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Diese limitierten CDs nähern sich dem Ausverkauf...


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Also mein geschmack sind bernsteins 70er funk sachen eher nicht. In kleinen dosen, wie bei gold, geht das noch. Aber z.b. McQ oder report to the comissioner find ich persönlich sehr langweilig. Gold kommt halt noch am ehesten an eine art bond-ästhetik heran, insofern durchaus unterhaltsam.

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Ja die Bond-Ästhetik war auch das was mich reizte, aber in den Hörproben dann nicht ganz so rauskam. Gerade diese "muscular action, beautiful melody" konnte ich da nicht so raushören. Bin mir deswegen gerade ein wenig unsicher, gerade da nun auch vieles andere wichtige erscheint, aber dieser wird ja definitiv in den nächsten zwei Wochen weg sein.

Schnell ne Suite dazu zu basteln wird auch nicht einfac oder jemand Lust?:)

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Das ist immer hart, wenn man sieht wie da viele echt gute titel sogar nichtmal in ihrer vollen auflagenhöhe gepresst wurden und trotzdem noch fast 500 am start sind. Und dann wird kendall die hölle heiß gemacht, weil er halt mal die auflagen von zwei, drei der topseller heimlich erhöht hat. Lustigerweise geht keiner auf die barrikaden wegen den reduzierten auflagen.

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Das ist immer hart, wenn man sieht wie da viele echt gute titel sogar nichtmal in ihrer vollen auflagenhöhe gepresst wurden und trotzdem noch fast 500 am start sind. Und dann wird kendall die hölle heiß gemacht, weil er halt mal die auflagen von zwei, drei der topseller heimlich erhöht hat. Lustigerweise geht keiner auf die barrikaden wegen den reduzierten auflagen.

Warum sollte man? Weniger gepresste Titel ist besser als zuviel gepresste und wenn dann noch nicht einmal die Weg gehen.....

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Genau genommen doch nur für Kendall: Entweder er presst erst nur 500, und wenn sich diese nicht gut verkaufen, bleibts bei den 500... Dann ist der Verlust lange nicht so groß wie bei 3000 Exemplaren... Und eine heimliche Auflagenerhöhung ist doch auch gut für ihn, gleicht dann eine Fehlkalkulation der Auflagenhöhe an anderer Stelle wieder aus! Genau genommen wird der Käufer beschissen: Ab der 3001 CD erwirbt er nämlich - ohne es zu wissen - ein Bootleg!

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Der käufer wäre allerdings auch sehr viel "angeschissener" gewesen, wenn Kendall diese ausgleichsmaßnahmen nicht vorgenommen und FSM damit in den bankrott getrieben hätte. Der pleitegeier kreiste ja wohl schon mehrfach über dem label. Und man kann kendall eigentlich auch nicht vorwerfen, die auflagenhöhen für marketingzwecke instrumentalisiert zu haben (im gegensatz zu manch anderem label).

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Inwiefern das dann bootlegs sind steht aber auf einem anderen blatt. Wären es jene gewesen hätte kendall sicher auch nicht sehr viel länger überlebt als wenn er eine pleite in kauf genommen hätte. Die auflagenhöhe ergibt sich schließlich nicht aus einer copyright frage mit dem studio, sondern wird mit der AFM ausgehandelt. Inwiefern das miteinander verzahnt ist oder auch nicht weiß aber keiner von uns.

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Naja, Filmmusik ist so ein Nischenmarkt, dass es wohl tatsächlich die wenigsten (auch Rechteinhaber) wirklich interessiert... Insofern sehe ich es schon so, dass ab der 3001 CD Kendall Bootlegs verkauft. Keinen Deut besser als die Label, die er der Bootlegerei (? :wacko: ) bezichtigt... War nicht Kendall auch an der Anklage wegen der Slipstream-VÖ beteiligt? Ich weiß es nicht mehr genau.. Aber wenn, so wäre dies einfach verlogen!

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Für den Begriff des Bootlegs ist doch m.E. die Verletzung von Urheberrechten allein definierend. Und bislang hat niemand behauptet, das FSM sich dessen schuldig gemacht hätte; die Nachpressungen sind ja meines Kenntnisstands in Absprache mit den Rechteinhabern erfolgt.

Irreführende Werbung mag zwar bisweilen auch justiziabel sein, als definierendes Merkmal eines Bootlegs würde ich sie aber nicht betrachten.

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Naja, Filmmusik ist so ein Nischenmarkt, dass es wohl tatsächlich die wenigsten (auch Rechteinhaber) wirklich interessiert... Insofern sehe ich es schon so, dass ab der 3001 CD Kendall Bootlegs verkauft. Keinen Deut besser als die Label, die er der Bootlegerei (? :wacko: ) bezichtigt... War nicht Kendall auch an der Anklage wegen der Slipstream-VÖ beteiligt? Ich weiß es nicht mehr genau.. Aber wenn, so wäre dies einfach verlogen!

ja, Kendall hat die "Slipstream-Nachricht" auf seinem FSM-Forum verbreitet. Das war allerdings ne ganz andere Situation. Bei Slipstream waren für kein Exemplar genügend Rechte vorhanden. Wenn Kendall mehr Exemplare presst, würde ich das jedenfalls überhaupt nicht als Bootleg bezeichnen.

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ja, Kendall hat die "Slipstream-Nachricht" auf seinem FSM-Forum verbreitet. Das war allerdings ne ganz andere Situation. Bei Slipstream waren für kein Exemplar genügend Rechte vorhanden. Wenn Kendall mehr Exemplare presst, würde ich das jedenfalls überhaupt nicht als Bootleg bezeichnen.

Mir wird ein bisschen zu achtlos mit dem Begriff "Bootleg" hantiert: Im eigentlichen Sinne meint das illegale Veröffentlichungen, die ohne Kenntnis bzw gegen den Willen der Künstler/Rechteinhaber produziert und vertrieben werden. Das ist in der Populärmusik eine klare Sache, im Nischenmarkt Filmmusik aber oft Grauzone, nicht zuletzt wegen der zahllosen composer promos und einer nicht immer einfachen Rechte-Situation (siehe Tsunami).

Kendall der Bootleggerei zu bezichtigen, weil er (für den Marktwert-orientierten Sammler zugegebenermassen ärgerlich) hohere Stückzahlen produzieren liess als angkündigt, finde ich etwas arg grob: Bevor ich nicht stichhaltig bewiesen bekomme, dass LLL, VCL und Co tatsächlich kein Stück mehr als angegeben produzieren, gehe ich davon aus, dass maximal Intrada da Auflagen-zuverlässig ist/war. Aber bei denen gehört(e) das ausverkauft faster than the eye can see ja offenbar auch zum Geschäftsmodell.

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Ich habs bisher auch so verstanden, dass kendall zwar die rechteinhaber eingeweiht hat, aber halt die AFM mehr oder weniger "beschissen" hat. Ob die anpassung der historischen raten durch die AFM nun direkt damit zusammenhing wäre mal interessant zu erfahren (wir erinnern uns: ab einem bestimmten punkt durften auch bis zu 10000 stück gepresst werden ohne, dass höhere raten gezahlt werden müssen).

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Ich habs bisher auch so verstanden, dass kendall zwar die rechteinhaber eingeweiht hat, aber halt die AFM mehr oder weniger "beschissen" hat. Ob die anpassung der historischen raten durch die AFM nun direkt damit zusammenhing wäre mal interessant zu erfahren (wir erinnern uns: ab einem bestimmten punkt durften auch bis zu 10000 stück gepresst werden ohne, dass höhere raten gezahlt werden müssen).

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das komplett an der AFM vorbei gegangen ist, dann wäre Kendalls aktuelle Selbstanklage ja eher blöd.

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass das komplett an der AFM vorbei gegangen ist, dann wäre Kendalls aktuelle Selbstanklage ja eher blöd.

Dann könnte es vielleicht in gegenseitigem einvernehmen geschehen sein. Die AFM ist ja auch nicht blöd, wenn die merken, dass ein label nur weiter existieren kann, wenn es die auflagen anpasst, dann werden die das bestimmt zulassen, alleine schon um in zukunft nicht auf die einnahmen aus den historischen raten, welche dieses label dann produziert, verzichten zu müssen. Da wird man eine einfache kosten-nutzen rechnung gemacht haben. Sind natürlich alles vermutungen. Der genaue ablauf wäre mal interessant zu erfahren.

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Der genaue ablauf wäre mal interessant zu erfahren.

Aber den wird uns so bald keiner erklären, fürchte ich. Aber so furchtbar hoch können die Nachnutzungsgebühren letztlich - zumindest im Kontext der CD-Preise - nicht sein: Bei Auflagen um 3000-10000 Stück kommen da kaum mehr als symbolhafte Beträge zusammen (die freilich einem Label Kopfschmerzen machen)...

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so furchtbar hoch können die Nachnutzungsgebühren letztlich - zumindest im Kontext der CD-Preise - nicht sein: Bei Auflagen um 3000-10000 Stück kommen da kaum mehr als symbolhafte Beträge zusammen (die freilich einem Label Kopfschmerzen machen)...

Wir reden dabei natürlich von zwei arten von raten: Die reduzierten raten, wenn nur bis zu einer bestimmten menge (früher 3000) gepresst wurde und die erweiterten, wenn diese menge überschritten wird. Ludwig hatte die höhe dieser abgabe glaub sogar mal erfragt für einen artikel. Kann mich aber nichtmehr an die genauen zahlen erinnern. Was mit den preisen passiert wenn diese regelungen nicht greifen kann man wohl an intradas jüngstem fielding release sehen.

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