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Intrada/Quartet Records: UNCOMMON VALOR (James Horner)


ronin1975
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vor 7 Stunden schrieb Sebastian Schwittay:

Gut bedeutet letztendlich auch, wenn sich ein Komponist dem zu vertonenden Film mit lebendigem, wachem Geist und der Bereitschaft für kühne kreative Entscheidungen nähert. Diesen unbedingten kreativen Individualismus kultivierte Goldsmith bei nahezu jedem Film, und natürlich gerade auch bei Scores wie LINK oder WARLOCK.

Da finde ich auf LINK bezogen den damaligen Kommentar von Sami recht treffend, der ja gerade auf das Konzeot Bezug nimmt:

Zitat

Goldsmith hat hier einen "high concept"-Score angestrebt - der funktioniert entweder 100% oder er säuft gnadenlos ab. Irgendwie schafft Goldsmith beides nicht ;). Der MAIN TITLE erschien mir erst als großer Mißgriff, da deutlich zu "cheesy" mit den elektronischen Affengrunzlauten, aber im Film entwickelt das Ganze eine perverse Logik. Die 2. Hälfte wirkt dabei überzeugender, da hier deutlich rauhere, dissonantere Töne angeschlagen werden (MISSING LINK, der die Autoszene untermalt usw.). Wenn man Goldsmith hier und da etwas gebremst hätte, sowohl bzgl. der überbordenden Elektronik als auch der penetranten Wiederholung des Themas, könnte ich dem Score deutlich mehr abgewinnen. Trotzdem bleibt unterm Strich ein interessanter Score, der nicht lustlos runtergeschrieben wirkt (wie etwas RENT-A-COP oder NOT WITHOUT MY DAUGHTER).

Und da würde mich tatsächlich interessieren, was Du von den beiden letztgenannten hältst.

Zitat

Ich finde übrigens auch, dass MALICE einiges an routinierter Spannungsmusik enthält, aber dann ist da eben auch der schlicht umwerfende "Main Title", der die Handlung derart ungewöhnlich und ausdrucksstark kommentiert, dass das Filmerlebnis schon zu Beginn auf ein ästhetisches Abstraktionslevel gezogen wird, welches man selbst in den 90ern nicht allzu oft vorgesetzt bekam. 

Für mich muss eine Filmmusik aber auf größerer Strecke überzeugen als nur auf der Ebene des Kernkonzepts, sonst wäre ich der größte Zimmerfan aller Zeiten. Der verzerrte Celloton für den Joker, die Verlangsamung von Je ne regrette riens in INCEPTION, die Orgel als Signatur für die menschengemachten Maschinen in INTERSTELLAR - das sind tolle Konzeptideen, die dem jeweiligen Sinngehalt des Films auch musikalisch einen Kommentar verleihen, aber drum herum gibt es dann doch ziemlich viel medioker ausgearbeitetes Pulsieren und Staccatogestreiche.

Es gibt zahlreiche Italowestern, deren Hauptthemen ich wahnsinnig schätze, aber die danach nicht über funktional-dröges Spannungsgetrommel und Saloongeklimpere hinauskommen. Da kann ich mich dann auch nicht dazu durchringen "die Musik" toll zu finden - und so geht es mir da auch bei MALICE und anderen Goldsmith-Arbeiten. Bei WARLOCK finde ich ja auch nur die Streicherchoralfassung des themas wirklich packend - und das ist mir dann bei der Musik einfach zu wenig.

Übrigens hast Du das ja damals auch anders gesehen, als ich LINK und WARLOCK besprochen habe ;)

Zitat

 

Wieso klapperst du gerade eigentlich ausgerechnet die uninteressantesten Goldsmith-Filmmusiken ab? Wobei ich LINK jetzt keineswegs zu seinen besonders schwachen Arbeiten der 80er zählen würde... [...]

Schönes Vorhaben - ich selbst würde mich aus Zeitgründen aber niemals mit einem Film wie WARLOCK auseinandersetzen. Von daher: Hut ab... ;)

(LINK würde ich im Übrigen mit 3,5 von 6 Sternen bewerten und damit ein "solides gut" vergeben.)

 

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vor 13 Stunden schrieb peter-anselm:

Bin Goldsmith-Komplettist und kann feststellen, dass im Gesamtoeuvre alles von sehr gut bis ungenügend vertreten ist. Sehe die Arbeiten immer in Relation zueinander. Massstäbe sind für mich dann Meisterwerke wie Pota, Alien, Sand pebbles an denen sich dann weitere Werke messen müssen. Wenn man selbst Filmgurken noch Positives abgewinnen kann, liegt das vielleicht eher daran, dass andere Komponisten noch mediokrere Arbeit abliefern aber nicht an der vermeintlich superben Qualität eines unterdurchschnittlichen Goldsmith Scores. Aber wie sagt mein weiser Vater: Jedem Tierchen sein Pläsierchen.

vor 9 Stunden schrieb Mephisto:

Es gibt zahlreiche Italowestern, deren Hauptthemen ich wahnsinnig schätze, aber die danach nicht über funktional-dröges Spannungsgetrommel und Saloongeklimpere hinauskommen. Da kann ich mich dann auch nicht dazu durchringen "die Musik" toll zu finden - und so geht es mir da auch bei MALICE und anderen Goldsmith-Arbeiten. Bei WARLOCK finde ich ja auch nur die Streicherchoralfassung des themas wirklich packend - und das ist mir dann bei der Musik einfach zu wenig.

Auf Malice sind wir jetzt wohl gekommen, weil ich den etwas polemisierend willkürlich als Beispiel für einen Autopiloten-Score eines berühmten Komponisten genommen habe. Habe mir gerade noch einmal die Titelsequenz angesehen. Das Konzept beginnt ganz geschickt mit dem ungelenken Keyboardthema, das auf die Pointe des Films hindeutet. Das entwickelt sich, wie es oben hieß, zu eine lieblichen Goldsmith-Thema, das hübsch, aber nichts besonderes in seinem Schaffen ist. Dazu Bilder vom Ende eines Unterrichtstages an einem College, eine junge Studentin fährt mit dem Fahrrad nachhause. Das hätte besser als reines Orchesterthema funktioniert, welche Funktion sollen die Vokalisen des Chors haben? Es wirkt aufgesetzt. Sehe auch keinen Grund, vor Ehrfurcht auf die Knie zu fallen, weil Goldsmith in einer unterm Strich lustlosen Gelegenheitskomposition wie Malice einen Chor einsetzt. Leider macht Goldsmith im Verlauf des Scores nichts daraus. Sein berühmtes Ausquetschen und Dekonstruieren seines thematischen Materials bis in die kleinsten Zellen, wie er es in den 60s perfektioniert hat, fehlt hier. Das liegt aber vielleicht auch an den dramaturgischen Schwächen des Films, denn die Spannung, die hier aufgebaut wird, verpufft. Das Frauencollege, der Serienmörder und auch die radelnde junge Frau spielen für den weiteren Verlauf und die Haupthandlung des Films keine Rolle mehr.

Lange Rede, kurzer Sinn. Hätte dieser kleine 90s Thriller keinen Score von Goldsmith, würden wir heute vermutlich kein Wort mehr darüber verlieren.

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vor 51 Minuten schrieb Trekfan:

Hätte dieser kleine 90s Thriller keinen Score von Goldsmith, würden wir heute vermutlich kein Wort mehr darüber verlieren.

Daran sieht man wieder, wie sehr Goldsmith jeden Film mit seinen Scores veredeln konnte. 
 

Das Hauptthema von MALICE mit dem Chor fand ich schon damals bei Erstsichtung, wie auch heute faszinierend. Ein genialer Streich. 

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Goldsmith auf Autopilot passt: keinerlei Herzblut, schlichte Auftragsarbeit um Butter aufs Brot zu bekommen. Viel Schlimmer sind dann noch die bereits erwähnten Scores zu Not without my daughter, Rent a cop oder auch Runaway (zusammen mit Joel Goldsmith). Sollte irgendjemand den Teilen musikalisch etwas genialisches andichten wollen, kriegt Tom Gerhard einen Stern auf dem Walk of fame.

 

PS: sind wir eigentlich schon längere Zeit off-topic?

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vor 13 Minuten schrieb peter-anselm:

Goldsmith auf Autopilot passt: keinerlei Herzblut, schlichte Auftragsarbeit um Butter aufs Brot zu bekommen.

PS: sind wir eigentlich schon längere Zeit off-topic?

Das gibt es eben auch, ein Komponist, der nur Routine abliefert zum Broterwerb. Goldsmith hat doch in Interviews über die Jahre mehr als einmal angedeutet, dass er Sachen angenommen hat, weil er Geld verdienen musste.

Das mit dem vielen off-topic in letzter Zeit ist doch nur ein Spiegel der Diskussionskultur in der Onlinewelt. Foren wie dieses sind seit Jahren im Niedergang. Wenn, dann wird aktuell ein Thema besprochen, das gerade ein paar Leute anspricht. Finds nicht so dramatisch.

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Am 30.4.2024 um 23:43 schrieb Mephisto:

Übrigens hast Du das ja damals auch anders gesehen, als ich LINK und WARLOCK besprochen habe ;)

Ach Gott, wo hast du das denn ausgegraben? ;) 

Unfassbar, was für einen himmelschreienden Unsinn ich damals von mir gegeben habe... Kann sein, dass ich von der schlechten Klangqualität des alten Intrada-Albums angetrübt war, und mein Urteil dahingehend negativ beeinflusst wurde. Oder ich war in meiner Rezeptionshaltung noch viel zu sehr vom Kritiker-Kanon gesteuert... Ich tippe auf Letzteres!

Ignorante Aussagen wie "ich würde mich niemals mit einem Film wie WARLOCK auseinandersetzen" würde ich heute ja ebenfalls nicht mehr treffen. Peinlich! -_- Den Film habe ich vor ein paar Jahren gesehen und fand ihn ziemlich super. 2011 war ich noch in einer sehr un-cinephilen, und schlicht unerfahrenen Phase, was Film und Filmgeschichte betrifft. Die intensive Beschäftigung mit Film (und Filmmusik im Film) hat bei mir ja erst um 2012/2013 richtig angefangen, ungefähr im dritten Semester meines Filmwissenschaftsstudiums. Davor war meine Rezeptionshaltung vor allem von zwei Dingen geprägt: Arroganz und Ignoranz. Bin froh, dass ich mich da weiterentwickelt habe (auch, was die Beurteilung von Musik betrifft). 

Am 30.4.2024 um 23:43 schrieb Mephisto:

Und da würde mich tatsächlich interessieren, was Du von den beiden letztgenannten hältst.

NOT WITHOUT MY DAUGHTER kenne ich nur aus dem Film, den habe ich noch nicht als CD in der Sammlung. Fand ich damals im Film eher unspektakulär und funktional, aber auch nicht schlecht oder gar ärgerlich. Mit RENT-A-COP habe ich mich nie tiefergehend beschäftigt - bestimmt habe ich damals gegen die Musik gewettert, schlicht weil sie als eine der schlechtesten Goldsmith-Musiken gilt, aber das hatte dann natürlich keinerlei analytische Grundlage. :) Die Intrada-CD habe ich letztens ergattern können, werde mich sicher bald mal näher mit der Musik beschäftigen. 

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Am 2.5.2024 um 12:59 schrieb Sebastian Schwittay:

Ach Gott, wo hast du das denn ausgegraben? ;) 

Unfassbar, was für einen himmelschreienden Unsinn ich damals von mir gegeben habe... Kann sein, dass ich von der schlechten Klangqualität des alten Intrada-Albums angetrübt war, und mein Urteil dahingehend negativ beeinflusst wurde. Oder ich war in meiner Rezeptionshaltung noch viel zu sehr vom Kritiker-Kanon gesteuert... Ich tippe auf Letzteres!

Ignorante Aussagen wie "ich würde mich niemals mit einem Film wie WARLOCK auseinandersetzen" würde ich heute ja ebenfalls nicht mehr treffen. Peinlich! -_- Den Film habe ich vor ein paar Jahren gesehen und fand ihn ziemlich super.

WARLOCK und LINK habe ich zu Schulzeiten öfters mal mit ein paar Kumpels geschaut. Während wir LINK zum Ende hin immer wirklich bedrohlich fanden, hat uns WARLOCK eher amüsiert. Vor allem, wenn er da aufrecht mit der Wetterfahne am Fuß aus der Scheune fliegt, haben wir doch sehr gelacht.

Am 2.5.2024 um 12:59 schrieb Sebastian Schwittay:

2011 war ich noch in einer sehr un-cinephilen, und schlicht unerfahrenen Phase, was Film und Filmgeschichte betrifft. Die intensive Beschäftigung mit Film (und Filmmusik im Film) hat bei mir ja erst um 2012/2013 richtig angefangen, ungefähr im dritten Semester meines Filmwissenschaftsstudiums. Davor war meine Rezeptionshaltung vor allem von zwei Dingen geprägt: Arroganz und Ignoranz. Bin froh, dass ich mich da weiterentwickelt habe (auch, was die Beurteilung von Musik betrifft). 

Ich finde es sehr beachtlich, wenn Leute so selbstkritisch mit ihren eigenen Aussagen umgehen. Darauf habe ich es aber tatsächlich nicht angelegt - umso mehr: Hut ab.
Allerdings habe ich den Eindruck, dass Du mittlerweile ein bisschen auf die andere Seite schlägst und überraschend "unkritisch" mit vielen Dingen umgehst, z. B. wenn Du schreibst

Am 27.4.2024 um 10:37 schrieb Sebastian Schwittay:

Goldsmith hat ja auch nie Schlechtes geschrieben.

Da fehlt mir ein bisschen die Abstufung. Mir persönlich ist es schon wichtig, dass man Schwächen anerkennt, denn nur so kann man ja auch überhaupt die herausragenden Leistungen hervorheben. Sonst wird in einer Diskussion ja schnell drübergebügelt. Dass die Routine bei Goldsmith oft auf solidem bis hervorragendem Handwerk fußt, ist klar, aber bei solchen nichtssagenden 6-Minuten-Spannungsstücken aus RENT-A-COP kann ich nichtmal mehr sagen, dass das "ausreichend" oder gar "zufriedenstellend" ist.

Am 2.5.2024 um 12:59 schrieb Sebastian Schwittay:

NOT WITHOUT MY DAUGHTER kenne ich nur aus dem Film, den habe ich noch nicht als CD in der Sammlung. Fand ich damals im Film eher unspektakulär und funktional, aber auch nicht schlecht oder gar ärgerlich. Mit RENT-A-COP habe ich mich nie tiefergehend beschäftigt - bestimmt habe ich damals gegen die Musik gewettert, schlicht weil sie als eine der schlechtesten Goldsmith-Musiken gilt, aber das hatte dann natürlich keinerlei analytische Grundlage. :) Die Intrada-CD habe ich letztens ergattern können, werde mich sicher bald mal näher mit der Musik beschäftigen. 

Bin gespannt, was Du da rausquetschst ;) Das Hauptthema ist schon interessant, weil es eben extrem cheesy poppig ist, und das - denke ich - noch nichtmal in irgendeiner ironischen Form. Da wollte Goldsmith entweder dem Zeitgeist, wie er ihn "gehört" hat, Tribut zollen, oder ihm war wirklich alles egal.

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Am 1.5.2024 um 11:52 schrieb peter-anselm:

Viel Schlimmer sind dann noch die bereits erwähnten Scores zu Not without my daughter, Rent a cop oder auch Runaway (zusammen mit Joel Goldsmith). Sollte irgendjemand den Teilen musikalisch etwas genialisches andichten wollen, kriegt Tom Gerhard einen Stern auf dem Walk of fame.

Also bei RUNAWAY war ich anfangs schockiert. Es war immerhin meiner erste Varèse-Club-CD und ich fand die schon irgendwie stylish von der Aufmachung, aber als ich die dann eingelegt habe, zog es meinem 18-jährigen Ich die Schuhe aus. Mittlerweile ist mir das Konzept schon klar: Goldsmith hat hier wirklich "orchestral" gedacht und es dann auf die Klangfarben seiner Synthesizer übertragen - aber das geht eben nicht auf. Vor einigen Jahren habe ich mal überlegt, die Vorspannmusik zu orchestrieren, denn das wäre größtenteils leicht möglich. Nur diese schneidenden Elektronikeffekte sind nicht so leicht mit einem traditionellen Klangkörper zu imitieren.

Da ist der andere extreme "Synthiescore" zu EXTREM PREJUDICE (ja, ich weiß - er hat auch akustische Elemente) viel besser auf die keyboardlastige Konzeption abgestimmt. Und selbst wenn Goldsmith sich ja an Hills Vorgaben anpasste, die musikalische Faktur immer weiter zu reduzieren (kann man ja schön an der früheren, auf größeren Bögen aufbauenden Struktur der Banküberfallsequenz beobachten), hat er da wirklich griffige Themen hinbekommen. Und dieses abgefahrene "Klarinettenglissando" für den von Drogen zerstörte Bösewicht ist eben so ein musikdramaturgischer Kniff, der Goldsmith in NOT WITHOUT MY DAUGHTER etc. nicht gelungen ist - oder er hat es dort einfach nicht drauf angelegt. Das fantastische ist ja immer, wenn ein Sinngehalt des Films sich auch in der Musik mit musikinhärenten Mitteln niederschlägt: In diesem Falle das Ent-Gleiten des Charakters durch Drogenkonsum und moralischen Ver-Fall (!) - und genau so rutscht auch die Klarinettenfigur ab. Das muss man klanglich nicht mögen wegen der extrem veralteten Synthies oder weil man mehr auf schwelgerische Streicherelegien steht, aber mit bereitet das durchaus Vergnügen. Aber es unterscheidet für mich nunmal auch EXTREM PREJUDICE von WARLOCK oder MALICE. Bei MALICE handelt es sich nicht um eine Übertragung eines Sinngehalts in musikalische Parameter, sondern bloß die filmbedingte Wiedergabe eines Jungen, der unbeholfen Keyboard spielt. Da ist für mich kein Tiefgang oder doppelter Boden drin. Der Choral bei WARLOCK verweist natürlich auf den religiösen Hintergrund, aber wie gesagt: Er ist mir einfach nicht interessant genug umgesetzt bzw. spielerisch dargeboten. Bei RENT-A-COP kann man immerhin noch den Trompetentopos für die bei Goldsmith typische einsame Heldenfigur heranziehen - und das sich in dem melancholischen Thema die Einsamkeit des Protagonisten spiegelt. Aber ganz ehrlich: Das hat David Michael Frank für mich mit seinem funky Score zu CODE OF SILENCE viel viel besser hinbekommen.

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