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Soundtrack Board

John Williams vertont WAR HORSE (GEFÄHRTEN)


Gast Prinz
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Ein kritiker kann sonstwas schreiben, am ende zählt immer wie man selbst zu einem werk steht.

Das klingt schön, aber ohne andere Meinungen und Perspektiven ist das auf Dauer eher fad und führt den feinsinnigen Meinungsaustausch, wie wir ihn auch hier pflegen, komplett ad absurdum.

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Der eigene standpunkt ist allerdings grundvoraussetzung für den feinsinnigen meinungsaustausch und diesen eigenen standpunkt bekommt man nunmal nicht durch das lesen von reviews sondern durch das eigene erleben und bewerten.

Da es ja in Mode kommt, neue Threads und Unter-Rubriken zu fordern, sag ich mal: Ich will einen eigenen Thread für BigMac und mich, so ein Roger & Ebert-mässiges, leidenschaftlich-unversöhnlich-aber-leidenschaftliches Ding :D

Über den Stellenwert der eigenen Meinung brauchen wir ja garnicht diskutieren, ich mag nur nicht dieses pauschale Abwatschen der Kritiker: Ich hab anhand von blöden und/oder meiner Meinung zuwidergehenden Kritiken mehr gelernt, als von allem banalen Abnicken meiner eigenen Vorstellungen. Ich brauche die Reibefläche, ich will mich informieren und auch überzeugen lassen. Das ist vielleicht Typ-Sache: Ihr auf dem Board gibt es ja viele, die jedes Zugeständnis gerne als grosse Kapitulation missverstehen. Was ich persönlich schade finde.

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fuer mich besteht der wert einer kritik darin, dass ich ein gefuehl bekommen kann ob mich die musik oder der film anspricht, ob dem kritiker das wer gefiel oder nicht ist nebensaechlich, wenn er mir seine pos. wie neg. punkte verstaendlich darlegt kann ich mir selbst ein bild machen und ueberlegen ob ich geld und oder zeit dafuer aufbringe oder verschwende... auf dauer findet man auch kritiker deren meinung sich vielleicht auch stets oder sehr oft mit der eigenen deckt und ich finde das schon sinnvoll dann vor dem geld ausgeben zu erfahren...

dass ein kritiker sich bestechen laesst schlicht durch die cd umsonst zu bekommen oder die kinokarte is doch albern... zeit aufbringen muss er immer noch und wenn man das tagtaeglich macht is die freude ueber son goodie schnell dahin... bestechend wirds erst wen du noch ne schachtel pralinen oder nen auto dazubekommst, haha...

verstehe dein argument wegen erfahrung wie der kaeufer, aber ich glaube dieses gefuehl kann man als kritiker schon nachempfinden... arbeitest du fuer ne redaktion vleibt die disc oder so auch gerne im buero, kaufen musste sie dir dann selber wenn du sie daheim haben willst...

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und nun zurueck zum thema... find die musik huebsch, mittendrin ein paar spannende actioncues und viel schoenes, herzerwaermendes und ruehrende streicher... alles nicht neu oder originell, aber sehr gefaellig, ziemlich das was man erwartet, nicht weniger, aber auch nicht mehr...

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Für mich ist die Musik ganz großes Ohrenkino.Man geht den Film quasi gedanklich durch,es ist alles drin,Spannung,Emotionen.

Die letzten 5-6 Cues sind der Hammer,das Thema ist wunderschön und ich weiß jetzt schon das ich mir den Film ansehen werde und mir die eine oder andere Träne nicht verkneifen kann.;)

Mein Lieblingstrack:"The Reunion" und "Remembering Emiie,and Finale"....hier spielt Williams mit der gesamten Gefühlspalette....ganz groß!

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TINTIN find ich da wesentlich gelungener... der erscheint mir auch origineller, WAR HORSE bietet nichts Neues... Film soll ja übrigens fast keine Minute ohne Score haben... da dürfte also ne Menge fehlen, aber denke mal so reichts auch vollkommen... nach mehrmaligen Anhören pendel ich mich so auf 3,5 von 5 ein...

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Eine wirklich wundervolle Musik :) ! Traurig, witzig und verspielt zugleich. Daher ein recht vielseitiges Album.

Vor allem die erste Hälfte der CD ist sehr melodisch, wohingegen die zweite mehr ins Kriegerische geht. Im Gegensatz zu TINTIN ist die Actionmusik sehr "einfach" aufgebaut, ohne viel "drum rum" also. "The Reunion" und "Remembering Emilie, and Finale" sind sehr emotional und vor allem letzteres ist eine ganz beeindruckende Musik. "The Homecoming" ist ein toller Abschluss, in dem Williams die ganzen Themen noch einmal Revue passieren lässt.

Insgesamt ist der Score von sehr einprägsamen Themen geprägt. Auffallend ist jedoch, wie heutzutage ja bekanntlioch bei Williams, dass keine großen und ausschwingenden Themen vorhanden sind, dafür aber eine große Anzahl. Insbesondere eines hat es mir angetan: das Streicherthema, welches ausschließlich in den letzten drei Titeln vorkommt und das im vorletzten als Klavierversion vorgetragen wird. Diese Komposition ist ein wahres Meisterwerk!!!

Die im Trailer verwendete Melodie ist eines der zentralen Themen der Musik.

Ein großartiger Soundtrack!!!

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  • 3 Wochen später...

Oh je, echt? Fast 2 Monaten nach der Kino-Premiere?

Gibt´s diesmal einen bestimmten Grund warum?

Der Film kommt auch erst im Februar heraus, denn der Erscheinungstermin für Deutschland wurde nach hinten verschoben, wohingegen die anderen europäischen Länder den Film schon im Januar sehen können.

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