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Brian Tyler: BATTLE LOS ANGELES (Varése Sarabande)


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Na vielleicht wollte man uns das Beste nicht vorweg nehmen.

Bestimmt! :applaus:

Eigentlich haben Hans Zimmer und James Newton Howard wunderbare große Melodien für die beiden Batman Filme komponiert und mit großem Orchester sogar aufgenommen ... nur haben sie uns diese Vorenthalten, wie in den Filmen so auf den CDs. :):D:P:lol2:

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Bestimmt! :applaus:

Eigentlich haben Hans Zimmer und James Newton Howard wunderbare große Melodien für die beiden Batman Filme komponiert und mit großem Orchester sogar aufgenommen ... nur haben sie uns diese Vorenthalten, wie in den Filmen so auf den CDs. :):D:P:lol2:

haben sie auch. nur dann kam christopher nolan, somit der, der nicht unerheblich etwas zu melden hatte, und alles wurde über den haufen geschmissen. schon waren die heroischen themen und die 100-mann orchestrierung für die katz.

bezüglich tylers scores. von 1 1/2 minuten fast nichtssagender musik auf einen kompletten score zu schließen ist schon wieder ganz große kunst.

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Ist eigentlich das hier auch von Tyler, auf der Homepage kann man ja zu einer Seite gelangen, wo man zu einem kostenlosen Spiel kommt, und da hört man auch Musik, völlig anders als das auf der Homepage. Ist das dann auch von Tyler oder einfach nur Musik aus dem Rechner. Glaubs zwar nicht, aber von der Idee klingt es schon besser.

Battle: Los Angeles - Unknown Enemy

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haben sie auch. nur dann kam christopher nolan, somit der, der nicht unerheblich etwas zu melden hatte, und alles wurde über den haufen geschmissen. schon waren die heroischen themen und die 100-mann orchestrierung für die katz.

bezüglich tylers scores. von 1 1/2 minuten fast nichtssagender musik auf einen kompletten score zu schließen ist schon wieder ganz große kunst.

Ist halt das übliche Geschwurbel der üblichen Leute. :)

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Ist halt das übliche Geschwurbel der üblichen Leute. :)

du wirst jetzt nicht behaupten, die 1 1/2 Minuten geben kein Ausblick auf den kommenden Score, mehr braucht man doch nicht, um zu wissen, dass der Score schlecht wird ;)

Scherz beiseite, wer jetzt schon wieder wegen dem sehr kurzen Ausschnitt aus dem Score (wenn es überhaupt vom Score ist) sich schon sicher ist, dass der Score nur ein typischer Tyler meets RCP Klon wird, naja kennen wir alles schon.

Klar wirds wohl Passagen geben, die richtig laut sind, aber einige Tracknamen lassen auch ruhigere Passagen vermuten, einfach abwarten.

Wenn es sowas wie Aliens vs Predator 2 wird, hab ich nichts dagegen. Den Score kenne ich ja nun auch und bin doch der Meinung, dass dies ein solides Album ist.

Hoffentlich kommen bald wirkliche Hörproben ala amazon, wenn es dann immer noch nach "Tyler meets RCP" klingt, dann tja dann hat man eher einen Grund ;)

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Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass der Score einen RCP-Einschlag haben wird, da im Grunde so ziemlich jeder Tyler-Actioner in letzter Zeit diesen Einschlag hatte. Deshalb ist das auch keine soo große Neuigkeit oder Überraschung, aber manche müssen eben immer darauf hinweisen, warscheinlich, weil das den Score gleich schon mal schlechter dastehen lässt...:)...der Unterschied zu RCP war bei Tyler aber immer, dass bei ihm das Orchester im Vordergrund bleibt bzw er das Orchester nicht "verfälscht".

Die Hauptsache ist, er bleibt einer Linie treu, bei "John Rambo" beispielsweise fand ich die Kombination aus Tylers eher modernem RCP-Scoring auf der einen und Jerrys Thema auf der anderen Seite nicht sonderlich gelungen, weil die Stile für mich einfach nicht zusammenpassen, da wirkte Jerrys Thema fast wie ein Fremdkörper in der restlichen Musik, hier hätte Tyler dann auch den Rest der Musik eher "altmodisch" aufziehen sollen, hätte auch zum Film gepasst.

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Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass der Score einen RCP-Einschlag haben wird, da im Grunde so ziemlich jeder Tyler-Actioner in letzter Zeit diesen Einschlag hatte. Deshalb ist das auch keine soo große Neuigkeit oder Überraschung, aber manche müssen eben immer darauf hinweisen, warscheinlich, weil das den Score gleich schon mal schlechter dastehen lässt...:)...der Unterschied zu RCP war bei Tyler aber immer, dass bei ihm das Orchester im Vordergrund bleibt bzw er das Orchester nicht "verfälscht".

Richtig und das macht die Arbeit, die er liefert, schon ein wenig besser als der RCP-Sound. Man könnte ganz frech sagen, so müsste man es sich auch bei RCP wünschen oder so sollte eigentlich es klingen bei RCP, wenn sie schon ihren Stil treu bleiben müssen ;)

Sonderlich originell macht es das aber trotzdem nicht, doch irgendwie ist da ein wenig mehr Hörspaß dabei, weil man halt ein echtes Orchester hört in einem RCP-Stil geprägten Score.

Die Hauptsache ist, er bleibt einer Linie treu, bei "John Rambo" beispielsweise fand ich die Kombination aus Tylers eher modernem RCP-Scoring auf der einen und Jerrys Thema auf der anderen Seite nicht sonderlich gelungen, weil die Stile für mich einfach nicht zusammenpassen, da wirkte Jerrys Thema fast wie ein Fremdkörper in der restlichen Musik, hier hätte Tyler dann auch den Rest der Musik eher "altmodisch" aufziehen sollen, hätte auch zum Film gepasst.

Wieder mal Zustimmung...

Erst setzte er Jerrys Thema eine wundervolle Hommage, aber vernachlässigt diese dann total im Rest des Scores, somit passte da wirklich was nicht beisammen.

Wo er es richtig gemacht hat mit der Hommage, war bei "Alien VS Predator 2", wo er zwar seinen (ich finde doch zufriedenstellenden) Score wieder sehr laut hatte, auf Dauer etwas ermüdend, aber da wenigstens einem Konzept treu blieb und das hebt diesen Score schon hervor.

Naja hier war es klar, dass es nicht ohne RCP-Klänge daherkommt, aber glaube, man kann hier eher drauf eingehen, als bei so manchen RCP-Score.

Mal schauen wie der Score nun wirklich wird, bis dahin kann man nur raten und spekulieren ;)

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ich weiß jetzt auch nicht, was einige von einem "action-kracher-score" erwarten? in so einem score muss es im wahrsten sinne des wortes KRACHEN. und das können die jungs von rcp und leute wie tyler,powell oder rabin am besten. da ist das völlig latte, ob das simple streicher parts sind oder das heroische thema vor pathos und bombast nur so strotzt. diese eigenschaften zeichnen für mich einen action-kracher-score aus. was williams, desplat, kamen oder elfman an actionmusik komponier(t)en, sind (waren) keine action-kracher-scores. das ist standard actionmucke auf gehobenerem niveau, jedoch ohne krachen. der einzige, der beides öfter miteinander vereinen konnte war jerry goldsmith siehe z.bsp. air force one.

mittlerweile bevorzuge ich aber auch schon brian tyler bei action scores, weil gerade beim ihm in dieser sorte score immer noch das orchester vernünftig rauszuhören ist oder halt ein john powell. warum muss bei solchen scores denn immer alles raffiniert sein? hauptsache die musik geht ab.

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Oh,da muss ich wiedersprechen! Hör dir mal die Action Tracks aus Indiana Jones and the Temple of Doom an, da kann wirklich jeder Zimmer Score einpacken. Für mich hat Krachen nix damit zu tun, ob viel Elektronik verwendet wird oder nicht. Und bei den Action Tracks aus Temple of Doom werde ich persönlich weggeblasen. Und seien wir doch ehrlich: Das was Zimmer und Konsorten schreiben ist mittlerweile Standard Action Mucke, nicht das was heutzutage in seltenen Fällen von John Williams, Alexande Desplat oder Danny Elfman geschrieben wird.

PS: Ich habe nicht grundsätzlich was gegen Zimmer. Finde einige seiner Sachen richtig gut. Werde mir auch die Expanded Broken Arrow besorgen.

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das seh ich aber auch so... sowas wie die letzten 12min bei TEMPLE OF DOOM hab ich seit Jahren nicht gehört. Das ist nicht nur weil sowas nicht mehr gewollt wird, das ist auch schlicht weil keiner von den RC Jungs so etwas auch nur ansatzweise könnte.

Und das is ja nicht nur Krawall ohne Verstand bei Doom sondern da sind ja auch noch die Themen eingebaut und sogar musikalische Injokes drin... Wahnsinn.

was gäb ich drum wenn sowas heute mal wieder zu hören wäre...

ehrlich gesagt wird das irgendwann passieren und als Neuerfindung der Filmmusik bejubelt werden... obs aus Hollywood kommt is ne andere Frage...

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Oh,da muss ich wiedersprechen! Hör dir mal die Action Tracks aus Indiana Jones and the Temple of Doom an, da kann wirklich jeder Zimmer Score einpacken. Für mich hat Krachen nix damit zu tun, ob viel Elektronik verwendet wird oder nicht. Und bei den Action Tracks aus Temple of Doom werde ich persönlich weggeblasen. Und seien wir doch ehrlich: Das was Zimmer und Konsorten schreiben ist mittlerweile Standard Action Mucke, nicht das was heutzutage in seltenen Fällen von John Williams, Alexande Desplat oder Danny Elfman geschrieben wird.

PS: Ich habe nicht grundsätzlich was gegen Zimmer. Finde einige seiner Sachen richtig gut. Werde mir auch die Expanded Broken Arrow besorgen.

Oder die dynamischen Action Cues aus "War of the Worlds" (da ich den grad versuitet hatte, ist der grade besonders im Ohr, obwohl da eher die Panik reagiert als Action :)) oder die legendären Battle Tracks aus Star Wars ;)

Danny Elfman kann auch die Sau raus lassen, ich sag nur machen Sachen aus seinen Batman-Scores ;), wie er mit seiner verspielten Art einen wirklich verrückten Action Cue los lässt. Leider hat er sich mittlerweile auch ein wenig den RCP-Stil angepasst.

Stimme daher Boneking zu, dass der Zimmer Sound eher der Standard ist als das, was Williams, Elfman & Co fabrizieren.

Ähnliches PS: Ich bin ebenfalls Zimmer und RCP nicht abgeneigt, und werd mir wohl auch Broken Arrow zulegen :D

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Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen!!!

Oh,da muss ich wiedersprechen! Hör dir mal die Action Tracks aus Indiana Jones and the Temple of Doom an, da kann wirklich jeder Zimmer Score einpacken. ... Und seien wir doch ehrlich: Das was Zimmer und Konsorten schreiben ist mittlerweile Standard Action Mucke, nicht das was heutzutage in seltenen Fällen von John Williams, Alexande Desplat oder Danny Elfman geschrieben wird.

08/15 Standard Action ist das was aus der RC Fabrik oder auch von Tyler kommt. Alle instrumente mit Forte spielen und das ganze noch einmal ordentlich mit Elektronik verstärken ... fertig!

... sowas wie die letzten 12min bei TEMPLE OF DOOM hab ich seit Jahren nicht gehört.

Und das is ja nicht nur Krawall ohne Verstand bei Doom sondern da sind ja auch noch die Themen eingebaut und sogar musikalische Injokes drin... Wahnsinn.

was gäb ich drum wenn sowas heute mal wieder zu hören wäre...

Das ist Actionscoring vom Feinsten! :)

Oder die dynamischen Action Cues aus "War of the Worlds" (da ich den grad versuitet hatte, ist der grade besonders im Ohr, obwohl da eher die Panik reagiert als Action ;)) ... oder die legendären Battle Tracks aus Star Wars ;)

Genau! In Star Wars III hat uns Williams wieder gezeigt wie man für eine große Actionszene eine bombastische Musik komponiert die nicht nur "laut" ist, sondern auch Substanz hat und vor Ideen strotzt. :D

In War of the Worlds ist er ja auch nicht gerade zimperlich mit unseren Ohren umgegangen :D

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In War of the Worlds ist er ja auch nicht gerade zimperlich mit unseren Ohren umgegangen :)

Erinnere mich nicht daran... moment vergiss es, erinnere mich ja dran, denn das zeigt ja auch, dass Williams es mal so richtig krachen lassen kann, ist aber immer Filmbedingt ;)

Ach ja und in Star Wars III kann man auch noch zum krachen lassen das epische dazuzählen. Sehr viel Chorarbeit, wie man es so gut wie noch nie von Williams gehört hat ;)

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tja, also in meinen ohren hat noch nicht ein einziger actiontrack von williams mitgerissen. alles toll komponiert und trotzdem saß ich immer völlig unbeeindruckt im kinosässel. die kampfszenen in star wars und indiana jones waren nett untermalt und trotzdem haben sie mich völlig kalt gelassen. ist wohl doch alles geschmacksache.

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ist wohl doch alles geschmacksache.

Das sowieso :)

So ist es immer mit dem Geschmack, was für dich Standard ist, reißt andere vom Hocker und was andere als Standard betiteln, reißt dich vom Hocker- Wäre ja langweilig, wenn alle die gleiche Art von Musik mögen ;)

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Vermutlich liegt es wirklich am Geschmack. Ist ja auch gut so, muss ja nicht jeder alles gut finden. Die Action Tracks von Hans Zimmer und ähnlich gelagerten Komponisten sind ja immer recht melodisch(oder zumindest gibt es ein einprägsames Motiv im Bass oder so). John Williams Actiontracks oder auch alte Horner Sachen sind halt vielmehr an Konzertmusik(Strawinsky, Schostakowitsch, Holst) angelehnt, wesentlich orchestraler, größere Bandbreite an Klangfarbe, Taktwechsel, Dissonanzen etc. Und das ist für mich persönlich interessanter zu hören als ein Stück, dass in 7 Minuten immer das gleicheTempo beibehält, immer schön in der Kadenzharmonik verhaftet bleibt(und somit jegliche Unvorhersehbarkeit im melodischen Verlauf und in der Harmonik meidet). Hans Zimmer Scores sind halt eher instrumentaler Pop.(Ich mag Pop, aber dann halt richtigen) Ist natürlich eingängiger, da vertraut. Ich steh halt eher auf Ungewohntes. Aber über Geschmack läßt sich bekanntlich nicht streiten.

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Vermutlich liegt es wirklich am Geschmack. Ist ja auch gut so, muss ja nicht jeder alles gut finden. Die Action Tracks von Hans Zimmer und ähnlich gelagerten Komponisten sind ja immer recht melodisch(oder zumindest gibt es ein einprägsames Motiv im Bass oder so). John Williams Actiontracks oder auch alte Horner Sachen sind halt vielmehr an Konzertmusik(Strawinsky, Schostakowitsch, Holst) angelehnt, wesentlich orchestraler, größere Bandbreite an Klangfarbe, Taktwechsel, Dissonanzen etc. Und das ist für mich persönlich interessanter zu hören als ein Stück, dass in 7 Minuten immer das gleicheTempo beibehält, immer schön in der Kadenzharmonik verhaftet bleibt(und somit jegliche Unvorhersehbarkeit im melodischen Verlauf und in der Harmonik meidet). Hans Zimmer Scores sind halt eher instrumentaler Pop.(Ich mag Pop, aber dann halt richtigen) Ist natürlich eingängiger, da vertraut. Ich steh halt eher auf Ungewohntes. Aber über Geschmack läßt sich bekanntlich nicht streiten.

liegt vielleicht wirklich daran, weil die actionmusik von zimmer, powell, tyler oder rabin für mich eingängiger ist, da melodisch und rhythmisch, und ich im kinosässel somit schneller mitgerisssen werde.

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Bin da auch der Meinung von Boneking, Csongor, Oliver und Co - was bitte ist z.b. das Kamen´sche Actionscoring in DIE HARD 2 ("Icicle"), LICENCE TO KILL ("Licence Revoked") oder X-MEN ("Museum Fight") anderes als ein musikalischer "Kracher" (im positiven Sinne)? So dermaßen haut kein mir bekannter RC- oder Tyler-Score rein... noch dazu spielt hier ein echtes Orchester, die Kraft und Energie kommt also nicht aus der Konserve bzw. dem Sample/Synthesizer, sondern direkt aus der Hand der spielenden Musiker. Ähnliches gilt hier natürlich auch für Williams, Goldsmith, Gordon, Goldenthal und alle anderen klassisch orientierten Filmkomponisten. Verstehe nicht, wie man da einen künstlichen Plastik-Score von Rabin oder Zimmer vorziehen kann...

Mit Geschmack hat das auch gar nicht allzu viel zu tun, glaube ich - viel eher mit der musikalischen Sozialisation. Geschmack bildet sich, aber eben auch nur, wenn man mit dem ein oder anderen auch in Kontakt kommt. Heutzutage "begreifen" viele junge Menschen den Klangkörper eines Orchesters gar nicht mehr - eben weil sie ihn nicht kennen und ausschließlich Chart- und Popmusik aus der Konserve konsumieren. Ähnlich sieht es in der Filmmusik aus: wer in den 90ern mit Zimmer und Rabin "sozialisiert" wurde, bleibt auch oft in dieser Nische (Ausnahmen bestätigen die Regel). Ich kann mir z.B. kaum vorstellen, dass Lars sich seine Lieblingsmusik von MV/RC bewusst - in Kenntnis von allem anderen! - "ausgesucht" hat.

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Für mich gibt es nur einen wahren Actionkomponisten und das ist Goldsmith. ;) Da können alle anderen, auch Williams, einpacken. :)

Und Tylers Scores "krachen" auch ohne Elektronik, man muss sich nur mal das Stück "Aliens VS Predator: Requiem" anhören. Da rümpfen zwar auch wieder viele die Nase, weil es eben so "schlicht" komponiert ist, aber es demonstriert eindrucksvoll die Wucht eines Orchesters, ausserdem verwebt er hier die "Vorgaben" der anderen Alien- und Predator-Scores sehr gut mit seinem eben etwas ruppigen Stil, ohne diese Musiken einfach 1:1 zu übernehmen, wie es dann Debney bei "Predators" gemacht hat. Wenn Tyler sowas in der Art auch für "Battle: LA" macht, bin ich schon voll zufrieden, denn nicht mehr, aber auch nicht weniger, erwarte ich von der Musik.

Brian Tyler dirigiert seine AVP-Musik:

[ame]

[/ame]

Das hätte ich in meiner Schulzeit auch mal gerne als Schulausflug gehabt...;)

Bearbeitet von Alexander Grodzinski
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Für mich gibt es nur einen wahren Actionkomponisten und das ist Goldsmith. ;) Da können alle anderen, auch Williams, einpacken. :)

Und Tylers Scores "krachen" auch ohne Elektronik, man muss sich nur mal das Stück "Aliens VS Predator: Requiem" anhören. Da rümpfen zwar auch wieder viele die Nase, weil es eben so "schlicht" komponiert ist, aber es demonstriert eindrucksvoll die Wucht eines Orchesters.

Brian Tyler dirigiert seine AVP-Musik:

Das hätte ich in meiner Schulzeit auch mal gerne als Schulausflug gehabt...;)

gutes beispiel alexander. auch würde ich tylers "symphonic togue" aus TOKYO DRIFT dazuzählen. reines orchester, und trotzdem hat der titel dermaßen power und rasanz. nur die aufgepimpte version im titelstück ist noch nen tacken besser. bezüglich john williams gefällt mir die "fähren szene" aus WAR OF THE WORLDS ganz gut. straffes, düsteres actionscoring ohne unnütze spielereien. vorallem finde ich, dass williams hier nichts anderes macht als tyler in z.bsp. AVP.

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Der bombastischste musikalischer "Kracher" ist und bleibt für mich INDEPENDENCE DAY von David Arnold. Diesen Score hat mal jemand hier im Forum den "Heavymetal der Filmmusik" genannt ... ich finde das ist sehr passend.

FAST AND FURIOUS: TOKYO DRIFT ist der einzige Score von Tyler den ich für Eigenständig halte und richtig gut finde. Die Mischung aus Orchester, E-Gitarre und Elektronik hat Tyler bestens getroffen.

Ich habe versucht mir gestern wieder AVP2 anzuhören aber nach 15 Minuten Krach habe ich wieder ausgeschaltet. Der ist LAUT ... sonst Nichts.

... vorallem finde ich, dass williams hier nichts anderes macht als tyler in z.bsp. AVP.

:)

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...und das ganze noch einmal ordentlich mit Elektronik verstärken ... fertig!

Genau dieses gern ausgepackte Vorurteil widerlegt der Clip, der Rest ist Geschmackssache. Ich finde auch, dass das Stück gut abgeht und in Anbetracht des Filmes ist die Musik sogar noch viel zu gut, natürlich ist sie inhaltlich nicht sonderlich raffiniert, aber sie peitscht die Actionmomente im Film voran und das ist nun mal die Hauptsache bei einem Film wie AVP:R, ein raffiniert gearbeiteter Williams würde da überhaupt nicht passen.

Tyler zeigt, dass er mit dem Orchester umgehen kann, er dirigiert und orchestriert viele seiner Scores selbst, was ihn schon mal von den meisten RCP-Leuten unterscheidet, viele Instrumente spielt er sogar selbst ein (übrigens arbeitet Tyler auch gerne mit Robert Elhai zusammen, dem Orchestrator von Elliot Goldenthal), wenn er nun noch seine Kompositionstechniken verfeinern und mal über einen längeren Zeitraum "große" Projekte an Land ziehen würde, könnte er durchaus zu einem passablen Hollywood-Komponisten werden, das Rad neu erfinden wird er nicht, aber das hat auch schon lange kein Komponist mehr gemacht.

Ich habe versucht mir gestern wieder AVP2 anzuhören aber nach 15 Minuten Krach habe ich wieder ausgeschaltet. Der ist LAUT ... sonst Nichts.

Warum hast du den Score dann überhaupt, wenn dir Tyler doch sowieso kaum gefällt? :) Und im "nur Ausschnitte oder gar kurze Schnippsel von Scores hören und anhand dessen ein vernichtendes Urteil abgeben" sind einige hier ja Weltmeister. Hätte FSM bei ihrem "Poltergeist"-Set als Hörprobe 30 Sekunden dieses langen Brummens aus "Night of the Beast" genommen, hätte wohl jemand, der den Score nicht kennt, warscheinlich auch gesagt "Das soll also der viel gelobte Poltergeist-Score sein? Da brummts doch nur nichtssagend vor sich hin. Wer´s braucht!...blablabla". ;) Das hätte ich dann schon wieder witzig gefunden. ;)

Bearbeitet von Alexander Grodzinski
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