Trauriges aus aller Welt

[horner1980]

Der großartige Robert Loggia ist leider verstorben.

 

 

Er war einer der Leute, die eine unglaubliche Leinwandpräsenz besaßen und daher wenn er in einer Szene auftauchte, konnte man ihn gar nicht übersehen. Daher hatte er auch einen so hohen Wiedererkennungswert.
Dazu war er auch ein fantastischer Schauspieler!

 

Der amerikanische Schauspieler Robert Loggia, der häufig harte Kerle und Bösewichte spielte, ist tot. Wie seine Frau Audrey dem US-Filmportal „Variety“ mitteilte, starb der 85-Jährige am Freitag in seinem Haus in Los Angeles. Nach Angaben seiner Frau war Loggia an Alzheimer erkrankt.

Zu seinen bekannten Filmen zählten das Drama „Ein Offizier und Gentleman“, Brian de Palmas Thriller „Scarface“ und „Die Ehre der Prizzis“ von John Huston. Für seine Nebenrolle als Detektiv in dem Psychothriller „Das Messer“ an der Seite von Glenn Close und Jeff Bridges wurde er 1986 für einen Oscar nominiert. Er spielte auch in Roland Emmerichs Blockbuster „Independence Day“ und in Komödien wie „Big“ und „Der Fluch des rosaroten Panthers“ mit. Seinen letzten Filmauftritt hatte der gebürtige New Yorker 2012 in „Apostel Petrus und das letzte Abendmahl“.

Quelle: http://www.focus.de/kultur/kino_tv/film-us-schauspieler-robert-loggia-mit-85-jahren-gestorben_id_5134015.html

 

 

[Gast Stefan Jania]

Ernst Brandner ist Ende November im hohen Alter von 94 Jahren gestorben.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Brandner

 

Ich kenne nur wenige Alben von ihm, habe nur eine LP (Carlos) im Schrank. Wäre vielleicht auch etwas für eine Werksschau durch Alhambra wie bei Rolf Wilhelm oder Hans-Martin Majewski, aber viele Exemplare könnte man davon wohl nicht an den Mann bringen.

[magnum-p.i.]

Zu Loggia: Sehr schade, ein echt großartiger Schauspieler. Ich habe ihn besonders als Mafioso aus "Detektiv Rockford" und Ölmagnaten in "Plattfuß am Nil" in Erinnerung. Supertyp.

[Osthunter]

Denkwürdig auch als Mr. Eddy/Dick Laurant in Lynchs Meisterwerk 'Lost Highway'...

[Gast Stefan Jania]

Kurt Masur ist tot.

 

http://www.welt.de/kultur/article150149491/Dirigenten-Legende-Kurt-Masur-ist-tot.html

[Stempel]

Natalie Cole ist gestorben.

 

http://www.spiegel.de/kultur/musik/natalie-cole-ist-tot-tochter-von-nat-king-cole-a-1070171.html

 

[Siddl]

Die großartige Natalie Cole! Hat mich schon getroffen - ich liebe ihre Stimme, gleich nach Ella ist sie meine liebste im Jazz. Ihr Album "Stardust" habe ich in den letzten Wochen wieder sehr oft gehört. Sehr schade.

[peter-anselm]

Scheiß Drogen, warum meinen alle man bräuchte die für Höchstleistungen. Ich komm seit meinem Abitur ohne Drogen aus und "it works absolutely well" oder um es mit Mozart zu sagen:"....10 % Genie, 90 % harte Arbeit". Der Hang zur Selbstzerstörung scheint zuzunehmen oder ist das nur meine höchst subjektive Sicht auf die Dinge?

[Siddl]

Absolut deiner Meinung! Alkohol scheint auch nicht mehr zu reichen.

[Clapton]

Thomas D zu der Verharmlosung von Alkohol als Droge: ''An Kiffen ist noch niemand gestorben.''

Klar ist das mit Loggia und Gastell schade, aber ab spätestens 85 muss man mit solchen Nachrichten rechnen. Es ist eben leider der Lauf der Dinge. Ich bin sehr sensibel und traurig, wenn bestimmte Prominente sterben, aber selbst bei John Barry, den ich wirklich sehr liebe, habe ich bis heute nicht geweint, weil ich es ob seiner letzten Fotos doch irgendwie befürchtet / erwartet habe.

Der Tod gehört ab einem gewissen Alter dazu. Wenn die Mutter mit 54 stirbt, prägt einen das wohl auch. Selbst bei meiner Oma (1929-2013) habe ich nicht geweint bis heute, Sie hatte seit Jahren Krebs, keinen Lebenswillen mehr und wollte auch keine Behandlung, dann muss man das irgendwie akzeptieren. Wobei es da auch noch andere persönliche Gründe gibt. Kann auch sein, dass das noch kommt und ich es noch nicht verarbeitet habe.

Aber wenn jemand wie James Horner stirbt, der einem so viel gegeben hat, aber vor allem VIEL ZU FRÜH von uns geht, bekommt das alles noch eine ganz andere Komponente, obwohl ich ihn nie kennen gelernt habe, geht mir sein Tod irgendwie näher als der meiner Oma. Sie hatte ihr Leben gelebt, Horner wurde zu früh aus dem Leben gerissen, sehr unfair für seine Angehörigen und Freunde, aber vor allem natürlich für ihn selbst. Dann kommen erst seine Fans.

Ein Schüler von Bruce Lee sagte mal, er habe nicht mal bei dem Tod seines eigenen Vaters geweint, aber als Bruce starb weinte er wie ein Kind. So ähnlich verhielt es sich bei mir mit meiner Oma und James Horner.

[magnum-p.i.]

@ Clapton: Das klingt fast so, als hättest Du Deine Oma nicht sonderlich gemocht?

[Clapton]

Nee, hab Sie sehr gemocht, aber es war kompliziert, seit meine Mutter 2008 gestorben war. Es war ein Knacks in unserer Beziehung. Meine Oma war depressiv, was ich auch bin, bei meiner Oma war es aber wegen meiner Mutter, bei mir endogen, glaub ich. Aber ich komm schon klar damit.

Meine Oma hat seit 1994 in Thüringen gelebt, 300 Kilometer entfernt von meinem Wohnort in Rheinland-Pfalz.

Aber ich weiß nicht, meine Oma wollte 2013 im Sommer keine Behandlung mehr gegen Krebs und ihr Tod war abzusehen. Wahrscheinlich bin ich wegen dem Tod meiner Mutter da abgehärtet und eben weil man wusste, das es so kommt.

Bei Horner war es eben wie ich sagte, er gab mir und anderen viel und wurde dann viel zu früh, plötzlich und unerwartet aus dem Leben gerissen.

[magnum-p.i.]

Aber um wirklich um jemanden trauern zu können, muß man ihn m.E. eigentlich persönlich gekannt haben. Ich fand´s auch schade, daß Horner bei so einem blöden Absturz umgekommen ist, aber deswegen habe ich nicht wie ein Schloßhund geheult. Ebenso heule ich dem Meister aller Klassen - nicht Goldsmith, sondern J.S. Bach - nicht nach. Freu Dich lieber, daß sie solch tolle Musik hinterlassen haben.

[Clapton]

Ich sagte nicht mir erging es wie de Freund von Bruce Lee, sondern ähnlich.

Bei Horner war es kurz nach dem aufwachen, da kam die Nachricht und ich bin morgens öfter mal emotionaler.

Ich weine übrigens auch bei Filmen, die oft oder gar meist nichts mit meinem Leben zu tun haben, so what.

Hab auch nicht wie ein Schlosshund geheult, es geht auch gemäßigter.

Und, na klar freue ich mich in erster Linie, dass sie uns so tolle Musik hinterlassen haben.

Doch manche Leute wie Bruce Lee, Jimi Hendrix, die lösen bei mir tiefe Gefühle aus, die mich auch schon mal zu Tränen rühren. Aber ich kann dich beruhigen, da bin ich nicht der Einzige.

Kannte mal einen Gitarrenlehrer, der heulte als er ein Lied von John Lennon spielte. Und bei John Lennon geht es mir auch öfter so, zumindest werde ich sehr oft melancholisch wenn ich seine Musik höre oder etwas von / über ihn lese.

Du erinnerst mich an meinen Vater.

Anfang der 80er lief ein Bericht im TV über Hendrix, meine Mutter begann zu weinen, mein Vater fragte sie warum sie weine, sie habe ihn doch gar nicht gekannt. Manche kapieren's halt nicht. Als mein Vater mir das erzählte, fand ich es beinahe unfreiwillig komisch.

Oh ja, ich sehe Bach auch als Gott. Wie sagte Beethoven, Meer hätte er heißen müssen.

[horner1980]

Vilmos Zsigmond ist leider verstorben.

 

 

http://www.thebeardedtrio.com/2016/01/cinematographer-vilmos-zsigmond-winner.html

[Max Liebermann]

Ach Gott  

Sehr schade, er war ja bis zuletzt aktiv!

[Bastet]

Gegenpart zu Louis de Funès: Schauspieler Michel Galabru ist tot

In Deutschland wurde er vor allem durch seine Rolle als Vorgesetzter und Gegenpart von Louis de Funès in dessen Gendarm-Filmen bekannt - der französische Schauspieler und Komiker Michel Galabru ist tot. Wie die Tochter Galabrus mitteilte, sei er im Alter von 93 Jahren im Schlaf gestorben.

 

Quelle: http://www.spiegel.de/kultur/kino/michel-galabru-ist-tot-a-1070402.html

[magnum-p.i.]

Ach, so ein Mist! Den mochte ich auch. Hat die de Funès-Filme noch einen Zacken besser gemacht.

[Gast Stefan Jania]

The Tall Man is dead. Angus Scrimm starb mit 89 Jahren. Seine bekannteste Rolle wohl in Phantasm (Das Böse) (1979), dessen fünfter Teil (mit Scrimm!) dieses Jahr erscheint. Boooooooooooooooooy!

 

 

http://bloody-disgusting.com/news/3376169/r-i-p-angus-scrimm-the-tall-man-dies-at-89/

[Sebastian Schwittay]

Schade, aber immerhin stattliches Alter. Und gerade erst vor einigen Tagen hab ich PHANTASM zum ersten Mal gesehen. Schöner Film!

[horner1980]

Für Alan Rickman hab ich einen Extra-Thread erstellt.. zu finden hier

[Iluimu]

Dan Haggerty  " Der Mann in den Bergen " mit 74 Jahren verstorben

[Alexander Grodzinski]

Glenn Frey ist im Alter von 67 Jahren gestorben. Bekannt wurde er als Sänger und Gitarrist der "Eagles" (Hotel California), aber auch als Solo-Künstler hatte er viele Hits, darunter auch viele Filmhits, wie "The Heat is on" (Beverly Hills Cop) oder "You belong to the City" (Miami Vice).

 

[Stempel]

Roger Willemsen ist mit 60 an Krebs verstorben.

[bimbamdingdong]

sehr, sehr traurig das mit roger willemsen. mochte ihn sehr. ruhe in frieden.