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Hall of Fame & Shame - Die beliebtesten & unbeliebtesten Soundtracks der Community


wollinux
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was spielberg und die produzenten erreichen wollten, war geld zu scheffeln und oscars abzuräumen. und das kann man nunmal am besten mit so einem thema. und wenn man dann noch einen erfolgsregisseur wie spielberg ranlässt, ist der erfolg vorprogrammiert. nichts anderes wurde ja auch mit james ryan gemacht. wie man solche szenarien "nüchtern" und trotzdem eindringlich erzählt, zeigt z.bsp. der film city of life and death - das nanjing massaker oder auch der film the great raid.

Spielberg ist jemand, der das Filme machen liebt. Er macht die Filme, die er selber sich gerne anschauen will. Wenn ihm die Sicht der heutigen Zuschauer wichtig wäre, dann wäre auch er längst in dieses Coolfaktorium abgedriftet. Sowas wie das düstere War of the Worlds würde wohl nie entstanden sein oder wenn, dann in eine Art, wie man es von Bay-Filmen kennt.

Nochmal:

Spielberg ist das Einspielergebniss egal, ihm geht es nur darum, die Filme zu machen, die er selber sich anschauen würde. Er macht Filme für sich, dass er damit auch viele Zuschauer anspricht, dafür kann er nichts.

So mehr sag ich nicht dazu, aber das musste ich loswerden.

Nebenbei ich bin der selben Meinung wie Anne und Thomas, finde sie drücken genau das aus, was ich empfinde.

ach ja doch eines muss ich noch loswerden, denn Schindler's list ist für Spielberg eine ganz persönliche Sache gewesen:

Spielberg hatte im Alter von 17 Jahren erfahren, dass mehrere Mitglieder seiner ukrainischen Familie in Konzentrationslagern getötet worden waren. Als er den Entschluss fasste, einen Film über den Holocaust zu drehen, wurde sein Vorhaben belächelt, da ihm nach Filmen wie Jurassic Park und E.T. – Der Außerirdische keine gute Erfüllung eines solchen Vorhabens zugetraut wurde. Spielberg verzichtete auf die von ihm zuvor angewandten Spezialeffekte und Tricktechniken, drehte an Originalschauplätzen und schuf einen Film, der Spielbergs Ruf wandelte und vielfach ausgezeichnet wurde. Circa 60 Millionen US-Dollar der Filmeinnahmen verwandte Spielberg zur Gründung der Shoah Foundation, deren Zweck es ist, Interviews mit Zeitzeugen zu führen und zu filmen, damit diese der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Schindlers_Liste#Bedeutung_f.C3.BCr_Spielberg

Bearbeitet von horner1980
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Auch so eine fragwürdige Sache: durch seine Zugänglichkeit (besonders in musikalischer Hinsicht) wurde der Film zum Erfolg. Das ist schon übel, wenn man sich mal überlegt, dass Auschwitz damit zur "genießbaren" Massenkultur wurde, die auch noch Unmengen an Kohle abwirft.

Leichentürme bunt angemalt, mit profitablem Ausgang für Hollywood.

SCHINDLER´S LIST war für Spielberg ein sehr persönlicher Film, zum Teil auch Vergangenheitsbewältigung. Es ging ihm mitnichten um "Kohle", aber selbstverständlich ist er schuld daran, dass er ein sehr bekannter Regisseur ist.

Aber klar, Hauptsache, die Leichentürme werden in schwer zugänglichen Filmen "versteckt", die sich nur wenige Menschen anschauen wollen oder können. Begreifen oder verstehen kann man diese Greuel sowieso nicht. Ebenso schwer ist es dann, daraus etwas für die Zukunft zu lernen.

Spielberg wagte den Versuch, den Menschen etwas Schreckliches aus der Vergangenheit zu zeigen, damit sie vielleicht versuchen können, es zu begreifen oder zu verstehen. Er konnte seine Popularität nicht abschütteln, aber... wenn viele Menschen etwas sehen, was nie hätte passieren dürfen, und ansatzweise verstehen, warum es passiert ist, ist die Chance etwas größer, dass es vielleicht beim nächsten Mal verhindert wird. Doch dazu sollte man sie an ihrer Seele packen, ohne diese sowohl mit visuellen als auch auditiven Vorschlaghämmern zu zerquetschen.

Der Film ist erschütternd und verstörend genug. Ich kenne keinen, der mit wohligen Hollywoodgefühlen den Kinosaal verlassen hätte. Williams bietet mit seiner Musik den Menschen lediglich einen kleinen Ausgang, durch den sie die Abgründe aus Grausamkeit, Tod und Qual wieder verlassen können.

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SCHINDLER´S LIST war für Spielberg ein sehr persönlicher Film, zum Teil auch Vergangenheitsbewältigung. Es ging ihm mitnichten um "Kohle", aber selbstverständlich ist er schuld daran, dass er ein sehr bekannter Regisseur ist.

Aber klar, Hauptsache, die Leichentürme werden in schwer zugänglichen Filmen "versteckt", die sich nur wenige Menschen anschauen wollen oder können. Begreifen oder verstehen kann man diese Greuel sowieso nicht. Ebenso schwer ist es dann, daraus etwas für die Zukunft zu lernen.

Spielberg wagte den Versuch, den Menschen etwas Schreckliches aus der Vergangenheit zu zeigen, damit sie vielleicht versuchen können, es zu begreifen oder zu verstehen. Er konnte seine Popularität nicht abschütteln, aber... wenn viele Menschen etwas sehen, was nie hätte passieren dürfen, und ansatzweise verstehen, warum es passiert ist, ist die Chance etwas größer, dass es vielleicht beim nächsten Mal verhindert wird. Doch dazu sollte man sie an ihrer Seele packen, ohne sie sowohl mit visuellen als auch auditiven Vorschlaghämmern zu zerquetschen.

Der Film ist erschütternd und verstörend genug. Ich kenne keinen, der mit wohligen Hollywoodgefühlen den Kinosaal verlassen hätte. Williams bietet mit seiner Musik den Menschen lediglich einen kleinen Ausgang, durch den sie die Abgründe aus Grausamkeit, Tod und Qual wieder verlassen können.

Meine vollste Zustimmung!

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Ich erinnere mich in dem zusammenhang an ein interview mit einem überlebenden, der als berater bei schindlers liste tätig war. Er erzählte spielberg davon, dass er menschen gesehen habe, auf die ausgehungerte hunde gehetzt wurden und diese bei lebendigem leib aufgefressen haben. Spielberg meinte daraufhin "sowas kann man nicht zeigen". Es ist doch völlig unmöglich, den holocaust im ganzen umfang seiner grausamkeit filmisch darzustellen. Selbst wenn spielberg das naturalistischste werk daraus gemacht hätte, wäre das immernoch nur eine andeutung der eigentlichen brutalität gewesen. Was bleibt ist die beschränkung aufs intime und das ist letztendlich etwas, mit dem sich ein zuschauer überhaupt identifizieren kann bei so einem thema. Der score trägt den hauptteil dieser funktion.

Aber zurück zur wertung. Angesichts dieser wahnsinnsliste bin ich richtig froh, dass BTTF schon durch ist, denn ich müsste eigentlich fünfmal plus vergeben :)

Taras Bulba - Franz Waxman___________________________11

Das Wandelnde Schloss - Joe Hisaishi___________________17

The Long Good Friday - Francis Monkman________________15

The Lion King - Hans Zimmer___________________________14 (-)

Die Päpstin - Marcel Barsotti ___________________________8

Daybreakers - Christopher Gordon_______________________12 (+)

Schindler's List - John Williams_________________________12 (+)

Cliffhanger - Trevor Jones_______________________________8

Zimmer erntet das minus, obwohl ich lion king ungern abwerte. Es ist einfach der schwächste score der aktuellen liste, jugenderinnerungen hin oder her (ja auch ich fand den score damals ganz toll).

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Ich finde die Diskussion an sich sehr müßig, ob Film oder Musik zu viel Pathos, zu viel Kitsch hätten. Grundsätzlich ist es immer zu begrüßen, wenn man sich an diesem Thema versucht. Natürlich muss man sich als Künstler oder was auch immer auch einschätzen können, um zu wissen, ob man dem Thema gerecht werden kann. Aber das Dritte Reich ist kein Thema, dem man gerecht werden kann, nicht alleine durch einen Film, eine Musik oder sonst irgendetwas. Es gibt ehemalige Insassen der KZ Lager, die den Film begrüßt haben, andere hingegen nicht. Manche wollen lieber lachen im Angesicht der großen Untaten, andere wollen weinen, wieder andere schweigen, vergessen und so weiter.

Bei einem Film wie Schindlers Liste und dieser Thematik ist ja auch nicht alleine die Frage, in wie weit der Film auf den Zuschauer zu geht, sondern was der Zuschauer aus dem Film macht - was er für sich heraus zieht. Ich für meinen Teil war schweigsam nach dem Film. Meine gesamte Gefühlslage war schweigsam - es gab keine Worte mehr, weder laut, noch in meinem Kopf. Aber insgesamt gab es auch ein Gefühl der Dankbarkeit der Zukunft betreffend. Ja, eine Art Hoffnung, dass die größte Untat des 20.Jahrhunderts (und überhaupt), der dunkelste Boden der Welt etwas Neues hervorbringen kann. Das "Böse" als Nährboden für das "Gute". Pathetisch, ja. Aber ich für mich möchte genau das darin sehen und John Williams hat das für mich sehr genau auf den Punkt gebracht. Dieses Thema, in welcher Form auch verarbeitet, ist immer sehr persönlich, dass sich objektive Bewertung nur schwer greifen lassen.

Gleiches galt für mich auch bei "James Ryan". Der sogenannte Pathos war für mich auch eher ein Ideal von Gefühl, welches ich gerne anstrebe, vielleicht aber nie erreichen werde.

Realismus besteht für mich auch gerade darin, die innere, persönliche Welt nach außen zu kehren und in dieser Welt gibt es auch Chöre und Posaunen, die auch dazu beitragen, dass ich meine Gefühle hören kann.

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das problem was ich mit schindlers liste und james ryan habe, dass sie mich irgendwie "unbeeindruckt" lassen. liegt vielleicht auch daran, dass diese filme einem ja nichts "neues" bieten. man kennt alles schon aus der schule. man weiß somit über das thema bescheid. hier wird es einem nur "zugänglicher" erzählt. warum muss das thema eigentlich zugänglich sein? dokus über diese zeit werden auch "nüchtern" präsentiert und sind zigmal intensiver und informativer. zumal diese ohne verkitschte musik auskommen. der film und auch james ryan sind wohl nur für das amerikanische publikum gemacht, da die wohl nur kenntnis von ihrer eigenen geschichte haben. was außerhalb passierte, wird denen in der schule wohl nicht vermittelt. zumindest hat mir ein amerikaner mal erzählt, dass die über deutsche geschichte kaum etwas vermittelt bekommen.

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Wäre es nicht langsam mal Zeit, das Thema wo anders weiter zu diskutieren, z.B. im John Williams Thread. Wäre nett wenn ein Moderator hier etwas Ordung schaffen würde und die Beiträge woanders hin verschiebt. Thx

Diese Wertung hat auch den Grund, sehr interessante Diskussionen zu entfachten. Wenn du die Seiten davor liest, dann hast du sicherlich schon mitbekommen, dass hier schon einige Diskussionen entstanden sind zu den Scores in der Wertung. Daher wurde der Thread ja auch hierher verschoben, in den Bereich der Score Diskussion.

Das hat schon alles seine Richtigkeit :)

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Spielberg ist jemand, der das Filme machen liebt. Er macht die Filme, die er selber sich gerne anschauen will. Wenn ihm die Sicht der heutigen Zuschauer wichtig wäre, dann wäre auch er längst in dieses Coolfaktorium abgedriftet. Sowas wie das düstere War of the Worlds würde wohl nie entstanden sein oder wenn, dann in eine Art, wie man es von Bay-Filmen kennt.

Nochmal:

Spielberg ist das Einspielergebniss egal, ihm geht es nur darum, die Filme zu machen, die er selber sich anschauen würde. Er macht Filme für sich, dass er damit auch viele Zuschauer anspricht, dafür kann er nichts.

Ein kurzer Zwischenruf: Wer sich mit Spielbergs Biographie beschäftigt, findet da leider nicht nur den eigenwilligen Erzähler, sondern auch den knallharten Geschäftsmann, der sich nur allzu gerne in der Popularität seiner Filme sonnt und dem Zuschauerzahlen und Umsätze eben nicht egal sind. Es ist ja gut und schön, SCHINDLER'S LIST als persönliche Herzensangelegenheit zu sehen und zu werten, aber gerade an politischen Themen verhebt sich Spielberg immer wieder (siehe AMISTAD, COLOR PURPLE, EMPIRE OF THE SUN); MUNICH zielt so penetrant auf die grosse Zuschauerschaft, auf die (amerikanischen) Multiplexe, dass es fast alles an der an sich faszinierenden Geschichte ruiniert.

Und wieviel leidenschaftliche Begeisterung soll man, bitteschön, in den beiden JURASSIC PARK-Fortsetzungen oder seinen TRANSFORMERS-Produktionen erkennen? Easy on the Fanbegeisterung, sag ich mal.

Vielleicht sollten wir bei FILM&TV einen "Spielberg und ich"-Thread einrichten, da komt ja in den nächsten Monaten noch einiges auf uns zu...

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Diese Wertung hat auch den Grund, sehr interessante Diskussionen zu entfachten. Wenn du die Seiten davor liest, dann hast du sicherlich schon mitbekommen, dass hier schon einige Diskussionen entstanden sind zu den Scores in der Wertung. Daher wurde der Thread ja auch hierher verschoben, in den Bereich der Score Diskussion.

Das hat schon alles seine Richtigkeit :)

Oh ok sorry. Gebt mir etwas Zeit ich muss mich hier noch zurecht finden. Dacht nur für denjenigen der hier die Auswertung vornimmt wäre es dann leichter.Vielleicht stöber ich mal ein bisschen durch den Thread hier. :(

Eine Frage noch: Wo finde ich die Hall of Shame?

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Taras Bulba - Franz Waxman___________________________11

Das Wandelnde Schloss - Joe Hisaishi___________________17

The Long Good Friday - Francis Monkman________________15

The Lion King - Hans Zimmer___________________________15 (+)

Die Päpstin - Marcel Barsotti ___________________________7 (-)

Daybreakers - Christopher Gordon_______________________12

Schindler's List - John Williams_________________________13 (+)

Cliffhanger - Trevor Jones_______________________________8

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Ein kurzer Zwischenruf: Wer sich mit Spielbergs Biographie beschäftigt, findet da leider nicht nur den eigenwilligen Erzähler, sondern auch den knallharten Geschäftsmann, der sich nur allzu gerne in der Popularität seiner Filme sonnt und dem Zuschauerzahlen und Umsätze eben nicht egal sind. Es ist ja gut und schön, SCHINDLER'S LIST als persönliche Herzensangelegenheit zu sehen und zu werten, aber gerade an politischen Themen verhebt sich Spielberg immer wieder (siehe AMISTAD, COLOR PURPLE, EMPIRE OF THE SUN); MUNICH zielt so penetrant auf die grosse Zuschauerschaft, auf die (amerikanischen) Multiplexe, dass es fast alles an der an sich faszinierenden Geschichte ruiniert.

Und wieviel leidenschaftliche Begeisterung soll man, bitteschön, in den beiden JURASSIC PARK-Fortsetzungen oder seinen TRANSFORMERS-Produktionen erkennen? Easy on the Fanbegeisterung, sag ich mal.

Vielleicht sollten wir bei FILM&TV einen "Spielberg und ich"-Thread einrichten, da komt ja in den nächsten Monaten noch einiges auf uns zu...

Die Filme, wo Spielberg Regie führte, die sind genau die Filme, die er sich auch im Kino anschauen würde. Wenn du dir seine Filme anschaust, dann siehst du genau, dass er nicht mit der Zeit mitgeht. Indy 4, wenn man die Kameraeinstellung und die Story wegnimmt, war das ein Film im Stile seiner Indy-Filme. Da gab es kaum moderne Anschläge. Der alte Witz, die alte Figurenzeichnung, alles gegen den Trend der Zeit. Selbst die Actionszenen waren old school.

Jurassic Park ja, an dieser Reihe liegt viel Herz, sonst würde er nicht nach dem Flop von Teil 3 an einen vierten denken :(

Als Produzent ist er klar Geschäftsmann, muss er ja auch, sonst kann er gleich dicht machen. Das soll keine Kritik an ihm sein, dass er als Produzent auch an den Erfolg denkt, jedoch als Regisseur geht es ihm nur um das eine, Filme zu machen, die er selber gerne anschauen würde.

Klar, dass er damit auf viel Kritik trifft, jedoch auch auf sehr viel Lob, da er sich nicht für den Erfolg verbiegen lässt und seine Sache durchzieht, wie er es will.

Ich mag den Regie-Stil von Spielberg bei jedem seiner Filme. Einen schlechten Film hab ich bei ihm noch gar nicht ausmachen können.

Ach ja nochwas Schindler's List, da find ich den Kommentar hier von Babis sehr schön und treffend formuliert, gefällt mir sehr :)

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@SoundtrackfanTrier: Auch das Konzept hat einige Veränderungen durchgemacht! Die Scores werden nach Ausscheiden und Bewertungsanzahl mit Sternen versehen. Alle mit 8 Sternen sind in der Hall of Fame, alle mit einem in der Hall of Shame. Du findest die Liste, die ich betreue, hier: Die Soundtrack-Board Hall Of Soundtracks . Der Link steht auch in meiner Sig! Die Website befindet sich noch im Aufbau! Ich werde die Hall of Shame und Fame gleich eintragen!

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@SoundtrackfanTrier: Auch das Konzept hat einige Veränderungen durchgemacht! Die Scores werden nach Ausscheiden und Bewertungsanzahl mit Sternen versehen. Alle mit 8 Sternen sind in der Hall of Fame, alle mit einem in der Hall of Shame. Du findest die Liste, die ich betreue, hier: Die Soundtrack-Board Hall Of Soundtracks . Der Link steht auch in meiner Sig! Die Website befindet sich noch im Aufbau! Ich werde die Hall of Shame und Fame gleich eintragen!

Wenn ein Score rausfliegt, und ich an der Reihe bin einen neuen auszuwählen, darf er nicht in der von dir erstellten Liste sein, richtig?

Und was ist wenn ich 2 rausschmeiße indem ich den einen auf die vollen 20 bringen und einen anderen auf 0, kann ich dann 2 neue bestimmen?

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Ein Score der 20 bzw. 0 Punkte erreicht scheidet aus der Liste aus. Ich werde dann zählen wie oft er bewertet wurde und ihn dann entsprechend in die Datenbank eintragen.

Du musst lediglich den alten Score löschen und einen beliebigen neuen Score (der noch nicht bewertet wurde) in die aktuelle Liste eintragen und zwar mit 10 Punkten! Wenn du 2 auf einmal löschst ( was bisher noch nie vorgekommen ist), kannst du natürlich auch 2 neue eintragen. Die sonstigen Regeln findest im ersten Beitrag. Ich werde sie aber auch bald auf die neue Website stellen.

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auf seiner homepage steht, dass er die songs produziert hat und die zusätzliche musik arrangiert hat. was genau das jetzt bedeutet kann ich auch nicht sagen. aber wenn er mehr als hans gemacht hat, der aber nen oscar bekommt, wär ich ganz schön sauer auf hans. eigentlich kann er somit nicht viel komponiert haben.

Mancina hat den (verzeiht das Wort) Löwenanteil am score gemacht.

Nachdem Hansl dann schön den Oscar eingestrichen und Mancina mit keinem Wort erwähnt hat, hatten die beiden auch einen riesen Ausfall und haben bis heute nichts mehr miteinanderzu tun.

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der film und auch james ryan sind wohl nur für das amerikanische publikum gemacht, da die wohl nur kenntnis von ihrer eigenen geschichte haben. was außerhalb passierte, wird denen in der schule wohl nicht vermittelt. zumindest hat mir ein amerikaner mal erzählt, dass die über deutsche geschichte kaum etwas vermittelt bekommen.

Lars, nicht "nur", aber eben auch für´s amerikanische und weltweite Publikum. Das mit dem Bildungsstand der USA kann ich nur unterschreiben.

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@horner1980

Danke :)

Taras Bulba - Franz Waxman___________________________11

Das Wandelnde Schloss - Joe Hisaishi___________________17

The Long Good Friday - Francis Monkman________________15

The Lion King - Hans Zimmer___________________________16 (+)

Die Päpstin - Marcel Barsotti ___________________________7

Daybreakers - Christopher Gordon_______________________12

Schindler's List - John Williams_________________________14 (+)

Cliffhanger - Trevor Jones_______________________________7 (-)

Ich kenne leider nur drei der obigen Soundtracks, weshalb ich den Abzug bei Cliffhanger gesetzt habe. An sich mag ich den Score, aber im Vergleich reicht es dann eben doch nicht und für die Hall of Fame irgendwie auch nicht.

Lion King finde ich super, sowohl Score als auch die Songs.

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Mancina hat den (verzeiht das Wort) Löwenanteil am score gemacht.

Nachdem Hansl dann schön den Oscar eingestrichen und Mancina mit keinem Wort erwähnt hat, hatten die beiden auch einen riesen Ausfall und haben bis heute nichts mehr miteinanderzu tun.

echt? aber so schlecht verstehen die sich glaub ich nicht. immerhin haben beide an blood+ und modern warfare 2 gearbeitet. außerdem kam mancina auch im score making of der könig der löwen dvd zu wort. da war nix von ärger zu spüren.

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Hm, ich kann mir das mit Mancina schon auch vorstellen. Unser Hans ist ja auch nicht wirklich so gut auf seinen Oscar zu sprechen. Der sagt ja immer, wie unwichtig ihm das Teil doch ist. Nur woher nimmst du die Erkenntnis, Mink, dass Mancina den Großteil des Scores gemacht hat?

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Lars, nicht "nur", aber eben auch für´s amerikanische und weltweite Publikum. Das mit dem Bildungsstand der USA kann ich nur unterschreiben.

sicherlich nicht nur, aber mit großem blick auf eben dieses. james ryan ist dahingehend noch nen tacken schlimmer. denn was er nach den ersten 20 minuten dann für einen müll abfackelt ist typisch für amerikaner. und so leid es mir tut, aber ich bin der meinung, dass spielberg mit diesen 2 filmen nur zeigen wollte, was für ein toller hecht er ist und er auch anders kann, als popcornfilme zu drehen. er war da vielleicht noch nich mal auf geld aus, aber auf die oscars auf jeden fall. die acadamy hätte es niemals gewagt, diesen filmen keine oscars zu geben, dafür sind solche filme von der thematik einfach zu bedeutend. das ist alles berechnung und sowas find ich schrecklich. dann lieber die 1000. bruckheimer und bay produktion. die versuchen nämlich nur zu unterhalten und wissen das fast alles von ihnen handlungsmäßig schnulli ist. das ist immerhin ehrlich.

und zur schindlers liste musik: ich find die einfach zu sentimental. das hauptthema verwässert die thematik dermaßen. kitsch und schmalz vom feinsten. erstmal find ich das thema viel zu "auskomponiert". und dann noch die quietschende violine. noch tränendrückermäßiger gings gar nicht mehr. eine etwas zurückhaltende musik hätte viel besser funkioniert. und dann auch dieser überdimensional klingende chor. dramatik- schmalz pur. wie ein chor eine szene dramatisch und trotzdem nicht kitschig aussehen lassen kann hat trevor rabin mit dem titel the execute aus the great raid bewiesen. sehr einfaches thema und sehr zurückhaltender gesang und trotzdem sehr eindringlich und bewegend. den schindlers liste score hab ich mir vor ca. 10 jahren gekauft, hauptsächlich aufgrund des themas. aber zweimal angehört und schon hings mir aus dem hals. die musik ist einfach "zu viel".

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er war da vielleicht noch nich mal auf geld aus, aber auf die oscars auf jeden fall. die acadamy hätte es niemals gewagt, diesen filmen keine oscars zu geben, dafür sind solche filme von der thematik einfach zu bedeutend. das ist alles berechnung und sowas find ich schrecklich.

Lars, Spielberg hat ja selbst jüdische Wurzeln. Denkst du wirklich, er ging mit dem Gedanken an die Verfilmung, mit dem Leid und dem Tod seiner Landsleute irgendwelche Oscars abzuräumen?

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Am Stellenwert von SCHINDLER'S LIST gibt es nicht viel zu deuteln, ich erinnere mich noch gut an die hochpeinliche Betroffenheit hierzulande, weil Schindler im Nachkriegsdeutschland ja konsequent ignoriert und vergessen wurde.

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