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Soundtrack Board

Ich höre gerade folgendes Album (Der musikalische Rest)


Mephisto
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Tiesto - JUST BE

 

Ein fantastisches Trancealbum aus dem Jahre 2004 von einem der besten in diesem Genre.

Zu Beginn gibt es erstmal ein Stück namens "Forever Today", was zuerst als orchestrales Stück präsentiert wird und dann gleich dahinter als eine feine Tranceversion. Im zweiten Song geht dann das Tempo richtig mit und ist sogleich auch eins der besten Songs auf dem Album.

Das alles gibt es im typischen Tiesto-Sound, was bedeutet.. lange atmosphärisch starke Songs mit einer sehr guten Melo-Line und die Vermischung verschiedener Trancestilen wie Chill oder Uplifting (schnelleres Tempo).

Mein Lieblingssong ist "Just Be".. der fantastische Lyrics hat, die zum Nachdenken animinieren, gesungen von der Sängerin Kirsty Hawkshaw und als letzter Song kommt dann einer seiner größten Hits.. seine sehr gelungene Adaption von Adagio for Strings von Samuel Barber.

Diese anspruchsvolle Trancesalbum ist etwas für die, die mehr als nur das übliche "utz utz" im Trancegenre benötigen.

 

Hier zwei Songs aus dem Album.. zum einen "UR"

 

 

und zum anderem mein Lieblingssong "Just Be"

 

 

 

Kleine Anmerkung von mir: Leider ist der heutige Tiesto nicht mehr der Tiesto der damaligen Zeit.. mittlerweile hat er sich dem Trance abgeschworen und macht nur noch austauschbare Charts-Club-Musik. Von seiner Vielfalt und Kreativität ist nichts mehr zu hören.

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  • 2 Wochen später...

TONY BENNETT

THE PLAYGROUND

 

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Tonys jazzige Homage an die Kindheit.

Neben Jazz-Standards gibt es einige Disney-Songs, unterstützt von einem Kinderchor sowie Elmo und Kermit aus der Sesamstrasse.

Alles mit Stil und Klasse. Tony eben....

 

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  • 4 Wochen später...

TONE POEMS OF COLOR

 

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1. White, The Young In Heart, Victor Young
2. Green, The Lover, Gordon Jenkins
3. Purple, The Schemer, Billy May
4. Yellow, The Laughter
Jeff Alexander
5. Gray, The Gaunt, Alec Wilder
6. Gold, The Greedy, Nelson Riddle
7. Orange, The Gay Deceiver, Nelson Riddle
8. Black, The Bottomless, Victor Young
9. Silver, The Patrician, Elmer Bernstein
10. Blue, The Dreamer, Alec Wilder
11. Brown, The Earthbound, Jeff Alexander

12. Red , The Violent, Andre Previn

 

 

Hier wird, nicht zum ersten mal, Frank Sinatra in die Lage versetzt, als Dirigent zu arbeiten. Zur Eröffnung des Capitol Towers 1956  wurde dieses wunderbare Album aufgenommen.

Diverse Komponisten der damaligen Zeit vertonten Gedichte von Norman Sickel die wiederum von Farben inspiriert waren.

Das ganze klingt nach einem Soundtrack der frühen 50er. Meist symphonisch, manchmal jazzig.

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Die Sterne - Flucht in die Flucht

 

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Fühlt sich an wie die alten Sterne - Platten. Ich mags.

 

01. Wo Soll Ich Hingehen 5:20
02. Drei Akkorde 3:50
03. Ihr Wollt Mich Tten 3:30
04. Menschenverachtendverliebt 3:25
05. Innenstadt Illusionen 5:57
06. Flucht In Die Flucht 2:28
07. Hirnfick 4:50
08. Mach Mich Vom Acker 1:45
09. Miese Kleine Winterstadt 3:15
10. Der Br 4:40
11. Mein Sonnenschirm Umspannt Die Welt 3:56
12. Wie Gross Ist Der Schaden Bei Dir? 2:31

 

 

https://soundcloud.com/staatsakt/die-sterne-mach-mich-vom-acker

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TONE POEMS OF COLOR

 

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1. White, The Young In Heart, Victor Young

2. Green, The Lover, Gordon Jenkins

3. Purple, The Schemer, Billy May

4. Yellow, The Laughter Jeff Alexander

5. Gray, The Gaunt, Alec Wilder

6. Gold, The Greedy, Nelson Riddle

7. Orange, The Gay Deceiver, Nelson Riddle

8. Black, The Bottomless, Victor Young

9. Silver, The Patrician, Elmer Bernstein

10. Blue, The Dreamer, Alec Wilder

11. Brown, The Earthbound, Jeff Alexander

12. Red , The Violent, Andre Previn

 

 

Hier wird, nicht zum ersten mal, Frank Sinatra in die Lage versetzt, als Dirigent zu arbeiten. Zur Eröffnung des Capitol Towers 1956  wurde dieses wunderbare Album aufgenommen.

Diverse Komponisten der damaligen Zeit vertonten Gedichte von Norman Sickel die wiederum von Farben inspiriert waren.

Das ganze klingt nach einem Soundtrack der frühen 50er. Meist symphonisch, manchmal jazzig.

Nett, sehr Nett!  :D 

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Bei mir gerade ein wenig ATB im Player..

 

 

ATB ist für mich Trancemusik auf allerhöchsten Niveau..

Auf diesem 2005 erschienen Album zeigt er seine Vielfalt von chilligen Sounds bis treibenden Trancebeats.. von sphärischen Klängen bis zu sehr schönen Vocals.. von Songs die einen (sehr guten) Vocalanteil haben bis zu welchen, die komplett ohne auskommen.

Egal was sich Andre Tanneberger, so sein richtiger Name für seine Musik vornimmt, es klappt jedesmal!

Auf diesem Album hat er auf seine damals schon 7 Jahre andauernde Karriere zurückgeblickt und die war damals schon sehr erfolgreich. Mittlerweile kamen weitere 9 Jahre dazu und er gehört immer noch zu den besten seines Fachs.

Aber die 9 Jahre klammere ich nun mal aus, denn hier geht es um seine ersten 7 Jahre.

 

Hier zwei Beispiele seines Talents

 

 

und mein aboluter Lieblingssong von ihm

 

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Lenny Kravitz - Strut

 

Nach 4 Totalausfällen endlich wieder ein solides Lenny Album. Klar, an der Genialität von "Let Love Rule" wird er in diesem Leben wohl nimmer kratzen, aber im Gegensatz zu den Alben der letzten Jahre ist "Strut" definitiv gelungen. Der auf 80er gebürstete Sound tut sein Übriges. Nice.

 

https://www.youtube.com/watch?v=q8AydMqGxlg

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Tony Bennett & Lady Gaga

CHEEK TO CHEEK

 

Cheek-To-Cheek---Lady-Gaga-und-Tony-Benn

 

Nach mehrmaligem Durchhören des neuen Albums, hier meine Eindrücke:

Grundsätzlich halte ich das Konzept des Albums für interessanter als die letzte drei Duett-Alben.
Duets, Duets 2 sowie Viva Duets hatten teilweise die selben Songs und wirkten überproduziert.
Einige Duett-Partner passten nicht so wirklich zu Tony oder in das Genre an sich.

Für Cheek to Cheek wurden zwar auch nicht neue Songs aufgenommen, aber wenigstens sind es nicht schon wieder Tonys Greatest Hits.
Lady Gaga entpuppt sich als talentierte Interpretin, die aber dem alten Crooner nicht wirklich das Wasser reichen kann.

Die Duette funtionieren durchaus. Ich hätte mir da aber mehr Ideen gewünscht. Meist singt jeder lediglich nacheinander seinen Teil ohne wirklich zu interagieren.

Dankenswerterweise gibt es immerhin drei Solostücke von Tony, wobei Sinatras "Don´t Wait To Long" vermutlich als einziges Stück neu im Repertoire des Sängers ist.

Die Arrangements sind die Stärke des Albums!
Mal Bigband, dann wieder kleine Besetzung welche manchmal mit Steichern unterstützt wird. Dadurch ist die CD sehr abwechslungsreich.

Irving Berlins Komposition für Fred Astaire "Lets Face The Music And Dance" ist für mich, neben Tony Solo-Songs, der Höhepunkt des Albums. Ein absolut geniales Arrangement welches einfach unglaublich swingt!

Ein oder zwei nicht ganz so abgedroschene Standards, zum Beispiel aus dem reichhaltigen Angebot der Musicals, wären nett gewesen.
Man muss aber auch zugute halten das Bennett hier einem neuen Publikum die Jazz-Musik näher bringen möchte, die mit den Standards natürlich nicht so vertraut sind. Insofern geht das schon irgendwie in Ordnung.

Fazit: Ein famos swingendes Album das trotz der unterschiedlichen Künstler hervorragend funktioniert. Dennoch wünsche ich mir demnächst mal wieder ein komplettes Solo-Album des Crooners, auf dem er auch vielleicht nochmal den einen oder anderen unbekannteren Song präsentiert.

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  • 3 Wochen später...

L. A . IS MY LADY

FRANK SINATRA

 

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Sinatras letztes "echtes" Album, wenn man die misslungenen Duett-Alben der 90er nicht zählt.

Neben einigen Uralt-Standards gab es auch drei (1984) neue Songs.

Das Titellied komponierte Quincy Jones, der das Album auch arrangierte und die erlesene All-Star-Band dirigierte.

Jones war damals durch seine Zusammenarbeit mit Michael Jackson auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekommen.

Michael ließ sich diese Gelegenheit nicht nehmen und besuchte die Aufnahmesession:

 

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Das Album ist großartig und es fällt schwer hier Highlights zu benennen, aber als Anspiel-Tipps möchte ich dennoch Michel Legrands "How Do You Keep The Music Playing?" und "Mack The Knife" empfehlen.

 

Nachdem das Album als Vinyl schon zwei Jahre im Handel war, nahm Sinatra für die CD-Auswertung im Jahre 1986 einen neuen Vocal Track für "Mack The Knife" auf, weil er mit seiner eigenen Performance scheinbar unzufrieden war. Und die neue ist auch tatsächlich besser.

Bis zum heutigen Tag gibt es die ursprüngliche Macky-Messer-Version nur auf dem originalen Vinyl-Album.

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  • 1 Monat später...

Pink Floyd - The Dark Side of the Moon

 

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Aus zwei Gründen:

 

1.) Weil es einfach ein Meisterwerk ist und bleibt. Das ist Musik für die Ewigkeit.

 

2.) Um meine geschundenen Ohren nach der Enttäuschung namens "The Endless River" wieder rein zu waschen.

 

Um ganz ehrlich zu sein, ich war nach dem ersten Hören von THE ENDLESS RIVER auch ein wenig enttäuscht. Mir war zu wenig prägnantes Material dabei und die Musik ist in weiten Teilen schon sehr "ambient" und abstrakt. Aber je öfter ich das Album höre, desto mehr gefällt es mir. Es befinden sich schon einige sehr schöne Passagen darin, die ihren vollen Reiz erst nach mehrmaligem Hören offenbaren. Im Grunde ist das Album so, wie ich es mir nach den Ankündigungen (Überbleibsel aus den "Division Bell"-Sessions/nur instrumental) vorgestellt habe. Wenn Leute da Erwartungen dran haben a la "Muss mindestens so gut sein wie WISH YOU WERE HERE oder THE WALL", dann sind die selber schuld. Zumal für mich THE WALL beispielsweise im Laufe der Jahre seinen Wiederhörwert doch erheblich verloren hat. Das Album hat die gleichen Schwächen wie die späteren Solo-Arbeiten von Roger Waters. Er mag ein toller Textdichter sein und seine Konzepte sind interessant, aber als Komponist taugt er meiner Ansicht nach wesentlich weniger als Gilmour und Wright. Die beiden haben für mich auch eher den Floyd-Sound geprägt als Waters, der nun auch nicht gerade ein ausgezeichneter Bassist ist. Das hat er mittlerweile wohl selbst eingesehen, spielt er doch live kaum noch seine Bass-Gitarre, sondern konzentriert sich eher auf das Singen, was er aber auch nicht so gut kann wie Gilmour. ;)

 

Pink Floyd haben in Laufe ihrer Karriere immer wieder ihre Musik verändert. So klingt THE PIPER AT THE GATES OF DAWN ganz anders als das zehn Jahre später entstandene ANIMALS. Und ANIMALS klingt anders als das wieder zehn Jahre später entstandene A MOMENTARY LAPSE OF REASON. Für viele war ja Pink Floyd zuende, nachdem Waters 1985 die Band verlassen hat. Für mich ist das einfach nur der Übergang in eine neue Ära gewesen. Nach Syd Barretts Ausstieg ging es weiter und auch nach Rogers Ausstieg ging es weiter. Klar, Gilmour hat nicht diese Gabe, geschliffene und scharfzüngige Texte zu verfassen wie Waters, aber das entspricht auch gar nicht seinem Naturell. Gilmour ist eher der vom Blues beseelte Gemütsmensch, während Waters eher ein zynischer Egomane ist. Und so fanden bei vielen Pro-Waters-Fans die letzten beiden Floyd-Alben ohne ihn auch keinen Anklang. Tatsächlich ist "The Division Bell" eines meiner liebsten Floyd-Alben (auf jeden Fall das meist gespielte) und von daher finde ich wohl auch zu THE ENDLESS RIVER eher Zugang als jemand, der eher auf Sachen wie THE WALL oder ANIMALS steht (wobei ANIMALS für mich das beste Floyd-Album ist). THE ENDLESS RIVER setzte sich selber unter Druck, da es als letztes Floyd-Album überhaupt angekündigt wurde. Da steigen natürlich die Erwartungen, die aber kein Album hätte erfüllen können.

 

Was ebenfalls positiv auffällt, ist die Abmischung des Albums. Wo heute alles totkomprimiert wird, hat THE ENDLESS RIVER eine ausgewogene Dynamik und eine schöne Abmischung der einzelnen Instrumente. Hier und da klingt es auch ein wenig nach Richard Wrights letztem Solo-Album BROKEN CHINA von 1996. Ein Meisterwerk ist es sicherlich nicht geworden, aber eine schöne Erinnerung an drei Musiker, die nie mehr zusammen Musik machen werden.

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Um ganz ehrlich zu sein, ich war nach dem ersten Hören von THE ENDLESS RIVER auch ein wenig enttäuscht. Mir war zu wenig prägnantes Material dabei und die Musik ist in weiten Teilen schon sehr "ambient" und abstrakt. Aber je öfter ich das Album höre, desto mehr gefällt es mir. Es befinden sich schon einige sehr schöne Passagen darin, die ihren vollen Reiz erst nach mehrmaligem Hören offenbaren. Im Grunde ist das Album so, wie ich es mir nach den Ankündigungen (Überbleibsel aus den "Division Bell"-Sessions/nur instrumental) vorgestellt habe. Wenn Leute da Erwartungen dran haben a la "Muss mindestens so gut sein wie WISH YOU WERE HERE oder THE WALL", dann sind die selber schuld. Zumal für mich THE WALL beispielsweise im Laufe der Jahre seinen Wiederhörwert doch erheblich verloren hat. Das Album hat die gleichen Schwächen wie die späteren Solo-Arbeiten von Roger Waters. Er mag ein toller Textdichter sein und seine Konzepte sind interessant, aber als Komponist taugt er meiner Ansicht nach wesentlich weniger als Gilmour und Wright. Die beiden haben für mich auch eher den Floyd-Sound geprägt als Waters, der nun auch nicht gerade ein ausgezeichneter Bassist ist. Das hat er mittlerweile wohl selbst eingesehen, spielt er doch live kaum noch seine Bass-Gitarre, sondern konzentriert sich eher auf das Singen, was er aber auch nicht so gut kann wie Gilmour. ;)

 

Pink Floyd haben in Laufe ihrer Karriere immer wieder ihre Musik verändert. So klingt THE PIPER AT THE GATES OF DAWN ganz anders als das zehn Jahre später entstandene ANIMALS. Und ANIMALS klingt anders als das wieder zehn Jahre später entstandene A MOMENTARY LAPSE OF REASON. Für viele war ja Pink Floyd zuende, nachdem Waters 1985 die Band verlassen hat. Für mich ist das einfach nur der Übergang in eine neue Ära gewesen. Nach Syd Barretts Ausstieg ging es weiter und auch nach Rogers Ausstieg ging es weiter. Klar, Gilmour hat nicht diese Gabe, geschliffene und scharfzüngige Texte zu verfassen wie Waters, aber das entspricht auch gar nicht seinem Naturell. Gilmour ist eher der vom Blues beseelte Gemütsmensch, während Waters eher ein zynischer Egomane ist. Und so fanden bei vielen Pro-Waters-Fans die letzten beiden Floyd-Alben ohne ihn auch keinen Anklang. Tatsächlich ist "The Division Bell" eines meiner liebsten Floyd-Alben (auf jeden Fall das meist gespielte) und von daher finde ich wohl auch zu THE ENDLESS RIVER eher Zugang als jemand, der eher auf Sachen wie THE WALL oder ANIMALS steht (wobei ANIMALS für mich das beste Floyd-Album ist). THE ENDLESS RIVER setzte sich selber unter Druck, da es als letztes Floyd-Album überhaupt angekündigt wurde. Da steigen natürlich die Erwartungen, die aber kein Album hätte erfüllen können.

 

Was ebenfalls positiv auffällt, ist die Abmischung des Albums. Wo heute alles totkomprimiert wird, hat THE ENDLESS RIVER eine ausgewogene Dynamik und eine schöne Abmischung der einzelnen Instrumente. Hier und da klingt es auch ein wenig nach Richard Wrights letztem Solo-Album BROKEN CHINA von 1996. Ein Meisterwerk ist es sicherlich nicht geworden, aber eine schöne Erinnerung an drei Musiker, die nie mehr zusammen Musik machen werden.

 

Schöne Einschätzung, die ich ja auch in weiten Teilen teile.

Vielleicht waren meine persönlichen Erwartungen in THE ENDLESS RIVER auch einfach zu hoch, obwohl ja bekannt war, daß es sich um Material aus den THE DIVISION BELL Sessions handeln würde - ein weiteres THE DARK SIDE OF THE MOON, WISH YOU WERE HERE oder ANIMALS konnte man ganz klar nicht erwarten.

Ärgerlich ist dann halt, wenn die Marketing-Maschine das Album bereits vorab als eine Art heiligen Gral bewirbt, was durch den Release in zig verschiedenen Ausführungen noch verstärkt wird.

Schon mit THE DIVISION BELL habe ich stellenweise so meine Probleme, vielleicht liegt bei mir da das Problem. Aber Höreindrücke sind eben subjektiv.

Das Album hat auf jeden Fall eine zweite Chance verdient, die es bei mir auch bekommen wird.

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Schöne Einschätzung, die ich ja auch in weiten Teilen teile.

Vielleicht waren meine persönlichen Erwartungen in THE ENDLESS RIVER auch einfach zu hoch, obwohl ja bekannt war, daß es sich um Material aus den THE DIVISION BELL Sessions handeln würde - ein weiteres THE DARK SIDE OF THE MOON, WISH YOU WERE HERE oder ANIMALS konnte man ganz klar nicht erwarten.

Ärgerlich ist dann halt, wenn die Marketing-Maschine das Album bereits vorab als eine Art heiligen Gral bewirbt, was durch den Release in zig verschiedenen Ausführungen noch verstärkt wird.

Schon mit THE DIVISION BELL habe ich stellenweise so meine Probleme, vielleicht liegt bei mir da das Problem. Aber Höreindrücke sind eben subjektiv.

Das Album hat auf jeden Fall eine zweite Chance verdient, die es bei mir auch bekommen wird.

 

Natürlich ist das eine Geschmacksfrage und es ist auch klar, dass die Floyd ohne Waters nicht mehr so kantig waren wie in den 70ern, sondern eher leicht-luftige Versionen (mancher würde sagen "weichgespült") ihrer früheren Musik produziert haben. Auf den beiden Gilmour-Floyd-Platten gibt es dann hier und auch auch Songs, die eben nichts weiter sind als groovige Pop-Songs. Aber insgesamt mag ich besonders THE DIVISION BELL schon recht gerne. Das Album passt gut zum Herbst, es hat eine schöne melancholische Stimmung. Und ein Konzept hat es auch, selbst, wenn das von den Waters-Fans bestritten wird. Es geht um unterbrochene Kommunikation in verschiedensten Formen. Das zieht sich durch alle Songs des Albums (und durch das Artwork). Es gibt viele Querverweise auf alte Floyd-Songs und -Sounds, weshalb viele das Album als pures Wiederkäuen alter Ideen bezeichnen. Im Kontext des Konzepts passt das aber hervorragend, es ist quasi ein Best-of-Floyd-Album, ohne wirklich ein Best-of zu sein. Die Band versammelt hier noch einmal das, was sie ausgemacht hat und für mich war THE DIVISION BELL eigentlich der perfekte Abschluss des Kapitels Pink Floyd. Ausführlicher habe ich es schon mal hier beschrieben.

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  • 2 Monate später...
  • 1 Monat später...
  • 3 Wochen später...

FRANK SINATRA

THE V-DISCS

 

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Exclusiv für die Armee veröffentlichte Aufnahmen (die ersten Vinyl-Platten) die in den 90ern mit dieser CD Edition dem Sammler zugänglich gemacht wurden.

Interessant auch deswegen, weil damals zeitweise keine offiziellen Platten-Aufnahmen mit Bands gemacht werden konnten, da die Musiker gerade im Arbeitskampf waren.

Für die patriotische Sache gingen die Musiker dann aber doch ins Studio und begleiteten zahlreiche Sänger für die V-Discs.

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  • horner1980 änderte den Titel in Ich höre gerade folgendes Album (Der musikalische Rest)

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