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Harry Gregson-Williams vertont Jon Favreaus COWBOYS & ALIENS


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Wer sich selber den Score vorher anhören will, in YouTube befinden sich sämtliche Score-Tracks zum Anhören :mad:

Beginnend mit dem hier....

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=0bi8SDKwbp0]‪Cowboys & Aliens Soundtrack -01- Jake Lonergan‬‏ - YouTube[/ame]

Nebebei stimme ich Toni, Michael und Anne zu... der Score ist eine herbe Enttäuschung...

Von mir bekommt er keine Empfehlung.

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der score gefällt mir besser, als die hörproben vermuten ließen. ok, der erhoffte stilmix ist es nicht geworden, geschweige denn ein westernscore. auch haben die actionpassagen einen starken narnia/wolverine einschlag, vorallem vom motiv, den drums und den blechbläsern her. mir gefällts trotzdem sehr gut. ich liebe diese schwirrenden streicher und auch der rhythmus der drums sagt mir auch zu. hinzu kommt dann noch das saucoole stück zu anfang. die ruhige musik ist etwas schwachbrüstig. das hätte ruhig melodischer ausfallen können. so wies hier erklingt passt es mehr zu nem tony scott film. schlecht find ichs nicht, aber es hätte interessanter ausfallen können. auch hätte er da gut die westernthematik bedienen können, und wenns nur klischeemäßig gewesen wär. unterhaltsam find ich den score allemal. gekauft wird er auf jeden fall.

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Naja, der Film heißt doch aber auch COWBOYS & Aliens und nicht WESTERN & Aliens.... *stichel* :mad:

Ja. Aber bestimmt auch nicht "Cowboys, die nach einem langen harten Tag auf der Ranch in einem Diner abhängen, Steak futtern, zur Entspannung etwas Bullriding machen und Country Musik hören & Aliens, deren Klimaanlage wohl kaputt ist, was man diesem Brummen entnehmen könnte"

*zurückstichel*

:)

Denn wenn ich an moderne Cowboys denke, sehe ich dieses Bild.

Bzw. so etwas, wie in diesem Video hier:

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=iWXhtDa94kQ]‪Country Music Video "Hoochie Coochie Gal" - Marty Falle‬‏ - YouTube[/ame]

Aber dann hätte der Trailer ein komplett falsches Bild vermittelt, der ja mehr nach klassischer Western-Atmosphäre aussieht. Mit Saloon, vielen Pferden, Sherriff, Kleinstadt....

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Ich finde die Musik gut. Angenehm wenig Elektronik, ordentlich fettes Orchester.

Der Mangel an Themen ist natürlich schade, genauso wie das eine das dann da ist, so gut wie gar nicht im Score verwendet wird. Zwischendurch gibt ein bischen Leerlauf, aber insgesammt finde ich den Score Hörenswert. Halt eher Richtung Klangteppich als fette Themen. Insgesammt aber um Meilen besser als was HGW in letzter Zeit abgeliefert hat.

Ich kenne jetzt Arnolds NARNIA nicht so gut um sagen zu können wie sehr sich die Musik ähnelt. Ists sehr auffällig?

@Anne

Wo findest Du den denn Typisch RCP? Hebt sich sehr angenehm vom RCP Sound ab finde ich, so gut wie keine Ostinati, etc.

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Ich kenne jetzt Arnolds NARNIA nicht so gut um sagen zu können wie sehr sich die Musik ähnelt. Ists sehr auffällig?

arnolds narnia kenn ich auch nicht, aber harry hat sich auf jeden fall von seinen eigenen narnia scores "inspirieren" lassen. western oder cowboy feeling kommt wirklich nur durch den instrumenteneinsatz zustande. musikalisch/kompositorisch kommt da nix rüber. stört mich aber auch nicht. steht ja auch nirgends geschrieben, dass western entsprechende musik haben müssen. james horners the missing z.bsp. vermittelt ja auch nur durch instrumenteneinsatz und indianervocals westernfeeling, die musik selbst hat auch nix westernhaftes ansich.

die actionstücke am stück gehört haben recht gut power. problem ist halt nur, dass es nach anderen bekannten gregson-williams scores klingt. da sollte er sich vielleicht mal was neues einfallen lassen. dass er die emotionalen stücke so blass gestaltet hat, ist auch etwas schade. es klingt nämlich wie die unterkühlte ruhige musik aus filmen wie the town oder unstoppable. aber vielleicht passts ja im film. muss man sehen.

definition rcp:

elektronik + (ex)-rcp-ler = typische rcp musik

elektronik + normalo = zu rcp musik gezwungen

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definition rcp:

elektronik + (ex)-rcp-ler = typische rcp musik

elektronik + normalo = zu rcp musik gezwungen

Hehe :mad: Aber besser passt's, wenn man "elektronik" durch "synthetischen Orchesterersatz" austauscht. Sonst geraten noch Reznor/Ross oder die Daft Punks unter RCP-Verdacht... :)

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Ich bin nun absolut kein RCP Verfechter aber die Youtube Clips finde ich nicht schlecht. Orchestraler als sonst. Klar gibts viel Suspense Musik, die jetzt nicht so spannend ist, aber ich finde Suspense Musik meistens eh nicht so prickelnd, auch bei anderen Komponisten nicht. Auch gibt es abseits vom Titeltrack die eine oder andere Passage, die durchaus Westernmäßig klingt. Natürlich weit von der Qualität eines Elmer Bernstein oder auch Morricones entfernt. Aber ehrlich gesagt hätte ich das auch nicht erwartet. So gesehen kann man eigentlich recht zufrieden sein. Stellt euch doch mal vor was El Jablo oder Djawadi geschrieben hätten. Da ist HGW schon nen Stückchen orchestraler...

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Lars, du vergleichst doch nicht etwa "The Missing" mit "Cowboys and Aliens". Während der eine fast schon in Richtung Drama geht und nicht wirklich ein Western ist, ist dieser hier doch ein stinknormaler Blockbuster, der auf die Thematik "Cowboys" setzt... nebenbei heißt es hier auch im Filmnamen "COWBOYS and ALIENS"... also ich hätte mir da schon mehr erhofft, als das bisserl Gitarrenspiel im Country-Style...

Harry hat hier für mich einen der schlechteren Scores des Jahres abgeliefert.. der Score ist nur für eines gut... zum Einschlafen und das zu einem Sommer-Blockbuster...

das sagt schon einiges aus.

definition rcp:

elektronik + (ex)-rcp-ler = typische rcp musik

elektronik + normalo = zu rcp musik gezwungen

Nebenbei finde ich es nicht grade fein, dass du Anne's Aussage so runterziehst.. du weißt ja genau, dass sie RCP Musik gerne hört und nicht zu denjenigen gehört, die diese Musik nicht mögen.

Nebenbei war ich auch einer, der sich mittlerweile sogar auf den Score gefreut hat, jedoch nun schwer enttäuscht wurde...

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Lars, du vergleichst doch nicht etwa "The Missing" mit "Cowboys and Aliens". Während der eine fast schon in Richtung Drama geht und nicht wirklich ein Western ist, ist dieser hier doch ein stinknormaler Blockbuster, der auf die Thematik "Cowboys" setzt... nebenbei heißt es hier auch im Filmnamen "COWBOYS and ALIENS"... also ich hätte mir da schon mehr erhofft, als das bisserl Gitarrenspiel im Country-Style...

Harry hat hier für mich einen der schlechteren Scores des Jahres abgeliefert.. der Score ist nur für eines gut... zum Einschlafen und das zu einem Sommer-Blockbuster...

das sagt schon einiges aus.

Nebenbei finde ich es nicht grade fein, dass du Anne's Aussage so runterziehst.. du weißt ja genau, dass sie RCP Musik gerne hört und nicht zu denjenigen gehört, die diese Musik nicht mögen.

Nebenbei war ich auch einer, der sich mittlerweile sogar auf den Score gefreut hat, jedoch nun schwer enttäuscht wurde...

cowboys & aliens ist auch kein western, sondern eher science fiction, die im wilden westen angesiedelt ist. also gibts auch keinen wirklichen grund, hier westernmusik aufkommen zu lassen. wenn the missing das auch nicht nötig hat, weils ja ein drama nur mit westernsetting ist, kann man das bei cowboys & aliens auch vernachlässigen.

meine aussage bezüglich rcp ist allgemein gehalten, denn genau das ist hier die vorherschende meinung. doyle setzte in thor auf elektronik, schon macht er einen auf rcp. bei silvestri wars bis vor kurzen ja auch noch der fall. und james newton howard ja auch schon ne ganze weile. oder auch, wenn ein score mal VOLLORCHESTRAL daherkommt, muss man dann sowas lesen wie: zum glück klingt es mal nicht nach rcp. und wenn ein rcp-ler mal ohne elektronik auskommt, sind wir ganz erstaunt, dass es mal nicht so wirklich nach rcp klingt. das war keine kritik an anne, sondern eine für mich auf den punkt gebrachte erkenntnis hier im forum.

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Wenn das da kein Western sein soll.. Warum zur Hölle heißt der dann "Cowboys & Aliens" und nicht "Aliens & Cowboys"? Wenn das Sci-Fi ist, warum herrschen im Trailer eher Western-Elemente vor?

Muss man nicht verstehen, oder? :mad:

Und warum ich finde, dass es RC-like klingt: Einfach die RCP-Scores der letzten 10 Jahre hören und kennen und dann mit diesem Score hier vergleichen.

Und ehe es so rüberkommt, als möge ich RCP nicht: Im Gegenteil. Ich habe nur ein Problem mit "dem Chef" (Hans Zimmer). Die andren Jungs aus der Truppe, auch die ehemaligen, mag ich....

Naja.... was den Score angeht: Wird nicht mehr gehört (bis auf Track 1, der mir doch ganz gut gefällt). Und Film? Wird vielleicht mal im TV geguggt, wenn nix bessres läuft ... Denn dieser Score nahm mir die Lust auf diesen Streifen, den ich mir trotz Daniel Craig anschauen wollte.

P.S. Keine Ahnung, warum genau, mag ich Daniel Craig einfach nicht.

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Aufs Wesentliche beschränkt prallen in diesem Film zwei der größten Mythen der Filmgeschichte aufeinander: der Wilde Westen und die Science-Fiction.

Wenn man sich das mal in Ruhe verinnerlicht und daran denkt, welche Meilensteine diese beiden Genres hervorgebracht haben, kann man vielleicht erahnen, welche Möglichkeiten in einer Filmmusik stecken, die sich mit der Vermischung beider Genres beschäftigt.

Dass nun Harry Gregson-Williams nichts anderes einfällt, als zu dieser reizvollen Thematik ein aus erprobten Versatzstücken zusammengeschustertes Allerweltscörchen abzuliefern, ist in meinen Ohren schon ein Armutszeugnis... und sehr bedauerlich.

Da hilft es auch nicht mehr, dass er sein "Produkt" handwerklich routiniert abliefert, denn das ist wohl das Mindeste, was man von einem Tonsetzer dieses Kalibers erwarten darf.

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Ich bin nun absolut kein RCP Verfechter aber die Youtube Clips finde ich nicht schlecht. Orchestraler als sonst. Klar gibts viel Suspense Musik, die jetzt nicht so spannend ist, aber ich finde Suspense Musik meistens eh nicht so prickelnd, auch bei anderen Komponisten nicht. Auch gibt es abseits vom Titeltrack die eine oder andere Passage, die durchaus Westernmäßig klingt. Natürlich weit von der Qualität eines Elmer Bernstein oder auch Morricones entfernt. Aber ehrlich gesagt hätte ich das auch nicht erwartet. So gesehen kann man eigentlich recht zufrieden sein. Stellt euch doch mal vor was El Jablo oder Djawadi geschrieben hätten. Da ist HGW schon nen Stückchen orchestraler...

Vielen Dank, das triftt den Nagel auf den Kopf.

Ich finde die Aussagen über die Musik hier etwas übertrieben: schlechtester Score des Jahres, versaut die Lust auf den Film etc.

Jedem das Seine, aber da gabs doch nun bei weitem schlimmere Sachen dieses Jahr (X-Men, Thor: die sind typisches RCP gedudel).

Nicht das Cowboys & Aliens jetzt DER Score wäre, aber ich verstehe ehrlich gesagt nicht wo hier die Kritikpunkte liegen sollen. Was hatten hier alle für turmhohe Erwartungen? Der Score ist für mich völlig in Ordnung. Fast komplett Orchestral, es GIBT ein Thema. Wo ist das Problem? Blockbuster Scores klingen heutztutage in der Regel weitaus stumpfer.

Nur weils nicht "Die gloreichen Sieben" geworden ist und ne Menge suspense Musik dabei ist, muss man den Score doch nicht so gnadenlos schlecht reden.

Nach typisch RCP klingt das überdies für mich nicht. Die Musik ist nun wirklich n Ticken anders als der aus der Dose komponierte Einheitsbrei den das Studio sonst produziert (hallo PIRATES 4).

Und Olli, wieso soll Lars nicht The Missing und den Film hier vergleichen dürfen? :mad:

Wenn Du sagts Missing wäre eher ein Drama und deshalb auch mit einem weniger Western orientierten Score in Ordnung, kann man Cowboys & Aliens genausogut als SciFi/Action betrachten und der Western Aspekt ist dann auch nur zweitrangig.

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Und Olli, wieso soll Lars nicht The Missing und den Film hier vergleichen dürfen? :mad:

Wenn Du sagts Missing wäre eher ein Drama und deshalb auch mit einem weniger Western orientierten Score in Ordnung, kann man Cowboys & Aliens genausogut als SciFi/Action betrachten und der Western Aspekt ist dann auch nur zweitrangig.

Weil "The Missing" halt ein untypischer Westernfilm ist, der gegen Ende des 19. Jahrunderts spielt, wo ja der klassische wilde Westen sich schon dem Ende zuneigte.

Hier ein Beschreibung über den Film

Der findet "The Missing" zwar nicht soo toll, aber dieser Abschnitt umfasst es jedoch sehr gut.

Ron Howard hat mit The Missing einen typischen Spätwestern gedreht. Wir schreiben das späte 19. Jahrhundert, die Moderne klopft in Form von Telegraphie und Phonograph bereits laut an die Türe; vorbei sind die romantischen Zeiten strahlender Pistolenhelden und böser Wilder. Spätestens wenn gezeigt wird, dass die ach so heroische Kavallerie hemmungslos plündert und die Indianer alles andere als gut behandelt, verschwimmen die Grenzen zwischen zivilisiert und wild. Sind die kriminellen Indianer nur das Produkt der rücksichtslosen Verdrängungspolitik des weissen Mannes? Und was ist von einem Menschen wie Jones zu halten, der, um ein naturnahes Leben zu führen, Frau und Kinder einfach sich selbst überlässt? The Missing stellt die alten Westerm-Klischees gehörig auf den Kopf, macht es sich dabei aber nicht so leicht wie seinerzeit Dances with Wolfes, der in simpler Umkehrung des alten Musters das Hohelied auf die Indianer sang und die Weissen zu Barbaren machte. In Howards Film sind gut und böse keine eindeutigen Kategorien mehr..

Quelle: The Missing

The Missing ist bei weitem realistischer als "Cowboys and Aliens" der übrigens vom Regisseur als True Grit mit Science Fiction angepriesen wurde... und dada True Grit ist ein Western. Die John Wayne Rolle sollte Harrison Ford darstellen.

Selbst der Trailer zeigte mehr Westernstilismen als "the Missing", daher finde ich den Vergleich sehr unpassend von Lars.. das ist ja so, als ob er "arte" mit "RTL II" vergleichen würde.

Zum Score nochmal abschließend von mir:

Thomas hat es perfekt beschrieben und ich bin genau seiner Meinung. Harry Gregson-Williams hatte hier eine große Chance, zwei der größten Genres musikalisch zusammen zu bringen, jedoch tat das nicht und daher ist dieser Score, obwohl er teils wirklich solide klingt, eher enttäuschend für mich.

Bearbeitet von horner1980
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ob gregson-williams hier die ganz große chance hatte sonstwas auf die beine zu stellen, weiß hier NIEMAND. KEINER war bei den gesprächen zwischen harry und den filmemachern dabei. vielleicht wollte gregson-williams ja mehr western feeling reinbringen und jon favreau hat ihm einen strich durch die rechnung gemacht. immerhin hat er von djawadi und debney auch die 0815 gitarrenparts in iron man 1 und 2 gefordert. es ist immer leicht dem komponisten die schuld zu geben, wenn der gewünschte musikstil nicht verwendet wurde. und der score klingt NICHT nach rcp. die musik klingt eindeutig nach harry gregson-williams, nur WESENTLICH orchestraler als seine letzten scores. nicht mehr und nicht weniger. außer ihr wollt einem den elektronikeinsatz wieder als typisch rcp verkaufen. dann war meine theorie hier aber doch richtig und es wurde sich wieder völlig umsonst aufgeregt.

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Du hast deine Meinung, Lars und ich habe meine :mad:

Wenn es dir gefällt und in deinen Ohren nichts RCPhaftes drin ist, ist doch alles in Ordnung, für dich. Mir gefällt es nicht, muss es auch nicht. Und ich höre da (trotzdem) RC-Elemente *drauf beharr* :) (mit einer Prise David Arnold).

Passt alles.

Bearbeitet von Laubwoelfin
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also ich find nicht dass die trailer einen Film versprachen, der "ne ganz grosse Chance" für den Komponisten bietet... warum man immer gleich einen Hammerscore erwarten muss zu sowas? Und mein Gott, es ist HGW... Ambitionen dabei zu erwarten ist da doch eh schon albern... Handwerker mehr nicht... Paycheck kassieren, nächster Film...

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Dass nun Harry Gregson-Williams nichts anderes einfällt, als zu dieser reizvollen Thematik ein aus erprobten Versatzstücken zusammengeschustertes Allerweltscörchen abzuliefern, ist in meinen Ohren schon ein Armutszeugnis... und sehr bedauerlich.

Da hilft es auch nicht mehr, dass er sein "Produkt" handwerklich routiniert abliefert, denn das ist wohl das Mindeste, was man von einem Tonsetzer dieses Kalibers erwarten darf.

Hat der bis auf KINGDOM OF HEAVEN und vereinzelten Passagen in SINBAD oder NARNIA jemals was gescheites zuwege gebracht?

Eine ernsthafte Frage, ich habe bis auf die o. g. und die Powell-Zusammenarbeiten nie irgendwas von dem angeschafft...

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Hat der bis auf KINGDOM OF HEAVEN und vereinzelten Passagen in SINBAD oder NARNIA jemals was gescheites zuwege gebracht?

Eine ernsthafte Frage, ich habe bis auf die o. g. und die Powell-Zusammenarbeiten nie irgendwas von dem angeschafft...

damit hast doch aber schon vieles abgedeckt. mir gefällt noch sehr gut Veronica Guerin, seine scores zu den ben affleck regiearbeiten sowie die meisten scores zu den tony scott filmen. harry trifft mit seiner musik für mich ausgezeichnet den ton/atmosphäre der filme und unterstreicht perfekt deren inszenierungsstil. auch gefallen mir seine hauptthemen dort sehr gut. sie sind zwar alle relativ ähnlich, aber ich finde sie auch sehr gefühlvoll, eingängig und prägnant. die actionmusik/suspensemusik in den scott filmen ist sicherlich sehr speziell und wenig originell, aber passt meiner meinung auch perfekt zum stil dieser filme. ob das was gescheites ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

bezüglich cowboys & aliens

auf cd hört es sich sehr unterhaltsam an, aber ob die musik im film genügend und vorallem entsprechend atmosphäre aufbauen kann werd ich erst noch sehen. es kann natürlich so passieren wie bei The Karate Kid 2010, und durch die ganzen anleihen von anderen filmen und zu wenig westernmusik, keine entsprechende atmosphäre aufkommen wird. auf cd klingts toll und im film eine totale enttäuschung. wie gesagt, muss man erst sehen.

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Zwischenruf: Ich finde, ein Film wie COWBOYS&ALIENS braucht nicht notwendigerweise eine Western-Musik, aber schon eine gute musikalische Grund-Idee und Position. Und die scheint - von dem Material, das ich bisher gehört habe, hier leider zu fehlen.

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Hat der bis auf KINGDOM OF HEAVEN und vereinzelten Passagen in SINBAD oder NARNIA jemals was gescheites zuwege gebracht?

Eine ernsthafte Frage, ich habe bis auf die o. g. und die Powell-Zusammenarbeiten nie irgendwas von dem angeschafft...

PHONE BOOTH von ihm ist der Hammer. Da muss man allerdings auf Sounddesigner Scores stehen wie ich :), sprich man braucht evtln bischen Zeit um sich ind en Score reinzuhören.

Aber grade im Bezug zum Film ist der richtig gut. Trifft den Ton des Films perfekt.

@Souchak

Na wenn Du noch nicht alles gehört hast, woher willst Du das dann wissen?:mad:

Und was heißt für dich "Musikalische Grund-Idee und Position" und wie soll sich das Äußern?

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Hat der bis auf KINGDOM OF HEAVEN und vereinzelten Passagen in SINBAD oder NARNIA jemals was gescheites zuwege gebracht?

Als Vorzeigescore von ihm wird auch sehr oft SPY GAME genannt. Die Verquickung westlicher sowie nah- und fernöstlicher Klangidiome im modernen Action-Thriller-Gewand ist ihm dabei tatsächlich sehr gut gelungen. Wenn man wissen möchte, wo die Wurzeln der mittlerweile stereotypen Filmmusiken Gregson-Williams´ für dieses Genre liegen, sollte getrost ein Öhrchen in SPY GAME reinhalten. :mad:

warum man immer gleich einen Hammerscore erwarten muss zu sowas?

Niemand hat einen "Hammerscore" erwartet... aber ich persönlich habe gehofft, dass Gregson-Williams die einmalige Gelegenheit beim Schopfe packt und sich ein wenig auf ein musikalisches Spiel, am Ende vielleicht sogar ein "Duell" der beiden Genretypen Western und Sci-Fi einläßt.

Wenn ICH Komponist wäre, könnte ich mir gut vorstellen, dass mir das sehr viel Spaß machen würde. :)

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@Souchak

Na wenn Du noch nicht alles gehört hast, woher willst Du das dann wissen?:)

Und was heißt für dich "Musikalische Grund-Idee und Position" und wie soll sich das Äußern?

Am 8. weiss ich mehr, dann hab ich den Film gesehen :mad:

Und was Idee und Position angeht: Ich mag Filmmusik sehr gerne, bei der eine klare Linie erkennbar ist, meinetwegen auch jenseits der Genre-Verortung. Und bisher wirkt C&A eher wie ein Gemischtwarenladen, der vielleicht Einzel-Sequenzen adäquat begleitet, aber keine durchgehende Struktur oder Inspiration erkennen lässt.

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