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Label - Die Label - Expandierungen vs. Premieren


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Da lob ich mir LaLaLand, die machen diesen Vorabmumpitz nicht und veröffentlichen manchmal 1 Woche vorher die Details.
Ich glaube es wäre im falle von x-files auch nie zu einer diskussion gekommen wenn nicht mark snow schon lange vorher dieses release angekündigt hätte. Dann wüssten wir jetzt von garnichts, eine woche vor dem eigentlichen release gäbs die übliche ankündigung und alle fallen wie kleine engel aus ihren wolken. Stattdessen gibts ständig neue veröffentlichungsdaten von MV, der ganz offensichtlich überfordert damit ist, klar und deutlich zu kommunizieren wie lange es denn nun noch dauert (obwohl er dazu eigentlich garnicht verpflichtet ist).

Ich finde es aber beeindruckend, dass bei lalaland überhaupt soviel "unfreiwillig" bekanntgegeben wird, also über blogs, fans, komponisten, etc. Bei anderen labels kommt das ja praktisch nie vor bzw. durch ihre no-comment politik bleibt man selbst bei hinweisen, die sich nachher als richtig herausstellen, immer irgendwie im dunkeln. MV bestätigt dagegen schonmal ein gerücht oder er dementiert es. Ja das ist schon irgendwie erfrischend. Klar übertreibt MV auch mal bei seinen vorankündigungen aber das ist ja bei varese und intrada nicht anderst. Am bodenständigsten ist immernoch FSM mit seinen ankündigungen. Die tun jedenfalls nicht so, als heilen sie krebs ;)

Auch lukas kendalls haltung in interviews ist immer wieder sehr erfrischend: "es sind nur cds!"

Bearbeitet von BigMacGyver
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Ich glaube es wäre im falle von x-files auch nie zu einer diskussion gekommen wenn nicht mark snow schon lange vorher dieses release angekündigt hätte. Dann wüssten wir jetzt von garnichts, eine woche vor dem eigentlichen release gäbs die übliche ankündigung und alle fallen wie kleine engel aus ihren wolken. Stattdessen gibts ständig neue veröffentlichungsdaten von MV, der ganz offensichtlich überfordert damit ist, klar und deutlich zu kommunizieren wie lange es denn nun noch dauert (obwohl er dazu eigentlich garnicht verpflichtet ist).

Stimmt, dazu wäre es wohl nicht gekommen, aber wie gesagt, zu einem Teil muss sich auch das Label selbst diesen Schuh anziehen. Obwohl ich mir denken könnte, dass bei der Veröffentlichung von "Lone Gunmen/Harsh Realm" die Fragen nach einer X-Files-CD spätestens losgegangen wären, "MillenniuM" wurde ja auch schon abgedeckt, bleibt also nur die "grösste" Chris-Carter-Serie übrig und ob MV dann hätte ruhig bleiben können? ;)

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Mir wäre es tatsächlich lieber, alle Labels würden ihre Neuerscheinungen früher ankündigen, gerne auch einige Wochen oder eine Grobplanung Monate vorher. Dann dürften Verschiebungen zwar häufiger auftreten, aber das wäre mir persönlich deutlich lieber als die ständige Geheimniskrämerei.

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Mir wäre es tatsächlich lieber, alle Labels würden ihre Neuerscheinungen früher ankündigen, gerne auch einige Wochen oder eine Grobplanung Monate vorher. Dann dürften Verschiebungen zwar häufiger auftreten, aber das wäre mir persönlich deutlich lieber als die ständige Geheimniskrämerei.

Mir auch, dann kann man als Fan besser das Jahr durchplanen.

Weil derzeit, wenn es rauskommt, welcher Score veröffentlicht wird, hat man ab und an nur ein oder zwei Tage Zeit zu überlegen, ob man sich den zulegt.

Aber wenn man schon ne Zeit vorher weiß, dass dieser und dieser rauskommt. dann hat man mehr Zeit zum überlegen und kann abschätzen, ob man nun diesen kauft oder doch lieber den, der später erscheint.

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Stimmt, dazu wäre es wohl nicht gekommen, aber wie gesagt, zu einem Teil muss sich auch das Label selbst diesen Schuh anziehen. Obwohl ich mir denken könnte, dass bei der Veröffentlichung von "Lone Gunmen/Harsh Realm" die Fragen nach einer X-Files-CD spätestens losgegangen wären, "MillenniuM" wurde ja auch schon abgedeckt, bleibt also nur die "grösste" Chris-Carter-Serie übrig und ob MV dann hätte ruhig bleiben können? ;)

Das warten lohnt sich dann sicher. So steigert sich doch die Vorfreunde;);).

Mir wäre es tatsächlich lieber, alle Labels würden ihre Neuerscheinungen früher ankündigen, gerne auch einige Wochen oder eine Grobplanung Monate vorher. Dann dürften Verschiebungen zwar häufiger auftreten, aber das wäre mir persönlich deutlich lieber als die ständige Geheimniskrämerei.

So einen Jahresplan wäre schon toll. Das könnte dann auch die Haushaltsmittelbereitstellung optimieren:D:D.

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Ich habe die Beiträge über die Diskussion "Was gut ist muss auch teuer sein?" aus dem Thread entfernt, da sie erstens nichts mit dem Thema zu tun haben und zweitens dann doch auf einer eher persönlichen Ebene geführt wurden. Gerne kann man sich über PN weiter austauschen oder einen neuen Thread mit dem entsprechenden Thema eröffnen, aber hier ist das fehl am Platze.

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Was hier teilweise an kritik in richtung labels abgefeuert wurde, die expansions rausbringen, nur weil man selber mit den scores nichts anfangen kann, entbehrte teilweise schon jedwedem logischen gedankengang.

Total unsinniges Argument. Ich habe THE EDGE hier im Board schon oft genug gelobt - aber eine Expandierung brauche ich von dem Album nicht, da das alte Album perfekt geschnitten ist und alle wichtigen Passagen des Scores enthält. Ganz genauso verhält es sich mit BATMAN und ERASER. Ich mag die Scores sehr gerne, die Expandierungen sind jedoch in meinen Augen ziemlich überflüssig, da der Mehrwert gegenüber den alten Ausgaben viel zu marginal ausfällt. Selbst das zusätzliche Material auf der VÖ von INDEPENDENCE DAY bietet keine wirklichen qualitativen Knaller mehr gegenüber dem alten RCA-Schnitt. Und diese Feststellungen haben auch nichts mit Geschmack zu tun, sondern sind ganz simpel für denjenigen ersichtlich, der in einer Filmmusik Highlights von weniger gehaltvollem Underscoring unterscheiden kann.

Ich beschwere mich insgesamt auch gar nicht über die konkrete Menge der unnötigen Expandierungen, die von LaLaLand kommen, sondern viel mehr über deren Gewichtung. Die von dir angesprochenen Premier-Releases von LaLaLand beschäftigten die Filmmusik-Gemeinde kaum, gingen an so manchem vielleicht sogar gänzlich vorbei (nicht auszuschließen, bei den Mengen, die von diesen Scores bisher verkauft wurden) - ganz zu schweigen von der Qualität der Musiken, die von dir unverständlicherweise sogar schon mit Christopher Gordon verglichen wird. ON THE BEACH war sicher ein Bomben-Release... Shapiro und Frizzel, nun ja... ;)

Auf das Konto von Intrada und FSM gingen in letzter Zeit natürlich auch einige Expansions und Re-Issues, dafür kam aber auch so manche bedeutende (!) Premiere, wie STRAW DOGS oder BLACK SUNDAY. In Sachen Erstveröffentlichungen sieht LaLaLand dagegen ziemlich blass aus in diesem Jahr und erregt hauptsächlich Aufmerksamkeit durch meist geringfügig expandierte Scores, die optimal präsentiert greifbar waren und immer noch sind. Und dafür wird LaLaLand über den grünen Klee gelobt und teils weit über andere Labels gestellt - und das kann ich einfach nicht nachvollziehen. Wenn dieses Jahr von denen noch ein oder zwei bedeutende Premieren vom Kaliber eines SPIRAL ROAD oder STRAW DOGS kommen sollten, werde ich meine Kritik deutlich zurückfahren. Bis dahin bleiben Varèse, FSM und Intrada die Label mit den deutlich interessanteren Veröffentlichungen 2010.

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Ich habe die Beiträge über die Diskussion "Was gut ist muss auch teuer sein?" aus dem Thread entfernt, da sie erstens nichts mit dem Thema zu tun haben und zweitens dann doch auf einer eher persönlichen Ebene geführt wurden. Gerne kann man sich über PN weiter austauschen oder einen neuen Thread mit dem entsprechenden Thema eröffnen, aber hier ist das fehl am Platze.

Dann erstelle bitte ein neues Thema und verschiebe die entsprechenden Postings.

Wenn sich ein aktiver User des Board weit aus dem Fenster lehnt und sinngemäß behauptet, günstige Leistung wäre minderwertig, so muß sich dieser auch öffentlich Kritik gefallen lassen.

Sollten die nun gelöschten Beiträge weiterhin gelöscht bleiben, wäre dieses bedauernswert. ;)

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ganz zu schweigen von der Qualität der Musiken, die von dir unverständlicherweise sogar schon mit Christopher Gordon verglichen wird. ON THE BEACH war sicher ein Bomben-Release... Shapiro und Frizzel, nun ja...
Und das ist genau die art von argument, die ich nicht nachvollziehen kann. Hast du den score zu idiocracy gehört? Hast du diary of a whimpy kid gehört? Wenn du die entsprechenden cds nicht gekauft hast ja anscheinend nicht. Wieso kommst du dann zu dem schluss, die musiken wären in irgendeiner weise minderwertiger als on the beach (mal davon abgesehen, dass ich nicht die musik sondern DIE VERÖFFENTLICHUNGSITUATION verglichen habe)? Oder ganz allgemein minderwertig und nicht beachtenswert? Oder wieso kommst du zu dem schluss, shapiro wäre ein weniger begabter komponist als gordon und demzufolge sind die releases seiner scores verschwendung? Für mich sind gerade diese beiden releases tausendmal interessanter als viele aktuelle expansions oder irgendwelche releases von vermeintlich "bedeutenden" scores, weil es tolle scores sind die wahrscheinlich sonst kein anderes label je beachtet hätte wegen solchen engstirnigen maßstäben wie den oben zitierten. Und genau dafür verdient lalaland jedes bisschen lobhudelei, das es von mir kriegen kann! Bearbeitet von BigMacGyver
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Wenn du entsprechend begründen kannst, warum sie stinken. Und wenn du es nicht kannst komme ich dir halt mit den zahlen ;)

Das habe ich ja mehrfach, aber nach altem Messageboard-Rezept wird ja immer nur auf Satz 1 eingegangen und die anderen 10 geflissentlich ignoriert.

Es ist letztlich (und da stimme ich Kendall 100%-ig zu) total humpe...ich gestehe ein, dass viel zu viel Musik auf dem Markt ist, als dass ich mich eingehend damit beschäftigen könnte (oder wollte). Ich komme dennoch nicht umhin, bei den Labels Varése, Lalaland und Intrada hin und wieder die Stirn in Falten zu legen - was weniger mit den mitunter schlampig produzierten und konzipierten Releases zu tun hat, als vielmehr mit dem Verhalten einer Filmmusikgemeinde, die dem oftmals noch Beifall zollt oder eben schwachsinnige Details rauspickt (viertelsekündiger digitaler Plock bei 00:44) und dann bitterlich weint, weil man aufgrund des zahnkranken Hamsters genau um 07:45 westeuropäischer Zeit das nur für 10 Sekunden vorrätige SPACECAMP-Release nicht bekommen hat. Das ist ein sich selber befeuernder Motor, den ich inzwischen für äußerst befremdlich halte.

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Naja, das was du da beschreibst ist ja eher eine allgemeine frustration mit der situation insgesamt. Da ist es natürlich schwer überhaupt irgendwo anzusetzen, geschweige denn eine diskussion um solche speziellen aspekte wie expansions zu führen. Das wird dann umso schwieriger wenn dir die gesamtsituation schon befremdlich ist.

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Hast du den score zu idiocracy gehört? Hast du diary of a whimpy kid gehört? Wenn du die entsprechenden cds nicht gekauft hast ja anscheinend nicht.

Gekauft habe ich mir von den CDs keine, aber durch die gängige Methode zumindest die Doppelpräsentation Shapiro/Frizzell einmal quergehört. Und da ist insbesondere der Shapiro sicher saubere Routine à la Arnold oder Debney - aber eben stililstisch völlig uneigenständig und auch technisch kaum mit der Klasse eines Christopher Gordon vergleichbar. Und die Frizzell-Musik fand ich sogar regelrecht belanglos.

Wieso kommst du dann zu dem schluss, die musiken wären in irgendeiner weise minderwertiger als on the beach (mal davon abgesehen, dass ich nicht die musik sondern DIE VERÖFFENTLICHUNGSITUATION verglichen habe)? Oder ganz allgemein minderwertig und nicht beachtenswert? Oder wieso kommst du zu dem schluss, shapiro wäre ein weniger begabter komponist als gordon und demzufolge sind die releases seiner scores verschwendung?

Von "Verschwendung" habe ich nicht geredet. Um bedeutende Veröffentlichungen handelt es sich trotzdem nicht, selbst wenn in Remote-Control-Zeiten mal ein bisschen mehr echtes Orchester in einer aktuellen Filmmusik Verwendung findet. Da muss schon noch ein bisschen mehr kommen, um die uneingeschränkte "Lobhudelei" zu rechtfertigen.

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Filmmusikhistorisch bedeutend sind die Scores sicher nicht, aber niemand will nur filmmusikhistorische Scores veröffentlicht sehen. Für manche sind eben solche Sachen ihre ganz persönlichen Holy Grails, da kann "Spartacus" und BTTF kommen, das lässt manche völlig kalt, die freuen sich dann eben wie verrückt über solche "kleinen" Scores wie andere über "Spartacus", aber das muss ich dir ja nicht erzählen. ;)

Niemand wird es als Verschwendung ansehen, wenn ein Label solche Scores wie den Shapiro/Frizzell-Doppeldecker veröffentlicht und Fans, die darauf gewartet haben, werden dem Label dann auch dementsprechend dafür danken, aber daneben sollte man nicht jede Kritik einfach unter der Freude begraben.

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Filmmusikhistorisch bedeutend sind die Scores sicher nicht, aber niemand will nur filmmusikhistorische Scores veröffentlicht sehen.

Sicher nicht. Aber für mich sind die "Limited Labels" in erster Linie deswegen interessant, weil sie bisher unveröffentlichte filmmusikalische Schätze ans Tageslicht heben - und eben nicht jeden Fan-Favorite in x-ter Auflage mit ein paar Minuten mehr Material unters Volk schmeißen. Lange Zeit war das auch nicht der Fall, und beim Varèse-Club ist das z.B. bis heute nicht so. LaLaLand dagegen ist mittlerweile ein richtiges, quietschbuntes "Pop-Label", das zumindest dem fortgeschrittenen Filmmusikhörer nicht mehr allzu viel bietet - und wenn es dafür wirklich nur noch uneingeschränkt bejubelt wird, und dagegen viele wichtige Varèse-Editionen entweder ignoriert oder schlechtgeredet werden, dann ist einfach Zeit für ein paar kritische Worte.

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Pop-Label muss es auch geben. ;) Für den Freund der "anspruchsvollen" (obwohl ich das eigentlich nicht so sagen mag) Filmmusik gibt es ja eben noch Varese, FSM und Intrada, La-La-Land war doch eigentlich von Beginn an eher ein Label, das hauptsächlich Scores aus den späten 70ern bis in die 90er veröffentlichte, unlimitierte aktuelle Scores kommen ja auch noch dazu. Wie man sich denken kann, bin ich La-La-Land natürlich auch dankbar für all die Scores, die sie gebracht haben, auf die ich schon lange gewartet habe, vor allem von Goldsmith und Snow, aber dennoch heisst das natürlich nicht, dass ich das Label nicht kritisieren darf, aber das hatten wir hier ja schon. ;)

In diesem Zusammenhang würde mich mal die Meinung über BSX interessieren, nicht über ihren Service oder dergleichen, sondern über die CDs, die sie veröffentlichen.

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Wie man sich denken kann, bin ich La-La-Land natürlich auch dankbar für all die Scores, die sie gebracht haben, auf die ich schon lange gewartet habe, vor allem von Goldsmith und Snow, aber dennoch heisst das natürlich nicht, dass ich das Label nicht kritisieren darf, aber das hatten wir hier ja schon. ;)

Dankbar bin ich LaLaLand für das ein oder andere Release natürlich auch: besonders die SECONDS-Veröffentlichung verdient - bis auf das Cover ;) - größte Anerkennung. So eine nette LaLa-Überraschung darf es dieses Jahr gerne noch mal geben.

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Wenn ich mir KRULL, INNERSPACE, THE EDGE, INDEPENDENCE DAY, MARS ATTACKS, STAR TREK II, STAR TREK III, BULLITT, TWILIGHT ZONE: THE MOVIE oder SPACE CAMP anhöre die ich mir allesamt endlich aufgrund der Wiederveröffentlichung beziehungsweise Expandierung anlegen konnte fällt mir die Antwort auf die Frage ob wir zu viele Expandierungen habe oder nicht ziemlich einfach:

Nein ... wir haben eindeutig nicht zu viele Expandierungen! ;)

Mehr bitte!!! ;)

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Ich habe im Grunde genommen auch kein Problem mit Expandierungen, so lange man sich als

Kunde nicht irgendann ver***scht vorkommt, wie z.B. bei THE BLUE MAX

- Citadel LP 37 min

- Capitol LP 38 min

- Varese CD 50 min

- Sony Legacy CD 60 min (mit großem Aufkleber 'Complete')

- Intrada CD 65 min

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Erweiterungen bereits veröffentlichter Score-Alben sind primär was für uns Freaks, also für Leute, die ohnehin schon Filmmusik-Fans sind. Ich als absoluter Bond-Musik-Fan würde wahrscheinlich auch noch für jeden Huster und Furz, den John Barry bei den Aufnahmen zu The Man with the Golden Gun gemacht hat, Geld hinlegen.

Ich will aber auch, dass wir Filmmusikfans mehr werden. Und wenn wir dabei die doch recht zeit- und kostenaufwendige biologische Methode außer acht lassen, so sind die erweiterten Veröffentlichungen dann nicht immer der geeignetste Einstieg. Ein Beispiel ist für mich die erweiterte CD E.T., die zu dessen 25jährigem Jubiläum erschien. Ich glaube nicht, dass man damit jemand begeistern kann, der nicht ohnehin schon die Musik einmal gekauft und hundert mal rauf- und runtergehört hat und dadurch bereits längst ein "true believer" war - da wäre das bis dahin erhältliche "kurze" Album sicher geeigneter gewesen (ich persönlich habe mich bislang gerade dreimal seit 1998 durch diese CD gekämpft und habe sie nur deshalb noch, weil ihr Verkauf nur ein paar Cent bringen würde) . Gleiches gilt wohl auch für die erweiterten James Bond-Soundtracks: Für mich sind das die mit riesigem Abstand großartigsten Ereignisse in meinem Filmmusikleben – aber wenn ich einen "erstmaligen" Hörer damit zu überzeugen versuchen würde, hätte ich doch eine gewisse Skepsis, ob der mit der Kombination "altes Album und hinten dran gepappte Bonustracks" (ich weiß, es ist nicht Lukas' Schuld) jemals "bekehrt" würde. Und ob jemand, der die Star Wars-Musik zum ersten mal unabhängig vom Film hört, so begeistert von der fröhlichen Cantina Band wäre, wage ich auch mal stark zu bezweifeln.

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Also ich muss sagen bei E.T. war mein einstieg das expanded jubiläums album und das ist seitdem eines meiner lieblingsalben von williams.

Bei mir auch ... ich habe mein E.T. - Spezial Edition zugelegt als ich auf dem Filmmusiksektor noch nicht so richtig bewandert war. Mir haben diese 70 Min. schon damals in meinen Anfängen sehr gut gefallen. :rolleyes:

Mein erster Score war Jurassic Park ... da hat mir zu der Zeit nicht alles gefallen aber das hat mich wenig gestört, denn ich bin einfach zu meinen Lieblingstracks gesprungen. Heute basteln sich einige Suiten. :D

Bei meinem zweiten Score Stargate war ich sehr froh über die gut zusammengestellten 65 Minuten.

Mir gefallen halbstündige Alben nicht ... vor allem nicht, wenn die Musik besonders toll ist, dann will ich mehr davon!

Deshalb hatte ich oft ein Problem mit den Goldsmith-Alben von Varese ... voller Preis halbe Menge an Musik :D ... aber bei den jetzigen $ 5,- Aktionen ist das auch kein Problem mehr :D

Seit 2009 kommen La La Land und die Gang daher und bescheren uns bereits längst ausverkaufte oder überteuerte Scores mit wesentlich mehr Musikmaterial wie The Edge, Mars Attacks, Krull oder SpaceCamp. ;)

Ich finde das lobenswert und notwendig! ;)

Wer eine kürzere Version besitzt und damit glücklich ist ... dem kann es doch egal sein! Wer den Score noch nicht sein eigen nennen konnte kann eeeendlich zuschlagen und sogar mehr Musik erhalten! :D

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