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Die Vorankündigungs-Veröffentlichungs-und-Gerüchte-Küche (Teil 2)


Empfohlene Beiträge

aber geht ja um den Titel und nicht den Komponisten, meint wohl Souchak. ;)

Souchak meint: Silvestri ist gerade wegen AVENGERS (wieder) gefragt, MISSION: IMPOSSIBLE wegen des Erfolgs von Film vier sicher eher ein Thema als vor ein, zwei Jahren.

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Das war wohl mehr als eine einmalige Sache:

Aber mach mal sinnreiche Gegenvorschläge, Lars ;)

an mission: impossible hab ich auch sofort gedacht. könnte aber auch goldsmiths 2 Days In The Valley sein. bei dem anderen hab ich keine ahnung. im intrada forum wird aber über Dragonworld - richard band spekuliert. kenn ich aber nich.

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Darf ich auch deine Pur-CD haben. Die du immer mit Mami hörst, wenn ihr denkt, dass ihr allein seid?

Ok, Onkel Tommy! (rabääääääh)

war grad so schön... nix darf man... du bist ja so gemein!

*grins* Ich habe mal einen besonderen "Faden" für euch eingerichtet....

... bitte hier entlang.

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"2 Days in the Valley" ist ein Vorläufer von "L.A. Confidential", allerdings nicht ganz so düster, ein bisschen "City Hall" ist auch dabei. Der Score hat zwei schöne Themen, die allerdings etwas oft wiederholt werden und auch die Suspense-Musik ist 90er-Jerry-Standard, in seiner Fülle auf Dauer auch etwas redundant. Aber da kann man schon ein schönes Album zusammenstellen, der Score wurde ja ausserdem "rejected", also was für Mephisto... :D. Desweiteren befindet sich auf dem Stiefelbein ein Track, der im Grunde genauso später in "Fierce Creatures" vorkommt, kann aber nicht sagen, ob das zum Score gehört oder einfach nur als "Bonus" (vielleicht eine Alternativ-Aufnahme) mit drangemacht wurde.

Hier kann man mal reinhören:

[media=]http://www.youtube.com/watch?v=NLztkA5h_tQ[/media]

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kenn nicht mal 2 DAYS... war das nicht ein eher unüblicher Jerry? taucht DER was?

Ich darf doch ;):

Komponist Jerry Goldsmith schrieb für "2 Tage in L.A." eine teils für den Altmeister typische 90er-Thrillermusik, die allerdings um weitere originelle Elemente angereichert wurde. Das Hauptthema erklingt klassisch wie bei "L. A. Confidential", "Chinatown" oder auch "Rent-a-cop" in der Solo-Trompete und wird mit sanften Streicherteppichen unterstützt. Hier blitzten vor dem geistigen Auge gleich die beleuchteten Häuser und Straßen L.A.s bei Nacht auf, spürt man den lauen californischen Wind sanft das Hollywood-Logo umschmeicheln. Für den von seiner Stoppuhr besessenen Lee schrieb Goldsmith eine atmosphärisch bedrohliche und schleichende Musik, die mit viel synthetischen Klangeffekten bereichert wurde. Besonders naheliegend sind hier die gleichmäßigen Röhrenglockenschläge und das synthetische Ticken für die Zeit, die Lees Opfern ausläuft.

Zu den wirklichen Höhepunkten der Musik zählt allerdings das Material für Dosmo, den italienischen Profikiller mit Angst vor Hunden, dessen Heimatland in der Musik durch das Bandoneon und den Gebrauch mehrerer Mandolinen repräsentiert wird. Diese drei musikalischen Elemente bereichern Goldsmiths Pallette für "2 Tage in L.A." zu einer farbigen und kurzweiligen Thrillermusik, die auch einiger leicht ironischen Einschläge nicht entbehrt. So findet sich die lauteste und brachialste Stelle in der Musik mit fetten Blechbläserakkorden für die Szene, in der ein Pittbull in einem Schwimmbecken zu sehen ist.

Wenn man sich die Musik anhört, kann man nicht nachvollziehen, warum Goldsmiths Musik im Film nicht zu hören ist - sie wurde nämlich abgelehnt und durch eine Ersatzmusik von Anthony Marinelli und einer Songauswahl ersetzt. Die Songs gehören hauptsächlich in die Sparte des Bluesrock und daran orientiert sich auch Marinellis knapp 20 Minuten lange Musik, die mit E-Gitarre, Drumset, E-Bass und mehreren Saxophonen recht poppig daherkommt und so eine ganz andere Richtung einschlägt als Goldsmiths etwas konventionellere orchestrale Thrillerpartitur. Vielleicht war Goldsmiths Musik einfach ein bisschen zu glatt für die rauhe Handlung, vielleicht gefiel Herzfeld die Dopllung der Ironie nicht. Über die Gründe der Ablehnung gibt es leider nicht viele Informationen, aber die optimale Lösung bietet der Ersatzscore, der auf der einen Seite als "bemüht cool" und auf der anderen Seite als "Recht uninteressant" bezeichnet werden kann, gepaart mit den Songs auch nicht. Dabei verdient dieser Film eine ansprechende und unterstützende Musik.

Letzten Endes bleibt nur zu hoffen, dass beide bisher unveröffentlichte Scores einmal auf eine CD gepresst und so der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, denn besonders im Werk Goldsmiths bietet "2 Tage in L.A." eine unterhaltsame, abwechslungsreiche und sauber gearbeitete Thriller-Musik aus der "Basic Instinct"-Ära.

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danke danke!

och klingt gar nicht so übel... ja merkwürdig warum der abgelehnt wurde... lag sicher weniger an der Qualität der Musik, sondern dass man halt doch was anderes wollte...

Jerry konnts wohl egal sein, angeschaut hat sich den Film doch eh kein Mensch... 2 Tage im "Tal"... is auch nen Supertitel

na wenns der wird Morgen freu i mi...

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Der Film soll wohl so ne Art Tarantino-Verschnitt sein, von daher passte Jerrys Musik wahrscheinlich tatsächlich nicht wirklich dazu bzw man wollte es Tarantino-mäßiger...;)...der Komponist, der den Ersatzscore geschrieben hat, ist mir auch völlig unbekannt, Anthony Marinelli.

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danke danke!

och klingt gar nicht so übel... ja merkwürdig warum der abgelehnt wurde... lag sicher weniger an der Qualität der Musik, sondern dass man halt doch was anderes wollte...

Jerry konnts wohl egal sein, angeschaut hat sich den Film doch eh kein Mensch... 2 Tage im "Tal"... is auch nen Supertitel

na wenns der wird Morgen freu i mi...

Ich kenn den Film und fand ihn richtig gut..

der Komponist, der den Ersatzscore geschrieben hat, ist mir auch völlig unbekannt, Anthony Marinelli.

Anthony Marinelli schrieb die Musik zum ersten Young Guns und die Musik zur Serie "Sliders", woher ich ihn kenne.. aber an der Musik daraus kann ich mich nicht mehr erinnern.. nur an den Namen ;)

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