibt es auch eine industriell gefertigte (gepresste) CD-Ausgabe von dem Soundtrack?

 

Nein, den gibt es leider nur als digitaler Release oder halt als CD-R.

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