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Walt Disney Records: THOR - Patrick Doyle


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Das ist eine klausel, die er in allen verträgen hat, allerdings ist weder bekannt seit wann dies in seinen verträgen steht noch wie genau diese klausel formuliert ist. Es ist nur bekannt, dass es sie gibt. Kann z.b. auch sein, dass es immer dann ein album geben muss, wenn elfman das so will. Wenn er dann einen score als nicht veröffentlichungsbedürftig einstuft kommt halt kein album.

Oder ein einzelner Track auf einem Song-Sampler, wie bei "Notorious", gilt schon als Veröffentlichung des Scores, war bei "Family Man" und "Anywhere but here" ja auch so. Kann aber natürlich auch sein, dass Elfman da selbst noch mitbestimmt, ob es ein eigenes Album gibt oder nicht.

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Bisher haben die webseiten-schnipsel ja immer eher wenig mit den entgültigen scores zu tun gehabt. Ich hoffe das wird auch in diesem fall so sein. Sollte dieser schnipsel aber wirklich aus doyles arbeit stammen, dann musste er sich wohl dem produzentendruck entsprechend beugen und durfte seiner eigenen linie nicht treu bleiben. Ich hoffe sehr, dass letzteres nur eine vermutung bleiben wird. Sonst würde das auch für captain america ein ähnliches szenario bedeuten, wenn selbst bei einem duo wie branagh und doyle nur remote control standart rauskommt.

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Bei so einem dummdreisten filmischen Quark würde ich als Komponist wohl auch einem Anfall akuter Verblödung erliegen und nix mehr hinbekommen. :music:

Klingt jedenfalls wirklich ziemlich belanglos - und der Schnipsel von der Seite ist dann wohl wirklich aus Doyles Score... Schade.

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ein jerry goldsmith hat ja auch den allerletzten müll von film meistens noch bombig vertont. da denkt man natürlich, dass ein typ wie patrick doyle, der 100mal mehr drauf hat als alle rcp-leute zusammen, sich auch mühe gibt. das gehörte spricht bis jetzt eine andere sprache. kommt wohl nicht immer aufs talent an.

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Aber nun mal halblang! Das gehörte kann genausogut auch eine art temp-score sein. Produktion music gibts schließlich genug.

Und dass es nicht am talent liegt, wenn komponisten von solchem format sich derartig degradieren ist ja seit langem kein geheimnis mehr. Schuld sind produzenten, die eine x-te auflage irgendeines hans zimmer scores hören wollen und da scheint mittlerweile selbst ein komponist wie doyle und ein regisseur wie branagh machtlos zu sein. Von craig armstrong hatte bei hulk ja auch keiner einen remote control score erwartet. Und wenn doyle hier wirklich nur einen zimmer clon hinlegen musste, dann wird ähnliches wohl auch auf captain america zukommen. Ich hoffe nach wie vor, dass der score im film anderst sein wird. Aber die hinweise sprechen allmählich dagegen.

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wenn wirklich ein rcp score hierbei rauskommt und das nur weil es von ihm verlangt wird, dann brauch man sich auch nie wieder über die verpflichtung eines rcp komponisten aufregen. denn von denen wird auch nur der gewisse sound VERLANGT. wie sollen sie denn auch mal was anderes zeigen, wenn sie immer und immer wieder auf dieselbe art vertonen SOLLEN. da kann ja nix neues bei rauskommen. clash of the titans hätte auch keinen anderen score bekommen, wenns djawadi nicht gemacht hätte. es wurde so ein score gefordert, also wurde er komponiert. vielleicht hätte ramin auch anders gekonnt, es wurde aber nicht von ihm verlangt. so wie es bei doyle eventuell jetzt auch der fall ist.

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Das kann doch nicht der Score zum Film sein, es passt ja überhaupt nicht zu den Bildern!

Denke ich genauso, hört sich eher wie eine Temp Track Untermalung aus... lieber mal abwarten, bis man entweder aus dem Score Hörproben hörte oder den Film gesehen hat :music:

Film bleibt übrigens für mich weiterhin interessant, da das ja nur eine ganz kleine Szene ist, der Trailer wusste wenigstens bei mir schon zu gefallen.

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oft sind in den preview clips nur temps... schwer zu sagen... aber das is auch so wenig musik jetzt, da kann man noch schlecht auf 100min score schliessen... nach doyle klingts wenig und eigentlich haben die marvel filme alle bisher unterschiedliche scores haben dürfen, da wurde nie ein rcp sound verlangt (ok bei iron man, das war aber auch der einzige und für teil 2 ja auch gleich abgeschossen...)... abwarten

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Also wenn nicht doyles name auf dem cover der cd stehen würde, dann würde ich angesichts des sounds dieser schnipsel nicht zuerst an ihn denken, sondern an eine ganz andere sorte komponist. Ein paar qualitäten mögen noch durchschimmern, aber in welche richtung doyle gedrängt wurde dürfte für jeden offensichtlich sein. Als "Anleihen" würde ich das auch nicht abtun, wenn das schon aus 30 sekunden clips derart offensichtlich wird. Die cd werde ich mir trotzdem noch holen um besser urteilen zu können, aber ich ahne nichts gutes.

Was würde ich dafür geben mal wieder einen dicken action/superhelden score zu hören ohne z.b. diese albern aufgesetzten remote control synth-drums. Und was captain america angeht hab ich auch jegliche hoffnung verloren. Das wird doch auch nicht viel anderst abgehandelt werden, als dieser score. Mittlerweile ist es echt egal, wer irgendwas vertont, es klingt immer nach einem einzigen komponisten. Und jetzt kommt mir nicht mit "abseits vom mainstream...". Früher gabs auch mainstream und der war lange nicht so stilistisch gleichgeschaltet wie heute.

Bearbeitet von BigMacGyver
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Bin zwiegespalten, auf eine Weise klingt es gut, sogar sehr gut, wenn es von einem RCP Komponisten gekommen wäre, aber von Patrick Doyle hab ich mir schon was anderes erwartet.

Bin ein wenig enttäuscht, dass er nicht mal unter seinem Stammregisseur Kenneth Branagh RCP-Freie Musik machen darf, außer Branagh und Doyle wollten genau so eine Musik für den Film.

Dann bin ich aber von beiden ein wenig enttäuscht.

Aber wie gesagt, find die Musik gut, nur von einem Patrick Doyle erwarte ich was anderes als gute RCP-Musik.

Was würde ich dafür geben mal wieder einen dicken action/superhelden score zu hören ohne z.b. diese albern aufgesetzten remote control synth-drums.

Vollste Zustimmung, aber bleib guter Hoffnung, dass wir nochmal so einen Score bekommen werden.

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Vollste Zustimmung, aber bleib guter Hoffnung, dass wir nochmal so einen Score bekommen werden.

Sicher, aber nicht bei einem marvel film score und garantiert ist das sowieso nur, wenn der komponist john williams heißt.

Das traurige an der sache ist, wie du schon ähnlich beschrieben hast, dass man die ganze zeit auf was anderes gehofft, aber im hinterkopf genau dieses szenario erwartet hat, weil es in diesen zeiten einfach das realistischere ist.

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Für mich schade das selbst Doyles langjähriger Freund Ken Branagh es nicht schaffen konnte Doyle freien Lauf zu lasse und den Druck der Produzenten nachgeben musste und einen rcp "ähnlichen" Score zu akzeptieren.

Das ist keine Doyle Musik für mich, soweit man das von den Schnipseln erahnen kann - da fehlt das Herz. Und das is eigentlich Dolyes große Stärke und was ihn für mich so besonders macht - seine ehrliche, herzlich zutiefst emotionale Musik,

Aber man kann ja auf seinen anderen großartigen Score ausweichen La ligne droite!

markus

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Bin gerade ein wenig erschrocken, aber das kann unmöglich von Patrick sein, wen doch dan habe ich die Hoffnung auf allgemein gute Scores so langsam verloren. Ja man sollte fair bleiben, es sind nur Schnipsel, aber das RCP gedudel habe ich jetzt wirklich satt. Ich bin ein Soundtreack Liebhaber ohnegleichen, für einen Blockbuster gibt es für mich in den letzten Jahren nur einen Score der es würdig ist gehöhrt zu werden, und das ist J.N.Howards the Last Airbender.

Bearbeitet von Thomas Nofz
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Ja, scheint wohl tatsächlich eine große Enttäuschung zu werden. Simple RCP-Harmonik, fett aufgeblasen und mit dicken Beats unterlegt - eben ganz genauso, wie man es aus den POTC- und TRANSFORMERS-Scores kennt.

Wenn wenigstens diese aufdringlichen Beats nicht wären, die machen hier wirklich viel kaputt. Aber vielleicht kann es Doyle in dieser Hinsicht auch einfach nicht besser - ich meine damit, dass er mit solchen poppig-modernen Ansätzen weitaus weniger Erfahrung hat als seine Kollegen, da so etwas ja nicht unbedingt zu seinen bevorzugten Stilmitten zählt. Bei Elfman und Beltrami ist auch Vieles sehr stark von Klangsynthetik geprägt und ziemlich "beat-lastig", aber eben weitaus homogener und weniger grobschlächtig und holzschnitthaft mit den orchestralen Teilen verbunden wie hier. Ist nur eine Vermutung, kann natürlich auch sein, dass Doyle diesbezüglich genauso viel drauf hat wie Elfman und Beltrami und hier nur genötigt wurde, etwas entsprechend Stumpfes zu komponieren...

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Ja, scheint wohl tatsächlich eine große Enttäuschung zu werden. Simple RCP-Harmonik, fett aufgeblasen und mit dicken Beats unterlegt - eben ganz genauso, wie man es aus den POTC- und TRANSFORMERS-Scores kennt.

Wenn wenigstens diese aufdringlichen Beats nicht wären, die machen hier wirklich viel kaputt. Aber vielleicht kann es Doyle in dieser Hinsicht auch einfach nicht besser - ich meine damit, dass er mit solchen poppig-modernen Ansätzen weitaus weniger Erfahrung hat als seine Kollegen, da so etwas ja nicht unbedingt zu seinen bevorzugten Stilmitten zählt. Bei Elfman und Beltrami ist auch Vieles sehr stark von Klangsynthetik geprägt und ziemlich "beat-lastig", aber eben weitaus homogener und weniger grobschlächtig und holzschnitthaft mit den orchestralen Teilen verbunden wie hier. Ist nur eine Vermutung, kann natürlich auch sein, dass Doyle diesbezüglich genauso viel drauf hat wie Elfman und Beltrami und hier nur genötigt wurde, etwas entsprechend Stumpfes zu komponieren...

stell dir vor Shakespear würde noch leben und sich ein Rapduell mit Eminem liefern.Tät sich auch nicht besser anhören.

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