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Trauriges aus aller Welt


Bernd Junker
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vor 12 Minuten schrieb horner1980:

Na ja manche Szenen werden ja vom Regieassistenten gedreht. Ein Regisseur ist nicht bei jeder Szene vor Ort. Dazu ist bei jedem Film auch immer (!) jemand vom Tierschutz (American Humane Association) dabei, die eben dafür sicher gehen, dass die Regeln, dass kein Tier bei den Dreharbeiten zu Schaden kommt.
Dazu was ist das denn für eine Seite. Schaut fast nach einer amerikanischen BILD-Seite aus. Also alles andere als glaubwürdig, besonders da diese Seite öfters in Kritik steht, wie ich gerade erfahren habe. Dazu die Beiträge neben dem Video.. sry, ich glaub dieser Seite kein Wort. 
Aber ok, hab nun das Video auch mal gesehen. Der Cut zwischen den Szenen ist da sehr auffällig. Da war wohl was dazwischen passiert. Dazu scheint es für mich eher nach einem Unfall auszusehen, denn die Leute springen dann schon panisch ins Wasser und versuchen den Hund zu retten. Dann ist das Video plötzlich aus. Das sieht nach einem reinen Hetzbeitrag aus.

Die Leute sind erst ins Wasser gesprungen, als der Hund die Wand berührt und untergetaucht war.

Aber gut, dann ist also alles eine Lüge. Und dass der Hund davor die ganze Zeit ins Wasser gezwungen und gedrückt wurde und der Hund sich dagegen geweigert hat, das war auch alles nur fake. Die American Humane Association hat in dem Falle alles richtig gemacht.

Ich bitte dich... 

Bearbeitet von neo
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vor 7 Minuten schrieb Lars Potreck:

sollen wohl auch 2 verschiedene hunde gewesen sein. in der 2. szene nach dem schnitt soll es ein schwarzer hund gewesen sein, aber man hat es wohl so geschnitten, damit die leute glauben es ist der gleiche hund....

Hast du dafür eine Quelle?  Dann hätten sie ja mit beiden Hunden Probleme gehabt, macht es auch nicht besser.

Ändert aber eh nichts an der Tatsache was in der 1. Szene passiert ist.

Bearbeitet von neo
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vor 1 Minute schrieb horner1980:

Sorry, das alles ändert aber auch nichts daran, dass TMZ als Quelle absolut nicht glaubwürdig ist.

Du siehst doch was im Video passiert. Und Lasse hat sich ja auch dazu geäussert, also ist das Set-Video wohl echt. Hätte das Video CNN veröffentlicht, hättest du es dann sofort geglaubt?

Bearbeitet von neo
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vor 3 Minuten schrieb neo:

Hast du dafür eine Quelle?

Ändert aber nichts an der Tatsache was in der 1. Szene passiert ist.

der kopf des hundes in dem 2. teil des videos sieht für mich komplett schwarz aus und in den kommentaren schreibt das auch jemand (ja nur 2 personen schreiben das). in der 1. szene versuchen sie den hund ins wasser zu bekommen, wovon der wenig begeistert zu sein scheint und dann ist schnitt.... da wird ein hundestunt versucht. ob sie ihn letztendlich ins wasser geschmissen haben, ist nicht mehr zu sehen... weshalb der regisseur davon nix wusste hat oliver schon erläutert.

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vor 2 Minuten schrieb neo:

Du siehst doch was im Video passiert. Und Lasse hat sich ja auch dazu geäussert, also ist das Set-Video wohl echt. Hätte das Video CNN veröffentlicht, hättest du es dann sofort geglaubt?

Ich sehe auch den auffälligen Cut und Lars Erklärung finde ich sehr logisch. Vermutlich haben sie dann einen anderen Hund genommen, der solche Szenen dann eher meistern könnte. Ja, ich glaube eher CNN als so einem Schmierblatt wie die TMZ. Hab da ein wenig auf ihrer Seite durchgeklickt und ja, die verdient den Namen Schmierblatt.

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vor 12 Stunden schrieb neo:

Hast du dafür eine Quelle?  Dann hätten sie ja mit beiden Hunden Probleme gehabt, macht es auch nicht besser.

Ändert aber eh nichts an der Tatsache was in der 1. Szene passiert ist.

Ganz glücklich sieht die ganze Sache in der Tat nicht aus. Aber im Übermaß verwerflich sieht es für mich dann auch nicht aus. Da wurde die Geschichte schon etwas aufgebauscht. Die Bilder sprechen aber dennoch für sich. Auch damit das Thema an sich einmal mehr in den Fokus rückt.

Ein Hoch auf CGI in der Zukunft. Oder Tarantino, der sich da immer viel Mühe gibt.

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vor 11 Minuten schrieb Csongor:

Ich finde auch, dass die Geschichte ziemlich aufgebauscht worden ist.

Und trotzdem ist es natürlich alles andere als nicht fragwürdig, was man da im Video sieht. Würde mir da allgemein einen größeren Diskurs wünschen, weshalb ich es gut finde, dass Neo es gepostet hat.

vor 12 Minuten schrieb Csongor:

Was meinst Du mit "Tarantino" in diesem Zusammenhang? 

Bei DJANGO UNCHAINED kam der Verweis darauf, dass keine Tiere am Set verletzt worden sind, direkt zu Anfang des Abspanns. Das ist ja per se schon ungewöhnlich. In den Making Ofs ging man noch weiter auf die Tiere (vor allem hier Pferde) ein und dass man sich sehr viel Mühe dabei gegeben hat, ihnen die Sache so angenehm wie möglich zu machen. Bemerkenswert fand ich dabei, dass es hier überhaupt mal zum Thema gemacht worden ist oder sogar vom Regisseur eine bedeutende Rolle zugesprochen bekam - also der Umgang mit Tieren am Set. Das passiert ja nicht so oft, sollte aber wesentlich prominenter gehandhabt werden.

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Für mich sieht das so aus, (Szene 1) dass der Kerl den Hund, natürlich gegen dessen Willen, ins Wasser zwängt ihn dann aber zum Schluss wieder rauszieht als er merkt, dass der Hund nicht will. 

(Szene 2): Wie auch immer sie den Hund letztendlich ins Wasser bekommen haben?! Kaum geht das Tier unter wird nach ihm getaucht und versucht zu retten. Alles andere als schön ist das allemal. Man sollte dann eben keinen Film mit Tieren drehen wenn die Tiere nicht dementsprechend trainiert sind. Alternative für mich wäre dass das Herrchen mit ins Wasser geht und der Hund merkt das es "sicher" ist reinzugehen.

TMZ ist so etwas wie die Bild des amerikanischen Internets. Danke für den Post Neo. Immer wieder interessant zu sehen wo und wie Tiere überall auf der Welt gequält werden.

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der mann versucht mal gerade 40 sekunden den hund ins wasser zu bekommen. er hat den hund immer noch an der hand und am anderen ende des beckens war auch schon jemand, der hätte zur not zur hilfe kommen können. ist ja nicht so, dass der mann den hund auf den arm nimmt und dann ins wasser schmeißt. es wird doch vorsichtig versucht und nicht mit aller gewalt. da der hund nicht will, lassen sie es dann und nehmen einen anderen. sieht man doch am ende, dass es ein anderer hund ist. also hier von quälen zu sprechen finde ich sehr übertrieben. das video ist absichtlich schlecht geschnitten, um einen falschen eindruck zu erwecken.

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Ich finde auch, dass der Trainer hier vorsichtig versucht hat den Hund ins Wasser zu bekommen. Er hält ihn fest, taucht zuerst die Hinterpfoten ins Wasser um ihn daran zu gewöhnen, streichelt den Hund mehrmals um ihn zu beruhigen und taucht dann den halben Körper des Hundes ins Wasser, während er ihn weiterhin festhält. Als der Hund sich auch hier weigert ins Wasser zu gehen, wird er gleich wieder aus dem Wasser gezogen. Von Tierquälerei zu sprechen halte ich in diesem Fall für absolut übertrieben. 

Beim zweiten Teil des Videos wissen wir absolut nicht was los war, wir sehen nur, dass ein Hund im Wasser ist und zwei Personen ins Wasser springen ... man merkt aber, dass die Aufnahmen unter kontrollierten Verhältnissen verlaufen sind. 

 

vor 2 Stunden schrieb Sharp Dressed Man:

DJANGO UNCHAINED ... In den Making Ofs ging man noch weiter auf die Tiere (vor allem hier Pferde) ein und dass man sich sehr viel Mühe dabei gegeben hat, ihnen die Sache so angenehm wie möglich zu machen. 

Übrigens waren Steven Spielberg (der selber 10 Pferde besitzt) und sein Team bei den Dreharbeiten von WAR HORSE in erster Linie darauf bedacht, dass die Tiere unter den besten Umständen arbeiten und nicht verletzt werden. Das geht aus vielen Interviews heraus. Bei heutigen Produktionen achten die Filmemacher und Tiertrainer sehr darauf, dass es den Tieren bei Dreharbeiten Nichts zustößt.

 

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Gerade eben schrieb queenofthefoovultures:

Schade dass Quälerei nach wie vor subjektiv empfunden wird. Muss das Vieh erst bluten bevor man von Quälerei spricht? Der Hund will nicht, und doch wird versucht ihn reinzupacken... für mich ist das eine Handlung gegen den Willen eines Lebewesens.

Das ist halt auch etwas, das ich nicht verstehe. Auch wie der Typ, der das Video filmt, dabei noch Sprüche kloppt und sich dabei wohl noch amüsiert. Für mich geht das klar über die Schwelle "den Hund ans Wasser gewöhnen" hinaus, aber what ever.

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Gast Stefan Jania

Miguel Ferrer ist tot. Nur 61. Noch gestern habe ich gedacht: lege einmal wieder einen Film mit ihm ein. Meine Wahl war entweder Robocop oder Deep Star Six. Am Ende war die Abendplanung dann doch anders. Und heute lese ich das. Das ist wirklich beängstigend!

http://heavy.com/news/2017/01/miguel-ferrer-owen-granger-ncis-la-actor-cause-of-death-dead-dies-cancer-age/

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Am 20.1.2017 um 16:05 schrieb neo:

Das ist halt auch etwas, das ich nicht verstehe. Auch wie der Typ, der das Video filmt, dabei noch Sprüche kloppt und sich dabei wohl noch amüsiert. Für mich geht das klar über die Schwelle "den Hund ans Wasser gewöhnen" hinaus, aber what ever.

hier eine stellungnahme des autors und produzenten des films (nicht weniger glaubwürdig als dieses schlecht geschnittene video)

http://deadline.com/2017/01/a-dogs-purpose-producer-author-says-unedited-tape-the-dog-was-in-no-danger-1201891070/

merkwürdig bei dem video ist schon, dass es sehr "negativ" geschnitten ist. hinzu kommt, dass das video schon 15 monate alt ist und erst kurz vor filmstart an die öffentlichkeit gerät. demjenigen der das video gemacht hat, ging es bei der veröffentlichung somit nicht um das aufdecken/bekanntmachen von angeblicher tiermisshandlung.

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vor 56 Minuten schrieb Lars Potreck:

hier eine stellungnahme des autors und produzenten des films (nicht weniger glaubwürdig als dieses schlecht geschnittene video)

Sehr gut.

vor 57 Minuten schrieb Lars Potreck:

demjenigen der das video gemacht hat, ging es bei der veröffentlichung

Ist das denn dieselbe Person?

vor 57 Minuten schrieb Lars Potreck:

[...] somit nicht um das aufdecken/bekanntmachen von angeblicher tiermisshandlung.

Das ist keine notwendige Schlussfolgerung. Größtmögliche Publicity zu bekommen, ist ja durchaus eine bewusste Strategie von Tier- und Menschenrechtsaktivisten. Muss hier nicht der Fall sein, aber die Motivation bei der Veröffentlichung ist auch noch einmal ein anderer Schuh als die Bewertung der Vorkommnisse.

 

Am 20.1.2017 um 16:01 schrieb queenofthefoovultures:

Schade dass Quälerei nach wie vor subjektiv empfunden wird. Muss das Vieh erst bluten bevor man von Quälerei spricht? Der Hund will nicht, und doch wird versucht ihn reinzupacken... für mich ist das eine Handlung gegen den Willen eines Lebewesens.

Quälerei subjektiv empfunden? Der Begriff der Quälerei beschreibt eine bewusste Handlung, die auf Leid aus ist. Das ist in diesem Fall ziemlich sicher auszuschließen. Abgesehen davon würde es im gesamten Kontext zu einer Relativierung anderer Qualverhältnisse führen.
Eine Handlung gegen des Willens des Lebenwesens kann sogar in anderen Szenarien genau das Gegenteil von Quälerei sein und ist demnach kein Kriterium dafür.

 

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vor einer Stunde schrieb Sharp Dressed Man:

Ist das denn dieselbe Person?

 

 

da das wohl ein handyvideo ist, geh ich jetzt mal stark davon aus, dass es auch der handybesitzer war. kann aber aber auch ein naher verwandter, bekannter oder dieb gewesen sein. möglich ist alles.

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vor 4 Stunden schrieb Sharp Dressed Man:

 

1. Quälerei subjektiv empfunden? Der Begriff der Quälerei beschreibt eine bewusste Handlung, die auf Leid aus ist. Das ist in diesem Fall ziemlich sicher auszuschließen. 
2. Eine Handlung gegen des Willens des Lebenwesens kann sogar in anderen Szenarien genau das Gegenteil von Quälerei sein und ist demnach kein Kriterium dafür

Wir müssen nicht einer Meinung sein, aber ich fühle mich trotzdem als ob ich nochmal Stellungnahme dazu nehmen müsste.

1. Ja, definitiv. Wenn ich eine Katze einschläfern lasse weil ich niemanden fand der sich in meinem Urlaub ihrer annimmt, quäle ich sie in erster Linie auch nicht. Tot ist sie danach  trotzdem. Den Hund bewusst ertränken wollte er nicht, aber gewollt hat der Hund, das Tier, dies nicht!

2. Mein Kommentar war natürlich im Zusammenhang zum Video. In diesem Fall war die Handlung entgegen den Willen des Tieres, um Eigennutzen daraus zu ziehen, nicht um diesen zu helfen, zu retten etc....

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Wie viele von uns bereits an erster Stelle kritisiert haben, es geht hierbei um den Schnitt der in die Irre führen soll und alle glauben sollen, der Hund wäre in Gefahr gewesen. Wie bereits angenommen war der Hund zur keiner Zeit in Gefahr und wurde auch nicht Misshandelt.

Hier ist ein sehr interessantes und wichtiges Zitat von  The author of the book and co-screenwriter W. Bruce Camero:

Zitat

The dog was not terrified and not thrown in the water—I’ve seen footage of Hercules earlier that day joyfully jumping in the pool.  When he was asked to perform the stunt from the other side of the pool, which was not how he had been doing it all day, he balked.  The mistake was trying to dip the dog in the water to show him it was okay—the water wasn’t his issue, it was the location that was the issue, and the dog happily did the stunt when he was allowed to return to his original spot.

I also didn’t like it when Hercules’s head briefly went under water, but there was a scuba diver and a trainer in the pool to protect him.  He loves the water, wasn’t in danger, and wasn’t upset.

 

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sorry, aber ich seh in dem video absolut nichts verwerfliches, auch wenn der macher dieses videos etwas gegenteiliges beabsichtigt. der hund wird zu nix gezwungen, er wird nicht misshandelt oder sonst was.... man versucht ihn vorsichtig ins wasser zu bekommen. die sicherheit für ihn ist immer gegeben. ich verstehe die aufregung darüber nicht im geringsten.

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