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Der deutsche Filmmusik-Dienst


peter-anselm
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Musst schmunzeln bei der Topniete "Dad" von James Horner (Ausgabe 13/Manfred Scharfenstein)

Diese Scheibe war lange Zeit Dauerbrenner in meinem Player... ;) - müsste ich mal wieder auflegen

Dieser wunderbare Score eine Topniete.. autsch..

Herr Scharfenstein, falls sie das hier lesen... Machen Sie mal die Ohren auf..oder besser gesagt das Herz ;)

Das bewirkt Wunder...

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Oder ihr mal die Augen und lest, was da steht. So weit unterm Hirn sitzt das Herz nämlich auch wieder nicht. B)

Erkenne ich keinen schlechten Score, den alle schlecht finden und ich blind wie ich bin diesen als gut emfpinde.. Blödsinn. Ich lass mir doch nicht sagen, was ich schlecht finden soll und was ich gut finden soll.

Diese Kritik kann ich auf keinen Fall zustimmen..

Auch wenn ich meine Augen weit offen habe.. ist "Dad" ein wundervoller gefühlvoller Score.

Einer der schönsten Dramascores von James Horner...

aber wie ich hier den Thread so durchlese.. bin ich eh mit meiner Meinung, meinem Geschmack ziemlich alleine.. die Filme, die hier aufgelistet worden sind.. find ich allesamt toll.. naja am besten ich ignorier diesen Thread.. ist besser für meine Gesundheit und mein Herz ;)

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nichts gegen euren Geschmack.. jedoch ich hab meine Leute, wo ich mich beraten lasse... wie zum Beispiel Thomas Nofz, der einen ganz ähnlichen Geschmack hat wie ich.. wenn der mir einen Score empfiehlt, horche ich auf..

Deinen Geschmack, den du hier im Thread offen gelegt hast, teile ich bis auf "Willow" nicht ;)

Also nichts für ungut.. daher ist es besser wenn ich den Thread ignoriere ;)

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Seufz! Was habe ich oben noch über Qualität vs. Vorliebe gesagt?!

Das kann ja jeder halten, wie er möchte, aber Ernst nehmen kann ich dich so nicht. Und wer sich nur von Leute mit gleichem Geschmack beraten lässt, der setzt immer nur auf dasslebe Pferd, und dem entgeht so einiges im Leben. ;)

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Seufz! Was habe ich oben noch über Qualität vs. Vorliebe gesagt?!

Das kann ja jeder halten, wie er möchte, aber Ernst nehmen kann ich dich so nicht. Und wer sich nur von Leute mit gleichem Geschmack beraten lässt, der setzt immer nur auf dasslebe Pferd, und dem entgeht so einiges im Leben. ;)

Ich hab ja net nur Leute mit ähnlichen Geschmack, die mir Scores empfehlen dürfen.. auch andere wie Sebastian Schwittay, falls du den kennst. Du kennst mich nicht.. daher weißt du nicht, dass mein Geschmack sehr flexibel ist.

Ich mag sowas wie Goldsmith "Seconds" oder "Under Fire" (grandioser Score) oder auch Goldenthals "Pet Semetary" genau wie James Horner "The Spitfire Grill", der mein Lieblingsscore ist oder Alan Silvestris "Father of the Bride".

Wie gesagt, du kennst mich nicht, daher weißt du nicht, dass ich auch andere Musik höre ;)

Ich finde, mein Geschmack ist perfekt für mich, weil er mich präsentiert und nicht den Geschmack von anderen.

Nö, bist Du nicht ;)

Mir ist es auch egal, was andere z.B. von 'Dad' halten,solange es MIR gefällt - und das tut es; Punkt!

Danke. :)

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Gerade darüber sollte man sich zumindest als Rezensent erheben, sonst ist nämlich jede Diskussion von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

Da hast Du vollkommen recht.

Da mir aber musik-theoretisches Hintergrundwissen fehlt, hat es für mich keinen Sinn in eine Diskussion über Qualität eines Scores einzusteigen,

geschweige denn eine Rezension verfassen zu können.

Daher gibt es - für mich - nur "gefällt/gefällt nicht" ;)

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Zurück zum FM-Dienst. Ein paar Bewertungen würde ich heute auch höher ansetzen, aber das liegt vielleicht an der "härteren Konkurrenz" an hochwertigen und v.a. unterschiedlichen Filmmusiken jener Jahre im Vergleich zum Einheitsbrei (mit Ausnahmen) von heute. Ironischerweise glaubten wir damals, im bis dato schlimmsten Jahrzehnt der Filmmusikgeschichte seit Einführung des Tonfilms zu leben. und das es nimmer schlimmer gehen könne. So kann man sich irren. ;)

5/5 für die Musik zum ersten Batman sind schon ganz schön hart, auch würde ich vermutlich Back to the Future III heute etwas anders beurteilen. ROBIN HOOD dagegen ist einfach nur platt, und da lag es ausnahmsweise mal nicht am Albumschnitt. Viele Scores der früheren Jahre von Kamen mag man sich ja v.a. wegen der Zusammenstellung in winzigen Fetzen gar nicht anhören. Ich denke mit Grauen an "Suspect" zurück, der einer unserer ersten Topversager war.

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Na du hast doch den Laden hier wieder in Gang gebracht wenn ich das richtig sehe. Nix gegen den tollen Thread, aber im Ernst mehr als stinknormale Nostalgie ist das nicht. Mich sprechen die Sachen die da stehn auch absolut nicht an.

Eine phantastisch differenzierte Aussage. Du bist "Komponist"?! Dann kann man nur hoffen, dass deine Musik differenzierter ist.

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Das musst du entscheiden

Bist du einer ?

Heutzutage ist "dein" Dienst von damals halt nicht mehr als eine nette Sache, die an damalige Filmmusik Zeiten erinnert, ein Museumsstück.

Die Arbeit die in diesen Thread investiert wurde ist wirklich bemerkenswert und Stefan verdient dafür auch ein dickes Lob.

Nur dass dann solche Diskussionen dabei entstehen ist eigentlich nicht nötig.

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Heutzutage ist "dein" Dienst von damals halt nicht mehr als eine nette Sache

Zunächst mal war es nicht v.a. "mein" Dienst, sondern der einiger Gleich- bzw. Ähnlichgesinnter unter Stabführung von Thomas Karban, sicher der größte deutsche Filmmusikexperte in jenen Tagen.

Und wenn du nichts substantielleres als DAS beizutragen hast, dann: Geschenkt!

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Das hab ich doch gesagt, ich schätz die Arbeit die in ein solches Projekt investiert wird sehr, nur heute ist heute und damals war damals.

Wenns jetzt darum geht den "Nostalgie-Dienst" mit meiner Musik zu vergleichen, dann sind die Ausgaben dieser Zeitschrift möglicherweise Substatieller.

Aber bitte du kannst dir gern ein Bild machen.

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Und wo?

Einen anderen Ton als "WTF" solltest du dir allerdings angewöhnen. ;)

Kritik zu RED HEAT: Da merkt man, dass manche Musik zum damaligen Zeitpunkt nicht greifbar war. Wer kannte schon Prokofievs Kantate "An den Oktober" im Westen. Horner immerhin, sonst hätte er nicht verbatim daraus geklaut. Na, immerhin habe ich Prokofiev als grundsätzliches Stilvorbild für die Titelmusik erkannt.

Was hat sich alles durchs Internet für Journalisten geändert. Keine Anfragen mehr im Archiv, um etwas zu recherchieren (halber bis 1 Tag Wartezeit), sondern ein einfaches Googeln. Und auch an Musik zum Vergleich steht heute ein ganz anderes Angebot zur Verfügung.

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Was hat sich alles durchs Internet für Journalisten geändert. Keine Anfragen mehr im Archiv, um etwas zu recherchieren (halber bis 1 Tag Wartezeit), sondern ein einfaches Googeln. Und auch an Musik zum Vergleich steht heute ein ganz anderes Angebot zur Verfügung.

Damals waren ja solche Zeitschriften die einzige Möglichkeit, um an Filmmusik-Informationen zu kommen. neben all den Katalogen, die man per Post

bekam und wie wild darin herumblätterte, um die neusten Veröffentlichungen nicht zu verpassen.

Und heute? Wie Du schon sagst: Internet - Foren - Google - Onlineshops

Manchmal vermisse ich dieses Blättern...;)

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Erkenne ich keinen schlechten Score, den alle schlecht finden und ich blind wie ich bin diesen als gut emfpinde.. Blödsinn. Ich lass mir doch nicht sagen, was ich schlecht finden soll und was ich gut finden soll.

Diese Kritik kann ich auf keinen Fall zustimmen..

Auch wenn ich meine Augen weit offen habe.. ist "Dad" ein wundervoller gefühlvoller Score.

Einer der schönsten Dramascores von James Horner...

Ahhhh, Horner1980 wieder wie man ihn liebt und schätzt B) .

Man muss einer Kritik nicht zustimmen, aber sich wenigstens inhaltlich mit ihr auseinandersetzen, wenn man dann wie ein Großer herumlärmen will. Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: seitenweise wird hier über die analytische Herangehensweise an eine möglichst allgemeingültige Kritik, den Wert einer Musik im Gesamtrepertoire etc., diskutiert, aber kaum stößt ein Forumsmitglied auf irgendeinen schlechter bewerteten Score, dessen Melodie ihm halt so gut gefällt...und wusch, wird sich ereifert und bockig in die Ecke gestellt und...großer Generaltusch...die alte Trumpfkarte HAUPTSACHE MIR GEFÄLLTS! gezogen.

Ich weiß nicht, was daran nerviger ist: das beharrliche ignorieren von jeglicher Objektivität (die in mancher Weltsicht hier tatsächlich nur einen Störfaktor darzustellen scheint) oder dass es wieder und wieder und wieder dieselbe Leier ist....

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@Jonathan:

Ein bisschen mehr Respekt gegenüber den Filmmusik-Dienst-Texten wäre schon angebracht. Ich teile auch nicht jede dort geäußerte Meinung (Stichwort: Kamen - und zu FIERCE CREATURES hat sich Thomas auch noch nicht geäußert! ;)), aber sehr gut geschrieben und mit nachvollziehbarer Argumentation ausgestattet sind die Rezensionen in jedem Fall.

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Ist ja alles nicht tragisch. ;)

Man darf auch beim FM Dienst nicht vergessen, dass es im Grunde keine "Redaktion" gab - ich kann mich nicht erinnern, dass jemals mehr als drei "Mitarbeiter" an einem Ort zusammen waren. Matthias Büdinger beispielsweise habe ich nie kennengelernt, auch nie mit ihm gesprochen. Es ist fast tragikomisch, dass er von Thomas Karbans Tod aus einem Vorwort in der Limited Edition erfahren hat! Und mich danach aufgeregt angeschrieben hat.

Der FM Dienst bestand bestand aus einem Kern von 2 Leuten, Thomas Karban und mir - und weil er die weitaus größere Erfahrung und musikalische Vorbildung hatte (Sein Vater war über 20 Jahre Musikkritiker des Bonner General-Anzeigers - in meiner Familie spielte nicht einmal jemand, den ich kannte, ein Instrument), war er natürlich der Leitwolf. Er hatte die Kontakte zu den anderen Mitarbeitern, und wir beide schmissen den FM Dienst dann gemeinsam zusammen, zunächst an (meiner!) Schreibmaschine, dann später an Thomas' Schlepptop in Hamburg. Aber das hat schon Spaß gemacht. Johannes Müler war noch in greifbarer Entfernung (er lebte damals direkt neben Saturn-Hansa, das arme Schwein ;)), ansonsten waren die Leute Deutschlandweit verstreut. Joachim Hasnsch, der für die späteren Ausgaben einige interessante (und auch ein paar weniger interessante) Interviews v.a. mit Fernsehkomponisten aus Hollywood beigesteuert hat, war ein Mitarbeiter von Edel America. Er hat auch für RTL gerarbeitet und sich später sogar selbständig als Porno-Produzent versucht - allerdings nur für 3 Tage (wie von dem TV-Magazin "Wa(h)re Liebe" schmerzlich dokumentiert.

Thomas Karban war der "Macher" - er hat die Komponisten oder sonstige Leute aus der Branche angeschrieben oder angerufen, email gab's ja noch nicht. Die Produktionsarbeit für EDEL kam ganz einfach daher, dass er nach seinem Umzug nach Hamburg einfach im Soundtrack-Club von Edel aufgetaucht ist und CDs kaufen wollte - die merkten gleich, dass er viel mehr Ahnung von der Materie hatte als sie selber, und so haben sie ihn erst mal für ihren Katalog angeheuert. Daraus wurde späte, als Edel ins Filmmusikgeschäft aktiv eingreifen wollte, die Tätigkeit als Produzent von Aufnahmen. Mir selbst war so etwas immer eher unangenehm - ich wollte weder Komponisten treffen noch in Produktionen aktiv involviert sein - wie kann man einem Komponisten bescheinigen, dass sein neuester Score ein Stück Trödel ist, wenn man ihn kennt und schätzt?

Hier wurde mal früher angesprochen, dass es eine deutliche Diskrepanz zwischen den Kritiken im FM Dienst und den Werbetexten von Thomas im Soundtrack-Club "Magazin" gab. Aber das ist doch klar: Das eine ist Werbung, das andere Kritik. Um einen Interessenskonflikt zu vermeiden habe ich dann meist die Kritiken für die EDEL-Veröffentlichungen geschrieben, die Thomas zusammengestellt hat (z.B. die ganzen Golan-Globus Soundtrack-Sampler, und eben auch die Prag-Produktionen). Und man muss Thomas Karban hoch anrechnen, dass er mir da völlig freie Hand ließ. Ich durfte Musik, die ich für schlecht, faul und seicht hielt, auch als schlecht, faul und seicht bezeichnen - und er hatte auch nichts dagegen, dass ich mich in der Kritik zur "Best of John Williams", einer Platte, die Edel damals mit dem "LA Symphonic Orchestra" bewarb, sarkastisch über das "LA Symphonic Orchestra, Außenstelle Prag" mokiert habe. Und das, obwohl unser Magazin zur damaligen Zeit bereits längst nur noch über Edel vertrieben wurde!

Ein deutlicher Unterschied zu heute war auch, dass die Komponisten dankbar für, ja geradezu süchtig nach Aufmerksamkeit waren. Wann hat sich schon mal jemand in den 80ern und frühen 90ern für die Arbeit von Film, geschweige denn TV-Komponisten, interessiert? In Zeiten des Internets gibt es zig Online-Magazine, Boards und Foren, die dauernd alle befragen. Damals gab es in Deutschland zwei - die LE und uns. Darum konnte man sich es auch mal erlauben, Bill Conti direkt nach seinen Diebstählen zu befragen. ;)

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und...großer Generaltusch...die alte Trumpfkarte HAUPTSACHE MIR GEFÄLLTS! gezogen.

Ich weiß nicht, was daran nerviger ist: das beharrliche ignorieren von jeglicher Objektivität (die in mancher Weltsicht hier tatsächlich nur einen Störfaktor darzustellen scheint) oder dass es wieder und wieder und wieder dieselbe Leier ist....

ich kann damit leben :D

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